Sergej Lukianenko - Wächter des Morgen (ab 10.02.2013)

3.Geschichte, Kapitel 4:
Anton und Swetlana unterhalten sich abends im Bett. Swetlana spricht Anton darauf an, dass er seine magischen Fähigkeiten blockiert hat. Anton meint, sie könne sich nicht vorstellen, wie das ist, wird aber von Setlana überrascht, die ihm eröffnet, sie verzichte schon seit vier Jahren außerhalb ihrer Wohnung auf Magie. er war ihr peinlich die Magie nur für sich zu benutzen, sie fühlte sich nicht mehr als Mensch.
Offenbar haben sich Anton und Swetlana lange nicht mehr richtig unterhalten...
Nach diesen offenen Worten führt dann das eine zum anderen...
Später in der Nacht denkt Anton über Prophezeiungen nach, genauer gesagt über drei Prophezeiungen.
Erstens ist da die Prophezeiung, nach der Swetlana eine absolute Zauberin zur Welt bringen würde, die ja auch eingetroffen ist. Zweitens die Prophezeiung des kleinen Keschas. Arina kannte sie schon. Der Tiger wollte nicht, das die Menschen von ihr erfahren, obwohl Wenyan doch der Überzeugung war, das es eigentlich genau andersherum ist. Der Tiger will auf jeden Fall, dass die Menschen davon erfahren. Merkwürdig!
Laut Wenyan ist der Zwielicht lebendig und verfügt über Verstand. Der Tiger ist das Zwielicht. Allerdings wissen die Anderen selbst nicht wirklich viel über das Zwielicht.
Da die Vorgehensweise des Tigers in diesem Fall von den anderen Fällen, bei denen er in Erscheinung getreten ist, abweicht, glaubt Anton, Keschas Prophezeiung könne das Zwielicht selbst gefährden, deshalb wolle der tiger nicht, dass sie in Erfüllung geht.
Drittens ist da noch die Prophezeiung von Erasmus, die wohl auch irgendwie mit Anton in Verbindung steht...
Da Arina Anton schon verraten hat, dass Keschas Prophezeiung mit Antons Tochter zu tun hat, erfahren wir jetzt, dass anton tatsächlich eine Kopie der Prophezeiung hat und zwar auf seinem alten MD-Player, den die Wache wohl aufgrund seines Alters nicht gecheckt hat.
ER hört sich die Prophezeiung an und tatsächlich hat sie mit Nadja zu tun: Offenbar kann Nadja das Zwielicht töten, das Zwielicht aber Nadja nicht. Aber würde Nadja vielleicht zu Schaden kommen oder sogar sterben, wenn sie das Zwielicht tötete? Das mußte Anton verhindern. Anton hatte auf dem Balkon geraucht und als er den Zigarettenstummel vom Balkon wirft, landet er vor den Füßen des Tigers, der ihm zuwinkt und dann in der Dunkelheit verschwindet.
Unheimlich! Was das wohl zu bedeuten hat?

Off topic: Leider habe ich den Job nicht bekommen, schade!

3.Geschichte, Kapitel 5:
Anton fährt am nächsten Morgen mit dem Auto zur Arbeit und staunt über die rätselhaften Kräfte, die dafür sorgen, dass er gut durchkommt. Die Erfahrung kann man eben nur machen, wenn man keine Magie gebraucht! Sehr schön fand ich auch den Song und den Politiker im Radio!
Arina teleportiert sich in sein Auto, was offenbar eine große Leistung ist. Ihr ist klar, dass sich Anton die Prophezeiung angehört hat. Die folgende Unterhaltung hat mich etwas verwirrt, aber ich glaube, Arina möchte dass Keschas Prophezeiung in Erfüllung geht, damit die Prophezeiung, die sie zu verändern versucht hat, nicht mehr eintreten kann, nämlich die Vernichtung Russlands. Anton möchte aber in erster Linie seine Tochter schützen und läßt sich nicht bequatschen. Die Unterhaltung wird unterbrochen, da Anton auf den Parkplatz der Nachtwache fährt und Arina nicht scharf darauf ist, dort dann eventuell festzusitzen.
Gerade als Anton eintrifft, wollen Lass, Semjon und Alischer losfahren, um sich um einen "Schuchart" zu kümmern. Anton schließt sich der Truppe kurzerhand an. Der Schuchart ist ein mittelmäßiger Lichter, der in einem vollen stadion sitzt, den anderen Zuschauern ihre Energie abzapft und so vollgepumpt dann die Führungspolitiker zu hoher Moral bringen will, damit sich die Zustände im Land bessern. Anton versucht ihm zu erklären, dass diese Politiker dann vermutlich schnell von der Spitze verdrängt werden würden und dass die Dunklen dann auch intervenieren dürften. Letztendlich muß Anton ihm mit einem Gummiknüppel eins überziehen und ihm die Energie wieder absaugen, bevor er vor Gericht gestellt werden wird.
Gummiknüppel,... das ist so herrlich nichtmagisch!
Auf seinem Weg zum Schuchard begegnet Anton mal wieder Pastuchow, der spürt, dass etwas im Gange ist und Anton deshalb gerne begleiten möchte.
Der arme Kerl kommt aus der Nummer mit den Anderen jetzt auch nicht mehr raus...

