Kiera Cass - Selection

  • Meine Meinung:
    Im ersten Teil der Selection-Reihe entführt uns Kiera Cass in ein zukünftiges Amerika. Sie schafft eine Welt, die den Dritten Weltkrieg überstanden hat und in der nun ein Kastensystem herrscht.
    Als Protagonistin stellt sich uns America aus der 5. Kaste vor, die eine heimliche Beziehung zu Espen hat. Geheim halten müssen sie diese, weil Espen zur Kaste 6 gehört und es nicht gern gesehen wird, wenn eine Frau in eine niedrigere Kaste einheiratet.
    Zu Beginn lernen wir als Leser America, ihre Familie und auch Aspen kennen. Es werden direkt die Bewerbungsphase für das Casting zur Prinzessin, sowie Americas (eigentlich) gefestigte Beziehung zu Aspen gegenüber gestellt.
    Aspen zeigt sich allerdings bald als sehr traditionell, aber auch konsequent. Denn er will für America nur das Beste. Und das ist offensichtlich nicht er.
    So kommt es also, dass America sich tatsächlich für das Casting bewirbt und, nicht weiter überraschend, auch unter die 35 Kandidaten gewählt wird. Was mich im weiteren Verlauf dann positiv überraschte war, dass der Schwerpunkt der Geschichte gar nicht so unbedingt auf dieser ganzen Bachelor-Entwicklung liegt, sondern auch wichtige Themen wie Politik, mit leicht dystopischen Anteilen, vor allem aber auch Freundschaft eine große Rolle spielen.
    Erwartet hatte ich ehrlich gesagt ein erheiterndes Rumgezicke im Kampf um Maxon. Bekommen habe ich eine schöne Geschichte um die Entwicklung einer Freundschaft und der Frage, wohin sich diese entwickeln kann. Und was passiert, wenn der Ex-Freund schließlich auch noch dazwischen funkt?
    America mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Obwohl sie sich auch mit wenig zufrieden gibt, weiß sie dennoch was sie will. Sie denkt anders als der Großteil der Gesellschaft. Ihre Zofen sind ihr mehr Freundin als Dienerin und sie strebt Veränderung an. Wenn sie auch manchmal etwas verunsichert ist, verhält sie sich doch meistens konsequent und verfällt nur selten in pure Schwärmerei.
    Auf Maxon, der von Geburt an der Kaste 1 angehört, hat America einen durchaus positiven Einfluss. Er ist sich über seine Verpflichtungen bewusst, ist aber auch bereit für Veränderungen. In Bezug auf letzteres, lässt er sich gerne von America einen Denkanstoss geben.
    Die Geschichte wird aus Americas Perspektive erzählt und durch einen leichten und flüssigen Schreibstil abgerundet. Manchmal zeigt die Wortwahl zwar schon, dass wir uns hier in "besseren Kreisen" befinden, aber es wird dabei niemals übertrieben und es bleibt verständlich.


    Fazit:
    Zugegeben, ich bin mit Vorurteilen an dieses Buch heran gegangen und war mir sicher, dass ich eine lange Liste an Kritikpunkten finden würde und das Werk eher belächeln würde. Und dann hat es mich doch gepackt und da ich keine allzu tiefschürfende Geschichte erwartet hatte, bekam ich mehr als erhofft. Umso mehr freue ich mich also jetzt, dass ich mit gutem Gewissen die volle Sternzahl vergeben kann.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: (5/5)

  • Ich hab das Buch vor allem wegen des Buchcovers gelesen-es hat mich einfach angezogen: diese schöne Frau in einem märchenhaft blauen Kleid. Habe natürlich auch schon einiges von diesem Buch gehört, war wohl ein Bestseller in der USA.
    Die Geschichte ist sehr schnell und leicht zu lesen, zugleich auch sehr packend. Obwohl "der psychologische Aspekt" dieses Romans zu wünschen übrig lässt, ist es trotzdem ein gutes Buch. Vor allem am Anfang findet man viele Sätze die in Erinnerung bleiben, und auch sicherlich gesellschaftskritisch wirken sollen, und ich freue mich schon auf die nächsten Teile, denn ich will wissen die America so weiter treibt..

