Bewertungssystem verstehen/ für Neumitglieder

  • Warum bewerten Mitglieder viele Bücher mit 5 von 5 möglichen Sternen ??? Wie objektiv sind diese 5 Sterne? Gibt es wirklich so viele super gute Bücher? Ist eine Frage, die ich mir hier sehr heufig gestellt habe. Ich habe mir bevor ich hier Mitglied wurde, regelmäßig Rezensionen durchgelesen und gemerkt, dass überwiegend, sofern eine Bewertung in Sternen vorhanden war, mit mind. 4 Sternen bewertet wird. Im dreier Bereich gibt es da wenig. Ich finde es gut, dass auch gelegentlich mal nur einer oder zwei vergeben werden, aber die meisten werden als gut deklariert.
    Ich denke, dass man Bücher, nur weil man sie gelesen hat, nicht unbedingt als gut markieren sollte. Ich habe mich oft an den Sternen orientiert und bin damit manchmal nicht so gut gefahren.
    Können die weiteren Mitglieder, die zur Vergabe von Sternen berechtigt sind, nicht eigene Sterne im Kommentar vergeben, damit ein Durchschnitt daraus gebildet werden kann. Das wäre doch ein richtiger Schritt in die Objektivität. Falls das schon so ist und ich dies aus welchen Gründen auch immer übersehen habe, hat sich diese Frage erübrigt.


    Grüße

  • Wahrscheinlich gibt es bereits einen ähnlichen Thread; falls dem so ist, kann unser Admin-Engel Brigitte sie ja zusammenhängen...


    Erst einmal muss ich sagen, dass ich deine Beobachtung nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich finde im Gegenteil, dass einige Mitglieder recht sachlich bzw. streng bewerten (manche vergeben sogar bei sehr guten Büchern, die sie Anfang des Jahres lesen, nicht die volle Punktzahl, weil" ja noch ein besseres kommen könnte in den nächsten Monaten" :wink: ). Dazu sei angemerkt, dass ich vermutlich Bücher, die häufig die Bestwertung erhalten, schlechter bewerten würde als der Durchschnitt. Populäre Beispiele wären "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak und Harry Potter.


    Und da kämen wir zum springenden Punkt: Kritiken sind - egal ob von Marcel Reich-Ranicki oder Lieschen Müller - immer subjektiv. Eine objektive Rezension gibt es nicht. Ich finde es immer ein bisschen eigenartig, wenn Leser sich blind auf Kritik und Rezensionen verlassen und dann enttäuscht sind, weil das Buch doch schließlich so gut bewertet wurde. Die Geschmäcker sind eben unterschiedlich. Natürlich helfen Rezensionen beim ersten Überblick, aber die Kaufentscheidung muss letztlich vom Leser allein getroffen werden.


    Und wenn man schon eine Weile hier auf dem BT ist und den Lesegeschmack vieler User einigermaßen kennen gelernt hat, dann kann man auch anhand ihrer verfassten Rezis ableiten, ob das betreffende Buch einem selbst gefallen würde oder eher nicht (diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht).

  • Hallo KlasskFrank56!


    Wenn mich ein Buch so richtig begeistert hat, dann gebe ich fünf von fünf Sternen dafür. Und selbstverständlich sind diese Sterne absolut subjektiv!


    Vergeben mehrere Mitglieder Sterne für ein Buch, so wird der Durchschnitt daraus gebildet, den man dann neben dem Buch in Sternform, und unter den Sternen auch noch mal ausgeschrieben sehen kann.


    Ich vergebe auch recht häufig gute Bewertungen hier, was aber auch daran liegt, dass ich mir die Bücher, die ich lese sehr genau aussuche und richtig schlechte manchmal gar nicht beende.


    Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen,
    Gruß, Frauke

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Können die weiteren Mitglieder, die zur Vergabe von Sternen berechtigt sind, nicht eigene Sterne im Kommentar vergeben, damit ein Durchschnitt daraus gebildet werden kann. Das wäre doch ein richtiger Schritt in die Objektivität. Falls das schon so ist und ich dies aus welchen Gründen auch immer übersehen habe, hat sich diese Frage erübrigt.