So, das nächste Kapitel habe ich auch gelesen und versuche nachher noch etwas dazu zu schreiben, dann bleiben noch zwei, die ich heute abend, oder spätestens morgen lesen möchte. Wie weit seid ihr, Chuups und Taubenbaum?

Zitat von Chuups

Ääähh...keine Ahnung..
Werde in der Mittagspause Zuhause mal schaun..
Aber wenn du das Buch heute beenden möchtest,bin ich dabei..

Ich möchte schon, hoffendlich kommt auch nichts dazwischen...

3.Geschichte, Kapitel 6:
Geser stellt Anton zur Rede, weil der ihm die Aufzeichnung der Prophezeiung auf seinem MD-Player vorenthalten hat. Anton meint, es wäre zu gefährlich gewesen, aber Geser tut das lapidar ab. Es werde ja nichts Konkretes gesagt, außer, dass Nadja das Zwielicht vernichten könne, das sei ihm allerdings auch vorher schon klar gewesen. Erstaunt hört sich Anton an, dass seine Tochter als absolute Zauberin dazu fähig ist, alles zu vernichten, also auch das Zwielicht. Sogar mit Sebulon hat Geser das schon durchdiskutiert. Allerdings gehen die Meinungen darüber auseinander, was dann mit der Magie geschehen würde. Der Tiger wolle nicht, dass die Prophezeiung gehört wird, weil jetzt die Möglichkeit bestehe, dass sie tatsächlich eintrifft. Glücklicherweise wüssten aber nicht viele von Nadja, sonst hätte bestimmt schon jemand versucht, sie auszunutzen.
Dann fragt Anton noch, wie viel Geld ihm zur Verfügung stehe. Und tatsächlich gibt es kein Limit. Köstlich, wie Geser das schönredet!
Beim Mittagessen in der Kantine denkt Anton über den Einfluß des Namens auf den einzelnen Menschen nach. Irgendwie bin ich auch "so ein Bücherwurm, der für's praktische Leben nicht die geringste Veranlagung zeigt"...
In Antons Büro klingelt sein Handy, als er noch zehn Meter davon entfernt ist. Schnell läuft er hin und geht ran. Es ist Erasmus, der sehr aufgeregt und auch etwas betrunken ist. Er sagt sie hätten nur 2,5 Minuten zeit und er wolle jetzt noch schnell wissen, was es mit dem Bonsai von Geser auf sich habe. Als Anton ihm erklärt, das es nur ein ganz normaler Bonsai sei, lacht er schallend. Dann erklärt er Anton, der Tiger sei da, denn er habe noch einen zweiten Becher gehabt und habe sich seine Prophezeiung angehört. Anton solle den anderen vernichten, denn er werde keine Freude an der Prophezeiung haben, wenn er sie höre. Er bittet Anton, der Londoner Tagwache mitzuteilen, sein Testament liege in einer Aktentasche aus Krokodilsleder auf dem Küchentisch in seiner Wohnung. Dann ist die Verbindung unterbrochen.
In dem Moment betritt Olga Antons Büro. Als Anton ihr erzählt, was mit Erasmus geschehen ist, besteht Olga darauf, dass Anton den Becher vernichtet. Und dann verplappert sie sich, dass das wohl nicht nötig wäre, hätten sie nicht die Sache mit Nadja angezettelt. Anton zählt im Laufe des Gesprächs eins und eins zusammen und kombiniert, dass Nadja nicht eine Waffe gegen die Dunklen sein sollte, sondern gegen das Zwielicht. Olga versucht das Ganze noch herunterzuspielen, indem sie sagt, Nadja werde als solche wahrscheinlich nie eingesetzt, sondern sei nur eine Art Reserve. Anton ist stinksauer, dass so mit seiner Tochter gepokert wird und nimmt sich unbefristeten Urlaub.
Geser und Olga stellen anscheinend das Wohl aller über das Wohl des Einzelnen. Das erinnert mich an Dumbledore und Grindelwald...