  • Ich hatte das Buch anfänglich etwas belächelt. Und das Thema ist nichts, was mich eigentlich interessiert. Ich mag weder den Bachelor, noch Liebesgeschichten und Zickenkrieg schon gar nicht. Vor kurzem habe ich dann in "Selection Storys – Liebe oder Pflicht: Band 1" reingelesen und war gefesselt. Na gut, dachte ich, schau ich mir "Selection" doch mal an und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.
    Ich mag America total. Sie ist mir mit ihrem Eigensinn sehr sympathisch. Auch Maxon habe ich ins Herz geschlossen.
    Es ist kein tiefgreifender Roman, doch ich war völlig versunken in die zärtliche Bande, die sich zwischen America und Maxon anbahnte. Ich habe alles um mich rum vergessen.
    Es gibt fast keinen Zickenkrieg, was mir sehr entgegen kam. Und ja, man erfährt nicht viel über die Rebellen und die anderen Mädchen. Doch irgendwie hat es mich gar nicht gestört.
    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und daher bekommt das Buch von mir
    5 Sterne.
    Nun muss ich leider zwei Tage warten, bis ich über die Onleihe Band 2 bekommen kann.

  • Klappentext:


    Die Chance ihres Lebens? 35 perfekte Mädchen - und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?


    Meine Meinung:


    Hier wurde die nette Idee des Castings für eine Prinzen-Hochzeit aufgegriffen. Das Buch ist flüssig geschrieben und man ist eigentlich sofort im Thema. Erinnert ein wenig an ein modernes Aschenputtel und Deutschland sucht den Superstar. Ist aber nett gemacht.


    Die Charaktere hätten für mich ein bisschen mehr ausgefeilt sein können. Aber ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und direkt im Anschluss auch den zweiten Teil begonnen und beendet.


    Fazit:


    Schönes Buch.

    Liebe Grüße
    Pokerface


    Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen (Yoda) :study:

  • Also positiv fand ich, dass ich das Buch relativ schnell durchhatte. Ich muss zugeben ich war ziemlich enttäuscht. Die Charaktere sind in meinen Augen blass und nicht unheimlich gut ausgearbeitet. Da gefällt mir America tatsächlich am Besten, weil man bei ihr wenigstens noch den Eindruck hat, dass sie sich nicht verbiegen lässt und ehrlich zu anderen und sich selbst ist. Den anderen Charakteren fehlt mir die Tiefe.
    Traurigerweise war tatsächlich nur das Casting das Thema. Sehr schade. Wie es zu dem ganzen System kam wird kaum erklärt und nur am Rande mal in einer Geschichtsstunde für mich sehr unbefriedigend erklärt. Da hätte man weitaus mehr rausholen können. Rebellengruppen gibt es auch. Gut und schön, allerdings hätten die Szenen im Buch auch fehlen können und es wäre kaum aufgefallen. Auch hier hat die Autorin Potenzial verschenkt.


    Auch wenn ich dir in allen Punkten nur zustimmen kann (denn das waren auch die, die mich gestört haben), hat mir das Buch dennoch sehr gut gefallen. Und ich erhoffe mir mit den nächsten Bänden, genau diese Hintergründe zu erfahren. Manchmal verging mir auch die Zeit zu schnell, da war von einem Absatz auf den anderen auf einmal eine ganze Woche vorbei. Meine Bücherei hat auf meinen Wunsch direkt alle 4 Bände angeschafft, und ich werde erstmal weiterlesen, da mir die Geschichte an sich sehr gut gefällt. Die Negativpunkte spiegeln sich auch gar nicht mal in meiner Sternevergabe wieder, da das Buch für mich trotzdem rund war. Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternen.

  • Da die "Selection"-Reihe generell sehr positiv bewertet wird, war ich gespannt darauf, endlich den ersten Band zu lesen. Meine recht hohen Erwartungen wurden jedoch nicht vollständig erfüllt; alles in allem hat das Buch mir gut gefallen, aber ich habe auch ein paar Kritikpunkte.


