Bernd Franzinger - Pilzsaison

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Kurzmeinung: Toller Einstieg in eine neue Krimiserie.
  • Kurzmeinung

    Bridgeelke
    Regionalkrimi mit einem überraschend interessanten Plot
  • Klappentext


    Wolfram Tannenberg, frischgebackener Leiter der Kaiserslauterer Mordkommission, hat es in seinem ersten Fall mit einem mysteriösen Verbrechen zu tun: Im Stadtwald wird eine weibliche Leiche entdeckt, in deren aufgeschlitzter Kehle mehrere Pilze stecken. Der Kommissar kann weder eine Spur zu einem Verdächtigen finden, noch ist auch nur der Ansatz eines möglichen Tatmotivs zu erkennen. Und wenige Tage später finden Spaziergänger eine weitere Frauenleiche...


    Über den Autor (Verlagsinfo)
    Bernd Franzinger, Jahrgang 1956, lebt mit seiner Familie bei Kaiserslautern. Mit seinen überaus erfolgreichen »Tannenberg«- Krimis gehört er zu den bekanntesten Autoren der deutschen Krimiszene.


    Meine Meinung
    Ich kann meinen Eindruck nach den ersten 150 Seiten nur erneut wiedergeben.
    Das Buch ist sehr spannend und fesselnd geschrieben, beinhaltet aber durchaus auch witzige Elemente, welche sich oftmals in der Familie um Kommissar Tannenberg abspielen, da sein Vater gerne Sherlock Holmes spielt. Viel mehr kann und will ich dazu eigentlich auch nicht sagen, denn sonst würde ich zuviel verraten und das Wesentliche zum Inhalt steht ja schon im Klappentext. :wink: Fans von Andreas Föhr könnte auch Bernd Franzinger gefallen. So sind z.B. die Figuren charakteristisch ähnlich aufgestellt - das Ganze natürlich gewürzt mit Pfälzer Humor. Mir hat es richtig Spaß gemacht dass Buch zu lesen und ich kann es nur weiter empfehlen. Spannende Lesestunden mit dem ein oder anderen Lacher garantiert. :thumleft: Dafür gibts von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ich finde es einen wunderschönen Gedanken, dass etwas, das ein Mensch vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat, noch immer da ist. Der Mensch selbst ist schon lange verschwunden, und vielleicht sogar schon vergessen, aber seine Gedanken sind immer noch da. Bücher sind Boten aus der Vergangenheit, weißt Du? Botschaften aus der Vergangenheit für die Menschen der Zukunft. Wie kleine Zeitmaschinen.

  • Buchtitel nachgetragen. 8)


    Warum nachgetragen? Hat was gefehlt? Dann bitte ich vielmals um Entschuldigung. Dann hab ichs entweder vergessen oder die Eingabe hat mich veräppelt.

    Ich finde es einen wunderschönen Gedanken, dass etwas, das ein Mensch vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat, noch immer da ist. Der Mensch selbst ist schon lange verschwunden, und vielleicht sogar schon vergessen, aber seine Gedanken sind immer noch da. Bücher sind Boten aus der Vergangenheit, weißt Du? Botschaften aus der Vergangenheit für die Menschen der Zukunft. Wie kleine Zeitmaschinen.

  • Der Protagonist, Wolfram Tannenberg, wird vom Autor so lebensnah dargestellt, dass ich mehrfach das Gefühl hatte, diesen Typen zu kennen. Möglicherweise macht es auch die richtige Portion an Lokalkolorit aus, dass alles so echt und lebendig erscheinen lässt.. Ich habe mich weniger als Leser, sondern fast schon als Kollegin des Ermittlerteams gefühlt.

    Die Story selbst klingt so banal, könnte aber jederzeit wieder passieren. Auch das Lied "Mama" wird dem Leser am Ende nicht mehr aus dem Kopf gehen.

    Fazit:

    Da es sich um den ersten Band des sympathischen Ermittler aus Kaiserslautern handelt, wird wohl in den Folgebänden noch mehr auf das Liebesleben eingegangen werden. Kurzum, ich muss unbedingt wissen, wie es mit Tannenberg weiter geht und welche Fälle ihn noch erwarten.