So, Entspurt, jetzt lese ich die letzen beiden Kapitel...

Zitat von Chuups

Sooo...hier bin ich nun endlich.. Ich habe es doch erst heute geschafft,das Buch zu beenden..

Ich habe es am Dienstag Morgen beendet, bin aber mal wieder nicht zum Posten gekommen! Es ist aber auch ein herrliches Wetterchen draußen und ich habe keinen Laptop!

Zitat von Chuups

Zitat von »Frauke74«

Off topic: Leider habe ich den Job nicht bekommen, schade!
Das tut mir Leid..die wissen garnicht,was ihnen da entgeht..

Lieb von Dir!!!

Zitat von Chuups

Zitat von »Frauke74«

Letztendlich muß Anton ihm mit einem Gummiknüppel eins überziehen und ihm die Energie wieder absaugen, bevor er vor Gericht gestellt werden wird.
Gummiknüppel,... das ist so herrlich nichtmagisch!
Jup..ich musste so Lachen..der Schuchart prahlt quasi damit,dass man ihn mit Magie nicht aufhalten kann,weil er sich so gut geschützt hat und dann *Rums* gehen bei ihm die Lichter aus..

Jo!

Zitat von Chuups

Zitat von »Frauke74«

In Antons Büro klingelt sein Handy, als er noch zehn Meter davon entfernt ist. Schnell läuft er hin und geht ran. Es ist Erasmus, der sehr aufgeregt und auch etwas betrunken ist. Er sagt sie hätten nur 2,5 Minuten zeit und er wolle jetzt noch schnell wissen, was es mit dem Bonsai von Geser auf sich habe. Als Anton ihm erklärt, das es nur ein ganz normaler Bonsai sei, lacht er schallend. Dann erklärt er Anton, der Tiger sei da, denn er habe noch einen zweiten Becher gehabt und habe sich seine Prophezeiung angehört. Anton solle den anderen vernichten, denn er werde keine Freude an der Prophezeiung haben, wenn er sie höre. Er bittet Anton, der Londoner Tagwache mitzuteilen, sein Testament liege in einer Aktentasche aus Krokodilsleder auf dem Küchentisch in seiner Wohnung. Dann ist die Verbindung unterbrochen.
Auch wenn wir Erasmus nur kurz kennenlernen durften...ich fand es sehr traurig..
Das mit dem 2ten Becher ist allerdings sehr raffiniert..

Eindrucksvoll, wie lange er widerstehen konnte, aber da hatte ja dann auch Arina ihre Finger im Spiel!

Zitat von Chuups

Zitat von »Frauke74«

In dem Moment betritt Olga Antons Büro. Als Anton ihr erzählt, was mit Erasmus geschehen ist, besteht Olga darauf, dass Anton den Becher vernichtet. Und dann verplappert sie sich, dass das wohl nicht nötig wäre, hätten sie nicht die Sache mit Nadja angezettelt. Anton zählt im Laufe des Gesprächs eins und eins zusammen und kombiniert, dass Nadja nicht eine Waffe gegen die Dunklen sein sollte, sondern gegen das Zwielicht. Olga versucht das Ganze noch herunterzuspielen, indem sie sagt, Nadja werde als solche wahrscheinlich nie eingesetzt, sondern sei nur eine Art Reserve. Anton ist stinksauer, dass so mit seiner Tochter gepokert wird und nimmt sich unbefristeten Urlaub.
Booaaahhh...manchmal denke ich die Lichten sind auch nicht besser als die Dunklen..wie ich es hasse,wenn Menschen manipuliert werden...
Nadja würde ja quasi als Waffe *gezüchtet*
Also ich wäre nicht nur aus dem Büro gestürmt..ich hätte Olga--->> und dann Geser--->> und Sebulon--->> und überhaupt ALLE-->>

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GENAU!