    Der größte ist die sich entwickelnde Dreicksbeziehung. Ich bin generell nicht gerade begeistert, wenn Autoren sich dazu entschließen, sie in ihre Geschichten einzubinden, aber meistens wird für den Leser wenigstens ersichtlich, wieso die Hauptperson sich zu beiden Charakteren hingezogen fühlt. Bei diesem Buch hatte ich jedoch Probleme damit zu verstehen, wieso America nach wie vor an ihrer Jugendliebe hing. Natürlich kann ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, was ihn zu seinen zu Beginn der Erzählung getroffenen Entscheidungen bewegt hat, aber danach ist es mir trotzdem schwer gefallen, ihn sympathisch zu finden. Im Gegensatz dazu mochte ich Maxon ziemlich gerne, obwohl er aufgrund seiner scheinbar sehr behüteten Kindheit teilweise naiv wirkte. Ich mochte, dass er sich bemüht hat, gute Entscheidungen zu treffen und die Szenen zwischen ihm und America waren immer interessant.


    Das World Building an sich ist meiner Meinung nach noch ausbaufähig, auch wenn ich das, was bereits vorgestellt wurde, aufschlussreich fand. Ich hätte einfach gerne mehr erfahren, was auch auf andere Aspekte der Handlung zutrifft, beispielsweise die Rebellen und ihre konkrete Motivation. Die anderen Kandidatinnen hätte ich ebenfalls gerne noch besser kennengelernt, doch der Fokus lag eben auf America, ihren Erlebnissen und ihrem Gefühlschaos und in dieser Hinsicht hat das Buch mir definitiv gefallen. Trotz der gerade genannten Aspekte hat das Buch mich sehr gut unterhalten, ich fand es durchaus packend und ich bin auch gespannt darauf, wie es weitergehen wird. In der Geschichte steckt sehr viel Potential und ich bin neugierig, in welche Richtung sie sich in den Fortsetzungen entwickeln wird. Insofern war "Selection" eine gute Einführung in die Reihe, selbst wenn die Handlung meiner Meinung nach etwas gestrafft hätte werden können.


    Insgesamt würde ich das Buch mit :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: bewerten. Ich hätte zwar gerne mehr über die Welt und die Charaktere erfahren, aber ich hoffe, dass der nächste Band in mancher Hinsicht in die Tiefe gehen wird. Davon abgesehen fand ich die Protagonistin sehr sympathisch, sodass ich mich (meistens) in sie hineinversetzen konnte, und die Erzählung konnte mich beinahe durchgehend fesseln.

    Carpe Diem.
    :study: Yrsa Sigurðardóttir - Gespenstisches Island

    2024 gelesen: 13 Bücher | gehört: 4 Bücher

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Kiera Cass – Selection / The Selection“ zu „Kiera Cass - Selection“ geändert.
  • „Selection“ ist der erste Band einer spannenden und romantischen Reihe, die von kleinen und größeren Konflikten -rund um zig Intrigen und das verrückte Gefühlsleben am Königshof- erzählt. In diesem ersten Band lernen wir Americas Welt kennen. Die junge Frau lebt in der Zukunft, dort, wo heute noch Amerika ist. Ihr Leben ist geprägt von extremen Klassenunterschieden, weshalb America von klein auf lernte, was Armut und Hunger bedeuten.


    Als Prinz Maxon, der zukünftige König ihres Landes, eine Art Wettbewerb ankündigt, durch welchen er seine zukünftige Ehefrau finden möchte, ist America alles andere als begeistert. Die Chance, all die Armut hinter sich zu lassen, scheint zwar verlockend, doch America ist nicht gewollt, dafür ihre große Liebe Aspen aufzugeben. Als aber selbst dieser sie dazu drängt, sich eintragen zu lassen, gibt sie nach. Fest überzeugt davon, dass sie sowieso nie in die engere Auswahl kommen würde, steht Americas Leben folglich Kopf, als ihr Name bei der Bekanntgabe dann doch fällt…


    Damit beginnt ein reines Gefühlschaos. Die bisher möglich erscheinende Liebe rückt in unerreichbare Ferne. Eine Chance, die sie sich nie auch nur erträumt hätte, wird zu Americas Möglichkeit. Wird sie sie annehmen?