    Die beim Buch angezeigte Bewertung ist ein Durchschnitt aus den BT-Bewertungen. Wenn du auf die Sterne klickst, siehst du genau, wer das Buch wie bewertet hat.
    Natürlich sind Bewertungen subjektiv, denn Geschmäcker sind verschieden. Ich persönlich vergebe (inzwischen) nur noch selten 5 Sterne, früher war ich da großzügiger. Wenn ich mich über ein Buch informiere, dann schaue ich immer danach, wie BTler mit ähnlichem Lesegeschmack (die kennt man nach einer gewissen Zeit) das Buch bewertet haben.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Hallo und willkommen im Büchertreff.


    Warum bewerten Mitglieder viele Bücher mit 5 von 5 möglichen Sternen ??? Wie objektiv sind diese 5 Sterne?


    Ich selbst bewerte fast nie mit fünf Sternen, es muss ja immer noch ein bisschen Luft nach oben sein :wink:
    Aber ich gebe auch zu, nur ein oder zwei Sterne sind bei mir auch eher selten.
    Wenn ich ein Buch gar zu schlecht finde, breche ich es ab, aber dann mag ich es auch nicht mit nur einem Stern bewerten, denn ich hab es ja nicht ganz gelesen und mag mir somit auch kein Gesamturteil bilden.
    Für andere User ist das dann aber (wenn sie nachschauen wer das Buch besitzt) auch ersichtlich, und das spricht ja auch für sich.


    Wie objektiv die Vergabe der Sterne ist....
    Hm, jeder entscheidet halt nach seinem Geschmack wie er Schreibstil, Spannung oder sonstige Kriterien bewertet und Geschmäcker sind nun mal verschieden.



    Können die weiteren Mitglieder, die zur Vergabe von Sternen berechtigt sind, nicht eigene Sterne im Kommentar vergeben, damit ein Durchschnitt daraus gebildet werden kann. Das wäre doch ein richtiger Schritt in die Objektivität. Falls das schon so ist und ich dies aus welchen Gründen auch immer übersehen habe, hat sich diese Frage erübrigt.


    Ich weiß hier nicht ganz was du meinst, jeder der ein Buch in seinem virtuellen Regal stehen hat, kann das dort auch bewerten. Wenn du mal das Buch "Die Säulen der Erde" in deinem Regal anklickst, siehst du dort die Sternebewertung (mit Durchschnittsangabe) und wenn du auf die Sterne klickst kannst du genau sehen wer wieviele Sterne vergeben hat. Genau das gleich siehst du auch wenn du eine Rezension anklickst.
    Warum also sollte man, wenn man eine Rezension kommentiert nochmals Sterne vergeben?


    Wenn du die Sterne anklickst siehst du vielleicht auch, dass es durchaus Bücher gibt die sehr unterschiedlich von den Lesern bewertet werden.

    Life isn't about waiting for the storm to pass.....
    it's about learning to dance in the rain!


    2018 gelesene Bücher 45 :study: 20122 Seiten
    abgebrochen: 0


  • Hmm... ich denke dass ich jedes Buch dass ich lese, egal wie ich es bewerte subjektiv bewerte.
    Natürlich bewerte ich es von meinen persönlichen Empfindungen. Eine 5- :bewertung1von5: -Bewertung bekommt ein Buch dann von mir, wenn ich persönlich bis ins letzte Wort von dem Buch überzeugt bin.
    Ich bin kein Literaturkritiker sondern ein ganz normler Leser.
    Warum sollte ich ein Buch objektiv bewerten?

    Allergikerinformation:
    Der Beitrag kann Spuren von Nüssen, sowie Ironie und Sarkasmus enthalten.


    Aktzeptiere die Welt nicht so, wie sie zu sein scheint.
    Habe den Mut sie zu sehen, wie sie sein könnte.