3. Geschichte, Kapitel 7:
Anton beschließt, den Becher von Erasmus zu zerstören.
Als ich das gelesen habe, habe ich gleich gedacht, dass damit bestimmt die Prophezeiung offenbart wird!!!
In dem Moment kommt Nadja nach Hause. Sie bringt Kescha und zu allem Überfluß auch noch Arina mit. Anton steckt den Becher in Brand und hat offenbar als einziger noch nicht Begriffen, dass genau dadurch die Prophezeiung offenbart wird...
...und er befindet sich bei Erasmus, als dieser die Prophezeiung in die Eiche spricht.
Ich mußte schallend lachen, bei der Beschreibung von Erasmus, wie er da so aus dem Baum ragt!
Erasmus sagt erst das, was auch Kescha prophezeit hat, nämlich, dass Nadja den Tiger töten kann und damit die Magie verschwindet. Aber dann spricht Erasmus direkt zu Anton. Er nennt ihn körperlosen Schatten, weiß, dass Anton nicht hören wollte, was er hört und offenbart, dass es Antons Entscheidung sein wird, was mit dem Tiger geschehen wird. Unglaublich!!!
Dann ist die Vision, oder wie man es nennen soll zu Ende und sie befinden sich wieder in Antons Küche. Und jetzt befindet sich Anton in einer Zwickmühle. Entweder muß Nadja den Tiger töten, was sie nicht will und mit nicht ganz klarem Effekt. Stirbt dann nur der Tiger, oder auch sie? Oder der Tiger kommt und tötet sie alle, da sich die Prohezeiung jetzt gehört haben! Arina hat das alles so eingefädelt, weil sie der Meinung ist, das Zwielicht müsse sterben.
Dann nähert sich der Tiger auch schon dem Haus, Geser ruft Anton aufgebracht an, da das Zwielicht verrückt spielt. Als Anton ihm sagt, er kenne jetzt Erasmus' Prophezeiung, gesteht Geser Anton Handlungsfreiheit zu, da er sich ihm gegenüber schuldig fühle.
Anton entscheidet sich für einen Aufschub der Entscieidung, schnappt sich Arinas Minoische Späre und will mit den Kindern verschwinden, doch Arina ist schneller und kommt mit.
Ohhhh, spannend!!!

Jetzt drängelt mein Mann, der eine Fahrradtour mit mir machen möchte! Bis nachher!

Hallo???
Chuups und Taubenbaum, seid Ihr noch da???

Ich habe das Buch ja auch schon länger durch, aber ich komme einfach nicht dazu, die abschließenden Worte zu schreiben.
Nach Pfingsten, versprochen!
Ich wollte nur mal zeigen, dass ich die Leserunde nicht vergessen habe!

Wünsche Euch ein schönes Pfingstwochenende!

Zitat von Chuups

3.Geschichte,Kapitel 8 DAS ENDE

Vielen Dank, dass Du dich des Endes Angenommen hast, ich hatte irgendwie immer einen Knoten im Hirn, wenn ich es versucht habe!

Zitat von Chuups

Sie landen direkt in Arinas Haus..irgentwie hab ich an der Stelle ein *PLOPP* Geräusch gehört..

Das ist gut!

Zitat von Chuups

Es ist also wirklich so...stirbt der Tiger,stirbt auch die Magie...alle wäre nur noch normale Menschen...

Wäre wirklich schade, ist doch mit Magie interessanter!

Zitat von Chuups

Anton geht alle Möglichkeiten durch...soll er Nadja in den Kampf schicken...oder sich opfern...oder..oder..oder..??

Wobei die Option, Nadja in den Kampf zu schicken nicht wirklicgh für ihn zur Debatte steht, oder?