    Nachdem eine Freundin mir dieses Buch empfohlen hatte, war ich sehr gespannt auf die Geschichte und wurde auch nicht enttäuscht. Während dem Lesen fiel mir auf, dass die Geschichte Ähnlichkeiten mit einigen sehr erfolgreichen und beliebten Büchern hat. Das sind auf jeden Fall gute Voraussetzungen dafür, ob einem dieses Buch gefallen wird…


    Kurz gesagt würde ich das Buch so beschreiben: Eine Show, wie man sie von „Bachelor“ kennt, nur dass sie in einer Welt spielt, wie man sie zum Beispiel bei „Tribute von Panem“ kennenlernt. Ich fand diese Kreuzung absolut gelungen und habe die Geschichte mit großem Interesse und Vergnügen gelesen.


    Ich finde, die Handlung eher ruhig. Man lernt diese völlig fremde Welt ausführlich kennen und doch wirft jede neue Information weitere Fragen auf. Diese werden hoffentlich in den folgenden Bänden noch weiter erklärt. Schließlich endet das Buch auch recht offen. Der Cliffhanger ist zwar nicht allzu fies, aber ich kann es trotzdem kaum abwarten, weiterzulesen. Deshalb als kleiner Tipp für euch: wenn ihr diesen Band lest, sorgt am Besten dafür, dass ihr auch direkt weiterlesen könnt :D


    Die Lovestory an sich würde ich eher als unschuldig bezeichnen. Sie macht ebenfalls neugierig auf mehr, aber andererseits fürchtet man sich auch davor, was kommen mag, denn es bahnt sich eine Art Dreiecksbeziehung an. Normalerweise bin ich von so etwas nicht begeistert, bei „Selection“ ist es aber bislang sehr interessant gestaltet.


    Einzig mit dem Schreibstil hatte ich anfangs leicht zu kämpfen. Die Sprache ist nämlich recht einfach gehalten, was gleichzeitig bedeutet, dass diese Geschichte auch schon für jüngere LeserInnen, etwas am 13 Jahren perfekt geeignet ist.


    Fazit: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    „Selection“ ist für mich eine Geschichte, die einen gekonnt begeistert und mitreist, ohne allzu temporeich zu sein. Dennoch ist sie absolut interessant, spannend und durch den leichten Humor sehr unterhaltsam. Ich kann dieses Buch definitiv weiterempfehlen, selbst jüngeren Lesern. Einzig, wer absolut gegen Dreiecksbeziehungen in Liebesromanen ist, sollte es sich genau überlegen, diese Geschichte zu lesen. Allenfalls kann ich jedoch versprechen, dass das Buch süchtig machen wird und daher freue ich mich schon riesig auf Band 2.

  • Schon seit längerer Zeit beobachte ich den Hype um die "Selektion" Reihe von Kiera Cass. Jedoch habe ich immer gezögert mir die Bücher zu kaufen, da ich bislang von diesen Supermegahypes echt enttäuscht war. Durch eine Wanderbuchgruppe auf Facebook habe ich den Schritt nun gewagt und ich für das Buch eingetragen. Sollte es mich enttäuschen... was solls .... einfach weiter schicken.



    Als ich das Buch dann in Händen hielt war ich jedoch, zugegebenermaßen vom Cover schon etwas angetan. Dieses Kleid hat schon etwas grazieles, wenngleich mir das rothaarige Mädchen nicht wirklich gefällt. Nun denn, dachte ich, les ich mal so ein, zwei Seiten und warte ab. Hm....was soll ich sagen? Aus den ein-zwei Seiten wurden Stunden und schwupps war ich mit dem Buch durch.