  • Ich bin auch ziemlich über das "objektive Bewertung" gestolpert. Der Büchertreff und die hier abgegebenen Bewertungen liegen doch immer im Auge des Betrachters! Gerade in diesem Forum kann man sich durch das Lesen der Rezensionen und Bewertungen wunderbar orientieren - im Gegensatz zu Verkaufsportalen wie amazon, wo ich häufig glaube, dass da Verlage/Autoren etc bewerten.
    Ich gebe 5 Punkte, wenn ich es sehr gut finde und weiterempfehlen möchte. Bücher müssen bei mir nicht "herausragend" sein, um 5 Punkte zu bekommen. Vielleicht kann man die Sache mit Schulnoten vergleichen: Jemand, der (fast) alles richtig hat, bekommt eine 1, jemand der alles richtig hat und zu allem noch einen grandiosen Kommentar geschrieben hat, bekommt immernoch eine 1, obwohl die Arbeit dann vermutlich besser ist als jene von Schüler A.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Warum sollte ich ein Buch objektiv bewerten?


    ...und wie soll das gehen? Jede Meinung, die man äußert, ist doch subjektiv! :wink:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Ich denke auch, dass die Bewertungen in erster Linie subjektiv geprägt sind. Eine objektive Wertung halte ich nur schwer für möglich, solange keine allgemeinverbindlichen Maßstäbe zur Bewertung festgelegt sind. Und das wäre in einem Forum wie dem BT auch Unsinn, dann würde das Ganze doch recht dogmatisch. In meinem Regal stehen durchaus Bücher mit einer Fünf-Sterne-Bewertung, die diese rein vom literarischen Anspruch streng genommen gar nicht verdient haben, die mich aber ausgezeichnet unterhalten oder sonstwie berührt haben. Das hat auch häufig mit persönlichen Umständen zu tun, ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das ein oder andere Buch eine geringfügig bessere oder schlechtere Bewertung erhalten hätte, wenn ich es zu einem anderen Zeitpunkt gelesen hätte.


    Zur Häufigkeit schlechterer Bewertungen habe ich keinen richtigen Eindruck, aber mir persönlich fällt es leichter, ein paar Worte über ein Buch zu schreiben, das mir gut gefallen hat. Außer es war so derartig grottenschlecht, dass ich einfach nicht anders kann, als es zu zerreißen :mrgreen: (ich glaube, bei Heinz Strunks "Fleckenteufel" war das so). Häufig lese ich Bücher, die mir nicht gefallen, aber gar nicht zuende ...


    Trotzdem bieten die Bewertungen im BT eine gute Richtschnur, finde ich. Mit der Zeit lernt man Vorlieben der anderen ja auch kennen, und bei vielen Usern weiß ich auch, dass ihre Bewertung sich mit großer Wahrscheinlichkeit mit meiner deckt. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich bei bestimmten Genres trotz begeisterter Bewertungen der anderen selbst wahrscheinlich deutlich schlechter bewerten würde, weil das Genre einfach nicht meine Baustelle ist - auch das ist natürlich subjektiv.

    :study: John Steinbeck - East of Eden

    :study: Frank Witzel - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

    :montag: Veronica Roth - Rat der Neun

    :musik: Claire North - Die vielen Leben des Harry August


    "There is freedom waiting for you, on the breezes of the sky, and you ask 'What if I fall?'
    Oh but my darling, what if you fly?"
    (Erin Hanson)

  • Ich denke, dass man Bücher, nur weil man sie gelesen hat, nicht unbedingt als gut markieren sollte.


