Ich kann jetzt ja nur für mich sprechen. Ihr wisst, dass ich sehr geschichtslastig lese. Mich interessiert die Zeit und ich will bis ins kleinste Detail verstehen, wie bestimmte Sachen passieren konnten. Für mich liegt der Nutzen darin, Dinge zu erfahren. Mich interessiert es auch aus psychologischer Sicht.
Mir ist klar, dass allein die Lektüre noch nichts verhindert.
Ich persönlich habe es am liebsten, wenn moderne Autoren sich mit den Themen und Problemen unserer modernen Zeit auseinandersetzen. Dazu gehören auch die latent immer vorhandenen und in letzter Zeit wieder neu erstarkenden nationalistischen und rassistischen Gesinnungen, dazu die Allmachtsträume von einer Weltherrschaft, die einige Nationen umtreiben. Den Zustand unserer Gesellschaft zu beschreiben, durchaus auch in der Konfrontation mit der Vergangenheit, scheint mir die weitaus interessantere Aufgabe für einen jungen Schriftsteller zu sein.
Wen ich allein die Themen sehe, die Du hier listest, dann kann es wohl kaum daran liegen, dass junge Autoren heute keine Themen mehr finden. Genügend Themen sind auf jeden Fall da 
Ja, wenn ich mal Zeit habe und es etwas Interessantes zum Diskutieren gibt, springe ich freudig kläffend und schwanzwedelnd im Kreis herum.
Davon hätte ich gern ein Foto oder noch besser ein Video. 
wie das Leben in der NS-Zeit im Alltag war.
Hast Du gesehen, dass letzten Dienstag die zweite Staffel von "Die Charité" angelaufen ist? Diesmal geht es um die Medizin zur Zeit des Nationalsozialismus, die anschließende Doku dazu ist total beklemmend - auch wenn man nicht zum ersten Mal hört, was die Nazis alles angestellt haben.
Hast Du gesehen, dass letzten Dienstag die zweite Staffel von "Die Charité" angelaufen ist? Diesmal geht es um die Medizin zur Zeit des Nationalsozialismus, die anschließende Doku dazu ist total beklemmend - auch wenn man nicht zum ersten Mal hört, was die Nazis alles angestellt haben.
nee, das hab ich tatsächlich verpasst 
Hast Du gesehen, dass letzten Dienstag die zweite Staffel von "Die Charité" angelaufen ist? Diesmal geht es um die Medizin zur Zeit des Nationalsozialismus, die anschließende Doku dazu ist total beklemmend - auch wenn man nicht zum ersten Mal hört, was die Nazis alles angestellt haben.
nee, das hab ich tatsächlich verpasst
Kannst Du aber in der Mediathek ansehen. Ulrich Noethen spielt dort übrigens den Dr: Sauerbruch, echt Klasse !
Ach entschuldige,
@Jessy1963 , ich habe Deinen Beitrag oben nicht
richtig gelesen. Du meinst, ich käme immer nur aus meiner Ecke, um Dir zu
widersprechen? Nein, bestimmt nicht, zumindest hat es nichts mit Dir persönlich
zu tun. Ich bin selten im Forum, weil ich einfach zu wenig Zeit habe. Wenn ich im
Forum bin, treffe ich in den meisten Threads auf Dich, Du beteiligst Dich auch
immer an den Diskussionen. Ich persönlich finde es nett, wenn man auf die
verschiedenen Diskussionsbeiträge auch eingeht und sie nicht einfach ignoriert.
Manchmal ist man einverstanden, manchmal eben auch anderer Meinung. Wenn Du oben
meine Antwort auf Deine Meinung genau liest, wirst Du sehen, dass ich Dir
keineswegs widersprochen habe, sondern dass es sich dabei lediglich um eine
Ergänzung meinerseits handelt. 
Du meinst, ich käme immer nur aus meiner Ecke, um Dir zuwidersprechen?
Ja, das habe ich schön des öfteren bemerkt, nicht nur gestern.
Nein, bestimmt nicht, zumindest hat es nichts mit Dir persönlichzu tun.
Genau diesen Eindruck hatte ich nämlich. Wenn dem nicht so ist, alles gut.
Manchmal ist man einverstanden, manchmal eben auch anderer Meinung.
Damit hab ich kein Problem.
Alles ok, danke fürs klarstellen ! 
Ja, das habe ich schön des öfteren bemerkt, nicht nur gestern.
Es liegt, wie gesagt, einfach daran, dass man in Diskussionsthreads nicht an Dir vorbeikommt.
Ja, das habe ich schön des öfteren bemerkt, nicht nur gestern.
Es liegt, wie gesagt, einfach daran, dass man in Diskussionsthreads nicht an Dir vorbeikommt.
Och, ich bin da aber inzwischen auch schon etwas ruhiger geworden
Es gibt so viele Bücher von Autoren, die diese Zeit wirklichmiterlebt haben. Sollte man nicht erstmal die und vor allem die lesen?
Oder halt Bücher, die nach Briefen und Tagebucheintragen verfasst werden.
Vielleicht habe ich ja schon zu viel Gegen das Vergessen gelesen, aber diese Unterhaltungsliteratur schaffe ich einfach nicht mehr, mir anzutun.