    Aber beginnen wir mal von vorn: [Achtung Spoiler]


    America Singer (ja, sie heißt wirklich so) lebt mit ihrer Familie in . Sie leben ein recht bescheidenen Leben, da die Menschheit im sogenannte Kasten unterteilt ist. (Mehr dazu siehe weiter unten) Eines Tages erhält die Familie einen Brief, bzw. eine Einladung zu einem Casting ins Königshaus, da eine Frau für den Prinzen gesucht wird. Aus jeder Provinz wird dem Prinzen eine Frau zwischen sechzehn und zwanzig Jahren vorgestellt. America möchte jedoch unter gar keinen Umständen an diesem Casting teilnehmen. Der Grund dafür ist intern anderem, dass sie in Aspen verliebt ist. Diese Liebe ist jedoch nicht erwünscht, weil die Kasten nicht zusammenpassen und sich America finanziell verschlechtern würde. Auch würde ihr darunter leiden. Dieses Geheimnis mit der Liebe behält sie jedoch für sich. Sie gibt stattdessen an, dass sie Prinz Maxon nicht mag und ihn arrogant findet. Nie und nimmer würde sie bei diesem Casting mitmachen. Nun greift ihre Mutter zu einer List, indem sie ihr Geld bietet, das sie behalten darf. (Dieses ist in der Kaste nicht üblich) America sieht nun die Hochzeit mit Aspen vor sich, da sie finanziell besser gestellt wäre und willigt ein. Schnell sind die notwendigen Formulare ausgefüllt. Als alles soweit geklärt ist, macht Aspen mit ihr Schluss. Sie ist am Boden zerstört. Hatte sie doch nur aus Liebe zu ihm diese ganzen Formulare ausgefüllt und sich fürs Casting entschieden. Aber Aspen bleibt bei seinem Entschluss.


    Dann war es endlich soweit... America durfte ihre Uniform der Erwähnten anziehen. Eine schwarze Hose und eine weiße Bluse. (Weshalb mich das an C&A oder an Banken erinnert hat.... tz tz tz...keine Ahnung.) Dazu trug man die Wappenblume seiner Provinz im Haar. (In meinem Fall wäre es wohl dieses Wappen: ) Bei der Verabschiedung sieht sie Aspen wieder. Und neben ihm...händchenhaltend...Brenna Butler. (Boah, was für ein A...) Und so wird aus America Singer, Lady America.



    Mehr möchte ich jedoch nicht verraten. Klar müsste jedoch sein, dass die Liebe weiterhin eine große Rolle spielt.


    Obwohl ich anfangs erst zögerte, habe ich dieses Buch einfach nur genossen. Eine tolle Lektüre zwischen all den blutrünstige Thrillern, die ich sonst gerne lese. Dieses Buch hat mich total entspannt. Die Protagonisten, zu nennen wäre hier hauptsächlich America, Aspen und Maxon, waren alle sehr überzeugend charakterisiert. Ich konnte mir jede Bewegung, jede Mimik, jedes Verhalten absolut vorstellen. Die Handlungen waren für mich stets nachzuvollziehen.


    Immer wieder hat mich diese bezaubernde Geschichte an "Bachelor" oder auch "Germanys next Topmodel" erinnert. (Jedoch hat America keine Rose von Maxon erhalten😢)


    Die einzelnen Szenen fand ich sehr gut und bildhaft dargestellt, so dass ich das Gefühl hatte, inmitten des Salons zu sein, ebenfalls ein grandioses Zimmer zu bewohnen oder durch den Park zu wandeln.


    Deutlich wird auch der Zwiespalt, in dem sich Lady America befindet.



    Hier nochmal zur Verdeutlichung der Kasten:


    1=Königshaus


    2=


    3=Künstler


    4=Arbeiten in einer Fabrik, in einem Geschäft oder auf einem Bauernhof


    5=


    6= Bedienstete, auch im Haushalt


    7=


    8= Obdachlose und Vagabunden



    -FAZIT -





    Mir hat der Auftakt zur Serie sehr gut gefallen, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.


    Wer gerne Romane mit ein wenig modernem Herzschmerz liest, wird diese Serie lieben.


    Von mir gibt es 5 Sterne!