Original aus dem englischen: Leaves of Grass
Klappentext:
»Walt Whitman, Amerikaner, einer von den rauhen Burschen, ein Kosmos,
ungestüm, fleischlich und sinnlich...ißt und trinkt und zeugt; kein
Empfindsamer...keiner, der sich über Männer und Frauen stellt oder
abseits von ihnen...weniger bescheiden als unbescheiden.«
Inhalt:
Grashalme ist eine Sammlung mehrerer kleiner Gedichte, wobei das besondere daran ist, dass einige von Ihnen an den Sezessionskrieg anknüpfen, den Whitman selbst erlebt hat. Im Gegensatz zu anderer Literatur, die Kriege beschreibt, klingt diese eher optimistisch und glorifizierend. Es sind hunderte kleiner Texte.
Autor:
Zu Lebzeiten war Whitman ein Sonderling. Seine Werke wurden
als obszön bewertet. Wortgewaltig feiert er die Natur, den Menschen
und die Schönheit des menschlichen Körpers. Generationen von Dichtern
in den USA und überall auf der Welt haben von ihm gelernt und seinen
hymnischen Ton aufgenommen. Heute wird er als einer der Gründerväter der
amerikanischen Literatur verehrt.
Meinung:
Wer den Geist der amerikanischen Literatur kennenlernen möchte, der liegt hier richtig. Diese kleinen Gedichte sind das Spiegelbild eines guten Beobachters. Die Zeilen über den Sezessionskrieg sind sehr beeidruckend. Die Verse sind ansonten weitgehend unabhänging voneinander, was das lesen sehr angenehm macht. So kann man zwischendurch den einen oder anderen lesen und sich kurz Gedanken dazu machen, ohne den Anschluss zu verlieren.
Lesenswert für jeden, der sich für Amerika und dessen Literatur interessiert. Daher