    Das hier verstehe ich allerdings nicht ganz (sorry, hab vorhin anscheinend drüber weggelesen :pale: ). Ich glaube nicht, dass hier Bücher generell gut bewertet werden, bloß weil man bis zum Ende durchgehalten hat ... :scratch:

    :study: John Steinbeck - East of Eden

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    (Erin Hanson)

  • Die Bewertungen der anderen Bt´ler kann man ja erst detailliert einsehen, wenn man selber bewerten darf und das geht erst, wenn man 100 Beiträge geschrieben hat .
    Und der Durchschnitt der vergebenen Sterne wird dann auch berechnet


    Ich bewerte die Bücher aber auch so, wie ich sie wahrgenommen und empfunden habe. Ich bin ja auch keine objektive Buchkritikerin, sondern bewerte in erster Linie für mich. Fünf Sterne vergebe ich aber nicht so häufig,meistens liegen die Bücher bei mir im Mittelfeld.Wenn ich ein Buch abgebrochen habe, bewerte ich es ebenfalls nicht, weil ich -genau wie Magic Eye- kein Gesamturteil bilden kann/will

  • Warum bewerten Mitglieder viele Bücher mit 5 von 5 möglichen Sternen ??? Wie objektiv sind diese 5 Sterne? Gibt es wirklich so viele super gute Bücher?


    Ich persönlich gebe nicht immer 5 Sterne, aber pro Monat sind bei mir schon immer einige Bücher mit dieser Bewertung dabei. Richtig schlechte Bewertungen, also unter 3 Sternen, gibt es bei mir eigentlich kaum. Das liegt aber auch daran, dass ich das als Lektüre auswähle, was ich eben gerne lese. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit ja schon recht groß, dass ich das Buch zumindest als durchschnittlich empfinde.


    Zur Objektivität wurde ja schon einiges gesagt. Ich wüsste auch nicht, wie eine Meinung objektiv sein könnte, wobei ich natürlich immer versuche, gut zu begründen, warum ich etwas mag oder nicht mag. Dennoch ist aber vieles einfach eine Frage des Geschmacks und wird daher auch immer subjektiv bleiben.


    Können die weiteren Mitglieder, die zur Vergabe von Sternen berechtigt sind, nicht eigene Sterne im Kommentar vergeben, damit ein Durchschnitt daraus gebildet werden kann. Das wäre doch ein richtiger Schritt in die Objektivität. Falls das schon so ist und ich dies aus welchen Gründen auch immer übersehen habe, hat sich diese Frage erübrigt.


    Das ist tatsächlich jetzt schon so. Die Bewertung, die Dir angezeigt wird, bildet den Schnitt aus allen zu diesem Buch bisher abgegebenen Bewertungen.

  • Literatur und objektiv? Das passt aber überhaupt nicht zusammen. :D


    Jeder Leser hat Punkte, die ihm besonders wichtig sind. Der eine Autor spricht diese Punkte mehr, der andere weniger an. Dafür trifft er vielleicht genau den Geschmack eines anderen. Ich wäre ja wirklich froh, wenn es Regeln gäbe, die mir bei Einhaltung einen Bestseller garantieren. Gibt es aber nicht. Weil Literaturbewertung eben subjektiv ist.

  • Jeder bewertet halt ein bisschen anders. Der eine ist leichter zu begeistern, der andere ist da deutlich strenger.
    Dass es mehr gute als mittelmäßige und schlechte Bewertungen gibt liegt wohl da dran, dass man seine Bücher im Normalfall ja auch nach seinen Lieblingsautoren- und -genres auswählt und nicht wahllos irgendwas liest und da ist dann eben die "Trefferquote" schon höher. Ich persönlich denke, ich habe mittlerweile mein eigenes Bewertungsschema gefunden:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Das Buch muss mich absolut begeistert haben, darf keine langatmigen Stellen haben und ich sollte auch keinerlei relevante Kritikpunkte anmerken können
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Ein gutes Buch, das Spaß gemacht hat, dem aber der letzte Tick zur absoluten Begeisterung fehlt
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Ein mittelmäßiges Buch mit Licht und Schatten und teilweise einigen zähen Stellen. Richtiger Lesespaß kam nicht auf.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: Ein schlechtes Buch, das keinen Spaß gemacht hat.
    :bewertung1von5: Absoluter Müll!


