Petra Röder - Blutrubin: Die Verwandlung

  • Blutrubin - Die Verwandlung von Petra Röder


    Kurzbeschreibung Amazon:


    Claires Leben gerät plötzlich völlig aus den Fugen, als sie eines Nachts von einem Vampir angegriffen und gebissen wird. Es beginnt ein Countdown von 48 Stunden und erst danach wird sich zeigen, ob auch sie sich verwandelt.
    In dieser Zeit verliebt sich Claire in James, einen Vampir, der im Besitz der sagenumwobenen Blutrubine ist. Fast scheint es, als wende sich alles zum Guten, doch plötzlich beginnt eine erbarmungslose Jagd auf die beiden...


    Mein Leseeindruck:


    Absolut den Daumen hoch für Frau Röders Erstlingswerk! :thumleft:


    Ich bin normalerweise nicht der Vampir-Fan - aber dieses Buch hat mich absolut überzeugt.
    Denn es handelt nicht nur von bluttrinkenden abscheulichen Vampiren - sondern auch von einer zauberhaften und sich entwickelnden Liebesgeschichte sowie einer Geschichte von Freundschaft und Vertrauen.


    Desweiteren ist es super spannend, so daß man es kaum aus der Hand legen möchte...
    und für mich sehr leicht und flüssig zu lesen. Ein sehr schöner Schreibstil, den ich von den anderen Röder-Bücher bereits kenne.
    Die Hauptprotagonisten Claire und James sind sehr sympatisch... und auch die kleine "Geistergemeinde" hat sich ganz zauberhaft in mein Herz gemogelt.
    Diese Idee im Buch miteinzubauen fand ich auch ganz liebevoll und macht die Geschichte einfach noch ein bißchen rührender.


    Fazit:


    Ich kann dieses Buch aus voller Überzeugung empfehlen.
    Es ist jedoch der Auftakt der Blutrubin-Trilogie... und die anderen Teile sind momentan nur als E-Book zu erhalten.
    Das finde ich als Papierleser ohne Reader doch sehr enttäuschend... denn ich hätte so gern die Geschichte von Claire und James weiter verfolgt.
    Für Serien-Leser empfehle ich daher alle drei Teile als E-Book zu lesen.


    5 Sterne für ein tolles Vampirbuch. Super liebe Frau Röder!
    Ich werde es uneingeschränkt weiter empfehlen!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Es ist jedoch der Auftakt der Blutrubin-Trilogie... und die anderen Teile sind momentan nur als E-Book zu erhalten.

    Wie kommst du zu dieser Ansicht, hier Band zwei broschiert und Band drei gibt es auch als Buch, nur bei der Reihe zu amazon gehen anklicken. :lol:

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Das Buch „Blutrubin“ von Petra Röder habe ich durch einen glücklichen Zufall in die Hände bekommen.


    Die 18-jährige Claire zieht zu ihrer Schwester nach New York. Sie wird eines Nachts auf der Straße von einem Vampir überfallen und gebissen. Ihr kommt der sympathische James zu Hilfe, doch nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, ob sich Claire innerhalb von 48 Stunden selbst in einen Vampir verwandelt oder nicht. James, selbst ein Vampir und Besitzer eines Blutrubins, weicht nicht von ihrer Seite, und Claire verliebt sich in ihn. Wegen des Rubins wird Jagd auf James und somit auch auf Claire gemacht, da sie in seiner Gesellschaft ist. Mehr möchte ich gar nicht über das Buch verraten.


    Petra Röder hat mich mit ihrem flüssigen, humorigen und temporeichen Schreibstil wie einen Sog in das Buch hineingezogen. Der Spannungsbogen war durchgehend hoch, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch die Charaktere fand ich bis auf Ausnahmen sympathisch dargestellt. Da ich bisher kaum Vampirromane gelesen habe, war es für mich eine besonders gelungene Unterhaltung, in der sich eine schöne Liebesgeschichte, ein Krimi und die Fantasyelemente wunderbar miteinander vereint haben. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der gern Vampirromane liest oder auch gern mal etwas Neues kennenlernen will.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
    _____________________________________________


    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Wie kommst du zu dieser Ansicht, hier Band zwei broschiert und Band drei gibt es auch als Buch, nur bei der Reihe zu amazon gehen anklicken. :lol:


    Upps :uups: .... also als ich nachgesehen hatte - weil mich Teil 2 so interessiert - hab ich nur die E-Books gefunden.... 8-[
    Mea Culpa! :pale:

  • Als Claire
    eines Nachts allein in New Yorks Straßen unterwegs ist, wird sie von einem
    Vampir angegriffen und gebissen. Der geheimnisvolle James rettet sie, aber
    zunächst ist nicht ganz klar, ob sie sich nun in einen Vampir verwandeln wird.
    Sie reist mit James nach Schottland, auf der Suche nach den Blutrubinen, denn
    diese stellen sicher, dass Sonnenlicht Vampiren nicht schaden kann. Doch es
    sind auch noch andere hinter diesen Schmuckstücken her.