Vielleicht habe ich ja schon zu viel Gegen das Vergessen gelesen, aber diese Unterhaltungsliteratur schaffe ich einfach nicht mehr, mir anzutun.
Ja, so geht es mir auch. Ich habe schon so viele Bücher über das Dritte Reich gelesen und so viele Filme darüber gesehen, dass ich weitgehend nur noch authentische Berichte darüber lese und um die Unterhaltungsliteratur einen großen Bogen mache, vor allem wenn ich argwöhne, dass sie nur in dieser Zeit angesiedelt ist, um die Geschichte durch ein interessantes und dramatisches Ambiente aufzupeppen.
um die Unterhaltungsliteratur einen großen Bogen mache
Was in diesem Fall ein Fehler wäre. Du hast es sogar in Deinem Regal stehen.
Verlag: KiWi-Taschenbuch
um die Unterhaltungsliteratur einen großen Bogen mache
Was in diesem Fall ein Fehler wäre. Du hast es sogar in Deinem Regal stehen.
Ich wusste gar nicht, dass ich dieses Buch besitze. Du kennst Dich in meinem Bücherschrank besser aus als ich. Unheimlich!
Ich wusste gar nicht, dass ich dieses Buch besitze.
Wir sind halt alle ein bisschen gläsern. 
serjena fehlt 
Sie hat mich immer so zuverlässig auf den Literaturclub aufmerksam gemacht.
Nicola Steiner, Martin Ebel, Thomas Strässle und - als Gast - die Journalistin Klara Obermüller haben am 19. März über "Der Stotterer" von Charles Lewinsky, "Gringo Champ" von Aura Xilonen, "Tage wie Hunde" von Ruth Schweikert und "Wild wie die Wellen des Meeres" von Anna Stern diskutiert. Hier kann man sich die Sendung in der Mediathek anschauen, einfach auf Play drücken, dann funktioniert es auch bei Deutschen Zuschauern.
Ich habe die Sendung noch nicht zu Ende angeschaut, es fehlt noch ein Stück von "Gringo Champ" und "Wild wie die Wellen des Meeres". Auf die Empfehlungen bin ich wie immer sehr gespannt. Bis jetzt ist "Tage wie Hunde" von Ruth Schweikert auf meine Wunschliste gelandet. Familär bedingt interessiert mich das Thema sehr.
Für den Terminkalender der entsprechend Interessierten Am 23. April geht es mit dem Literaturclub weiter. Diesmal diskutieren Nicola Steiner, Hildegard Keller, Raoul Schrott und - als Gast- der Schrifsteller Adolf Muschg über "Martin Salander" von Gottfried Keller, "Frau im Dunkeln" von Elena Ferrante", "Der traurige Gast" von Matthias Nawrat und "1919" von Herbert Kapfer.
Bis jetzt spricht mich am meisten "Martin Salander" von Gottfried Keller an.
Und dann mag ich noch auf die Sendung Buchzeit aufmerksam machen. Hier kann man nachlesen, was in der Sendung vorgestellt wurde und wer mag, kann die Sendung hier nachschauen.
Interessante Gesprächspartner gibt es wieder am 28. 03. bei lesenswert mit Denis Scheck. "Herkunft" heißt das neue Buch von Sasa Stanisic, in dem es um Erinnerungen und verschiedene Menschenschicksale geht. Der im heutigen Bosnien-Herzegowina geborene Schriftsteller kam 1992 nach Deutschland. - Von der "beliebtesten Fernseh-Talk-Queen" Bettina Böttinger möchte Denis Scheck wissen, welche drei Bücher für sie in ihrem Leben von Bedeutung waren.
Ach ja und da war ja noch Gottschalk gewesen. Wer sich diese Sendung anschauen möchte, kann es hier noch nachholen: Klick
Hat eigentlich jemand "Gottschalk liest?" im BR gesehen? Da muss letzte Woche die erste Folge gelaufen sein. Gäste waren anscheinend Sarah Kuttner und Ferdinand von Schirach und wie ich gehört habe, muss es eine absolute Katastrophe gewesen sein. Thomas Gottschalk muss dauernd reingeplappert und unterbrochen haben. Er wurde von den Gästen verbessert weil er Handlungen falsch verstanden und Charaktere durcheinandergebracht hat und muss auch sehr schlecht vorbereitet gewesen sein. Warum lässt man nun einem alternden "Entertainer" so eine Sendung präsentieren?
Hat eigentlich jemand "Gottschalk liest?" im BR gesehen? Da muss letzte Woche die erste Folge gelaufen sein. Gäste waren anscheinend Sarah Kuttner und Ferdinand von Schirach und wie ich gehört habe, muss es eine absolute Katastrophe gewesen sein. Thomas Gottschalk muss dauernd reingeplappert und unterbrochen haben. Er wurde von den Gästen verbessert weil er Handlungen falsch verstanden und Charaktere durcheinandergebracht hat und muss auch sehr schlecht vorbereitet gewesen sein. Warum lässt man nun einem alternden "Entertainer" so eine Sendung präsentieren?
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber so, wie du es wiedergibst, hört es sich an wie eine weitere Ausgabe "Wetten dass".
Im Unterbrechen und Reinplappern war er immer schon ungekrönter König.
Zu deiner Frage: Sie suchen händeringend ein Format für ihn. So viele Formate mit ihm sind schon gefloppt, dieses wird es auch tun.