    Froh bin ich aber, dass es schon eine ganze Weile auch die halben Sterne zum Bewerten im Büchertreff gibt. :thumleft:


    Wenn ich an meine letzten Lesejahre denke wird da wohl im Durchschnitt eine "4" rauskommen. Wenn mir ein Buch gefällt, dann sind es 4 oder 5 Sterne. Warum sollte ich 3 Sterne, also eine mittelmäßige Beruteilung, geben wenn mir ein Buch gefällt? Nur weil vielleicht ein Goethe literarisch wertvoller ist, darf mir auch ein einfach geschriebenes Jugendbuch oder ein rasanter Horrorthriller besser gefallen und von mir persönlich auch besser bewertet werden.
    Aber wie soll eine Bewertung überhaupt objektiv sein? Es ist immer noch eine Meinung und die wird immer subjektiv sein.

  • Die Bewertungen der anderen Bt´ler kann man ja erst detailliert einsehen, wenn man selber bewerten darf und das geht erst, wenn man 100 Beiträge geschrieben hat .

    Das hab ich gerade ausprobiert und mich mal kurz ausgeloggt. Als Gast bekomme ich die detaillierten Bewertungen angezeigt, darf nur nicht selbst bewerten. So sollte das dann auch bei < 100 Beiträgen sein.


    Und mal ganz davon abgesehen: Warum ist eine 5-Sterne-Bewertung etwas negatives in deinen Augen? Wenn mich persönlich ein Buch begeistert, dann gebe ich 5 Sterne - genau wie Kapo es schon so treffend geschrieben hat.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Danke für die Aufklärung.Das konnte ich mir schon fast denken, dass da etwas an mir vorbeigezogen ist und ich diese Funktion nicht ganz durchschaut habe. Ich bin da noch nicht so ganz drin mit dem ganzen Internert Kram. Spät übt sich :-,
    Mit objektiv meine ich natürlich einfach nur mehrere Bewertungen mehr nicht. Selbstverständlich kann man i.d.R. ein Buch nur subjektiv bewerten, doch wenn es bereits mehrere bewertet haben, hat man gleich einen ganz anderen Maßstab, als wenn man nur auf eine angewiesen ist. Da dies möglich ist, wovon ich zunächst nicht ausging, hat sich dieser Tread dan schon fast erledigt. Sicher ist es auch richtig fünf Sterne zu vergeben, werde ich bei manchen Werken sicher auch machen, nur mit Sicherheit nicht so häufig, da schon was gutes kommen muss, dass bei mir 5 Sterne verdient. Selbst vielen Klassikern würde ich keine 5 Sterne geben.


    Danke nochmal für die vielen Rückmeldungen und sorry für den falschen Alarm.

  • Wurde ja fast alles gesagt, zumindest wollte ich aber durchaus drauf hinweisen das ich die ganze Sternen Pallette nutze, das die Bewertung subjektiv sind ist ja klar, aber dennoch bewerte ich nicht jedes Buch mit 5 Sternen, habe da eben meine eigene kleine Skala, wie ich ein Buch bewerte.

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Wie gesagt, ich wollte keine Grundsatzdebatte aufmachen, ich habe nur etwas falsch verstanden. Sicher haben 5 Sterne bei einigen Titeln ihre Berechtigung. Das habe ich nie geleugnet. Ich wollte hier keine Welle lostreten oder jemanden auf den Schlips treten. Auch wollte ich generell die Rezensionen nicht in Frage stellen. Mir ging es lediglich um das Bewertungssystem im Algorithmus.
    Hier wollte ich nur wissen, wie es insg. um die Bewertungen steht. Daher hat sich das Thema für mich erledigt.

  • Sorry falscher Alarm, ich kann den Titel leider nicht mehr ändern.

    Du kannst aber deinen eigenen Beitrag mit dem kleinen Button "Melden" und einen der Moderatoren bitten, den Titel zu ändern.

    Könnte auch von mir sein. :-, Ich denke, in de meisten Monaten komme ich auch auf einen vier Sterne Durchschnitt. Schlechtere Bücher beende ich häufig gar nicht. :wink: