Stefan Rehberger - Weihnachten nach Hause fahren

  • Autorenportrait:


    Zitat

    Original Rowohlt.de
    Stefan Rehberger, 1972 geboren, wuchs in der Nähe von Frankfurt am Main auf und lebt seit einem Studium der Germanistik und Slawistik in Berlin. Er hat als Drehbuchautor und Storyliner gearbeitet, unter anderem für «Gute Zeiten – Schlechte Zeiten» und «Verliebt in Berlin». 2006 erschien «Weihnachten nach Hause fahren », sein erster Roman, für dessen Kinoverfilmung durch «Senator Film» er das Drehbuch schrieb.


    Quelle: http://www.rowohlt.de/autor/Stefan_Rehberger.1038367.html



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Rowohlt.de
    Alle Jahre widerwillig


    Oh du fröhliche Weihnachtszeit! - Roman will sich von Anja trennen, aber wie soll er ihr das beibiegen? Noch dazu am Fest der Liebe? Vielleicht besser erst mal gar nicht. „Ich glaube, ich fahre dieses Jahr Weihnachten zu meinen Eltern.“ – Ein ziemlich cleverer Schachzug, denkt Roman. Doch damit fängt der Stress erst an: Nach Hause, nach Niederhöchstadt, dem geliebt-gehassten Kaff bei Frankfurt, zurück ins Jugendzimmer und zu den Peinlichkeiten der Pubertätszeit. Zurück auf Los. Vier lange Tage lang. Und dann steht auch noch Anja vor der Tür.


    Quelle: http://www.rowohlt.de/buch/Ste…_Hause_fahren.987286.html



    Meine Meinung


    Roman ist genervt von seiner Freundin Anja. Es geht auf Weihnachten zu. Und um allen Stress aus dem Weg zu gehen, erklärt er Anja, dass er Weihnachten zu seinen Eltern fährt. Natürlich kommt es zum Streit.
    Bei seinen Eltern angekommen, geht der Stress gleich weiter. Roman ist genervt von seinen Eltern und ihren Gewohnheiten, von Weihnachten, von dem Heimatort, von den Nachbarn dort. Und dann steht auch noch Anja vor der Tür.


    Ich muss gestehen, dass ich schon lange nicht mehr so ein schlechtes Buch gelesen habe.
    Die gesamte Geschichte dreht sich um Roman, der mit allem und jedem unzufrieden und genervt ist. Daraus entwickelt sich nicht wirklich eine gute Geschichte, geschweige denn eine gute Handlung.
    Der Schreibstil ist nicht wirklich ein Erlebnis. Der Erzählstil ist sehr flach gehalten, recht uninteressant gehalten. Es ist ja eh alles nur nervig, ätzend.
    Die guten Rezensionen, die ich gelesen habe, kann ich nicht nachvollziehen.


    Fazit: Nein, das Buch hat mir nicht gefallen und ich kann es beim besten Gewissen wirklich nicht empfehlen. Ich vergebe für diesen Reinfall einen von fünf Sternen.

  • Danke Henriette66 für deine Rezi.


    Da ich das Buch ebenfalls gelesen habe und es mit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sternen bewertet habe, möchte ich meine Meinung auch kurz äußern.


    Ich habe das Buch kurz vor Weihnachten gelesen, ich war also richtig in Weihnachtsstimmung und dafür war das Buch richtig passend. Vielleicht hätte ich das Buch anders empfunden, wenn ich es zu einer anderen Zeit gelesen hätte, aber in dieser Stimmung fand ich es unterhaltsam.


    Roman hat Streit mit seiner Freundin Anja und flüchtet zu seinen Eltern, dort ist er aber ziemlich schnell genervt von seinen Eltern, die eigentlich nur das beste für ihn wollen. Aber er empfindet dies als peinlich oder nervig. Die Handlung ist nicht allzu umfangreich - die meiste Zeit ist er eben bei seinen Eltern und erlebt verschiedene Sachen. Gegen Ende des Buches geschieht noch etwas größeres, das ich aber nicht vorweg nehmen möchte.


    Ich muss sagen durch den Schreibstil bin ich sehr schnell durch das Buch geflogen, ich konnte es ganz locker durchlesen. Ich habe mich an der einen oder anderen Stelle selbst wiedererkannt. Es werden Situationen geschildert, die man einfach kennt, dies hat mich wirklich zum schmunzeln gebracht. Ich wollte auch immer wissen, was er noch erlebt und wie es am Ende mit seiner Freundin ausgeht. Ich war auch nicht genervt davon, dass er alles als nervig empfindet.


    Da das Buch eine leichte, lockere Lektüre, passend zur Weihnachtszeit ist, habe ich 3 Sterne vergeben. Die zwei Sterne Abzug gab es dafür, dass die Handlung nicht allzu kreativ ist und man es eben nicht unbedingt gelesen haben muss. Es ist ganz nett dieses Buch zu lesen, einige Schmunzler sind drin, aber es ist kein Buch, das man seinen Freunden zum unbedingten Lesen empfiehlt.

    "Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich." (Farin Urlaub)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig." (Ernst R. Hauschka)