Zitat von Chuups

Er beschliesst erstmal bei einer Zigarette darüber nachzudenken...verlässt das Haus und ist nicht im Mindesten überrascht,dass draussen auf einem umgestürzten Baum der Tiger sitzt.. ..Anton setzt sich zu ihm und bietet ihm sogar eine Zigarette an..und was sagt der Tiger:*Rauchen schadet der Gesundheit* ..als wenn es da noch drauf ankommt.. ..irgentwie mag ich den Tiger sogar..

Eine merkwürdige Szene, die beiden so nett beieinandersitzend!

Zitat von Chuups

Anton führt ein sehr interessantes Gespräch mit ihm..darüber das er nur der Henker,aber nicht der Richter ist..das die Menschen sich selbst zerstören und er darauf keinen Einfluss hat..das aus Bösem Gutes entstehen kann und anders herum...wie wahr..

Das ist wieder so ein großartiger, philosophischer Gedanke von Lukianenko. Klasse!

Zitat von Chuups

Der Tiger will leben,sieht aber keinen Ausweg...den wenn sich die Prophezeiung erfüllt, stirbt er..wenn er versucht sie aufzuhalten,wird Nadja ihn töten...muss man jetzt Mitleid mit ihm haben..?? Irgentwie schon..

Ja, sehr zwiespältig das Ganze!

Zitat von Chuups

Anton geht zurück zur Hütte um sich mit den anderen zubesprechen...er muss eine Entscheidung treffen..aber beide Optionen sind eigentlich nicht akzeptabel..und so wählt Anton eine Dritte..
Er sammelt all seine Energie und baut um sich und Arina einen undurchdringlichen Raum..den *Sarkophag der Zeiten*..niemand kann ihn je wieder verlassen oder zerstören..nicht von innen und nicht von aussen...gefangen für die Ewigkeit.. ..und somit können weder er noch Arina jemanden von der Prophezeiung erzählen...
Und während die Beiden da hocken und über die Ewigkeit sinnieren..öffnet sich plötzlich die Wand.. ...The Tiger is back..
Nadja hat ihm gesagt,dass ihr Papa da eh wieder rauskommt,wenn das Zwielicht/Tiger stirbt...da ist was wahres dran...ohne Magie,auch kein Sarkophag..eine sehr schlaue.kleine Dame..

Diese Entscheidung hat mich etwas verwirrt, aber eine bessere ist mir auch nicht eingefallen, verwirrend...
Nadja ist klasse!

Zitat von Chuups

Der Tiger schnappt sich Anton und schlüpft einfach so mit ihm durch die Wand..zurück in Arinas Hütte und den Kindern..
Dort will der Tiger Kesha töten..der aber will das logischerweise nicht..der Tiger sagt: *Dann werden wir es schriftlich festhalten..Kesha hat es abgelehnt zu sterben* und verschwindet.. DAS WAR JETZT ALLES...oder wie..??
Die Drei fragen sich das auch...und ob Arina in dem Sarkophag bleiben muss/wird..ich tippe mal...sie kommt das raus..

Na klar kommt Arina raus, die treffen wir wieder!

Zitat von Chuups

Kesha kündigt an,dass Geser und Sebulon in kürze erscheinen werden...das Anton vor das Tribunal muss,um die Sache mit dem Tiger etc. zu erklären und fängt plötzlich wieder an zu faseln...*Sie sind Anton Gorodezki..Lichter Anderer...Vater von Nadja..sie werden uns alle...sie werden uns alle...* und wie schon zu Beginn der Geschichte...ist genau hier Schluss..

Ja, schon verrückt! Alle fiebern dieser Prophezeiung hinterher und am Ende erfahren wir sie noch nicht mal...

Fazit:
Ja, Lukianenko schafft es immer wieder mich mit seiner Gesellschaftskritik und seinen philosophischen Gedanken zu begeistern, auch wenn meine grauen Zellen dabei manchmal etwas heißlaufen!
Ich gebe für diesen Roman , und freue mich auf den nächsten "Wächter"!

Liebe Chuups, liebe Taubenbaum, vielen Dank für diese schöne, stessfreie Leserunde, es hat mir viel Spaß gemacht!