    Der Roman ist Petra Röders Debüt. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, einen
    Roman aus ihrer Feder zu lesen, leider wurde ich ziemlich enttäuscht, da ihr weder
    Handlung noch Charaktere gelungen sind.


    Fast keiner der Charaktere konnte mich überzeugen. Am schlimmsten waren die
    beiden Hauptprotagonisten. Claire ist oberflächlich, zickig, bockig,
    unvernünftig, dumm und hysterisch, sie wirkt stellenweise wie eine überzeichnet
    dargestellte Göre auf dem Höhepunkt der Pubertät. In Interviews erzählt die
    Autorin, dass der Verlag sie gebeten hätte, Claire jünger zu machen, um auch
    ein jüngeres Publikum anzusprechen. Sollte Claire vorher vernünftiger und
    erwachsener gewesen sein, hat sich die Autorin sicher keinen Gefallen damit getan,
    das zu ändern. Da die ganze Geschichte in Ich-Form aus Claires Perspektive
    erzählt wird, nervt sie nicht nur ihr Umfeld sondern ganz besonders den Leser.


    Wie der 300 Jahre alte James sich in so jemanden verlieben kann, ist mir
    schleierhaft. Nun ja, liegt vielleicht zum Teil daran, dass James zwar das
    Klischee des absolut toll aussehenden Vampirs wiederspiegelt, selbst aber auch
    nicht mit besonders viel Intelligenz gesegnet ist. Wenn man sich zum Beispiel
    ansieht, wie er ohne auch nur ein bisschen skeptisch zu sein, einer Person
    vertraut, die ihn schon einmal hereingelegt hat, fragt man sich schon, wie er
    so lange überleben konnte. Und als es dann erwartungsgemäß schiefgeht, wird mit
    keinem Wort thematisiert, warum er so handelte. Teilweise kam ich mir im
    wahrsten Sinne des Wortes wie in einem schlechten Film vor.


    Gut gelungen sind eigentlich nur die Geister – ja, wir sind in Schottland, da
    gibt es natürlich Geister in den Schlössern und Burgen. Das ist wirklich der
    beste Teil an der Geschichte, wenn auch stellenweise inflationär viele Geister
    auftauchen. Die Geister sorgen auch für einen gewissen Humor, ansonsten wirkt
    dieser oft ziemlich aufgesetzt.


    Die Handlung wird von Anfang an durch eine Reihe unüberlegter, dummer
    Handlungen Claires, unwahrscheinlichen Zufällen und unglaubwürdiger,
    unlogischer Aktionen der Charaktere vorangetrieben. Ein Beispiel: Obwohl James
    Claire warnt, ihrer Schwester mitzuteilen, wohin sie reisen werden, weil diese
    sonst von den „bösen“ Vampiren dazu gebracht werden könnte, es zu verraten, hat
    Claire nichts Besseres zu tun, genau das zu tun, mit der Begründung, ihre Schwester
    solle sich nicht sorgen. Danach ist keine Rede mehr von der Schwester, Claire
    denkt noch nicht einmal an sie. Dass diese Handlung schlimme Folgen hat, ist
    klar, aber auch da kommt Claire nicht im Mindesten in den Sinn, sich darüber
    Gedanken zu machen – und mal ihre Schwester anzurufen, um sich nach deren
    Befinden zu erkundigen. Das ist sowohl dumm als auch unlogisch.


    Teilweise wird die Handlung auch unnötig gestreckt. Z. B gab es einen Hinweis
    auf das Versteck eines der Blutrubine, der für den Leser absolut offensichtlich
    ist, für die Claire und James allerdings nicht. Wirklich Gedanken macht man
    sich aber auch nicht und (sinnvolle) Kommunikation zwischen den beiden ist
    sowieso absolute Nebensache.


    Das Ende hält einige Überraschungen parat, aber ehrlich gesagt, war mir da
    schon egal, was passiert, auch die Antworten auf offengebliebene Fragen will
    ich nicht mehr wissen, die Fortsetzung der Geschichte (der Roman ist der Beginn
    einer Trilogie) interessiert mich kein bisschen. Ich kann das Buch leider nicht
    empfehlen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: