Klappentext:
„They said later that he
rode into the village on a horse the colour of buttermilk. But I saw him first– as a fall of light. And then as something shaping out of the light.
So it seemed.
There was a blur of gold:his hair. And then I blinked and saw his face more clearly…“
From that moment, Rois is obsessed with Corbet Lynn. His pale green eyes fill herthoughts and her dreams
are consumed by tales of his family’s dark past. Of sons murdering fathers, of homes fallen to ruin, and of a curse that, as winter draws in, is crawling from the frozen forest to engulf them all.
Zusammenfassung:
„Winter Rose“ ist die Geschichte von Rois, die mit ihrer älteren Schwester Laurel und ihrem Vater in
einem kleinen Dorf lebt, in dem jeder jeden kennt. Rois ist ein wildes Mädchen, das am liebsten den ganzen Tag durch den nahen Wald streicht ; ohne Schuhe, allein, ungebunden und ohne auf die Zeit zu achten. Sie sammelt was ihr ins Auge fällt und bringt den Daheimgebliebenen die Gaben mit, die sie findet: Blumen und Kräuter, Pilze und Beeren. Hier trifft sie auch zum ersten Mal auf Corbet Lynn.
Von einem Geheimnisumgeben kehrt er in das Dorf zurück, aus dem sein Vater vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwand, die Leiche von Corbets Großvater und den Mythos vom Fluch eines Sterbenden zurücklassend. Rois versucht zusammen mit ihrer Schwester das Rätsel zu lösen und wird tiefer in die Geheimnisse des Winterwaldes hineingezogen, als sie selbst für möglich gehalten hätte. Im Verlauf des Winters kommt Rois der Wahrheit um Corbets Familie, aber auch um ihre eigene, immer näher.
Eigene Meinung:
Von der ersten Seite an war ich fasziniert von der Sprache der Autorin! Ihr Schreibstil fesselte mich so sehr, daß ich selbst die romantischen Verwicklungen der Schwestern und manches daraus resultierende Verhalten akzeptierte. (Und so was liegt mir normalerweise überhaupt nicht!) Sehr gut gefallen hat mir auch das Spiel der Autorin mit verschiedenen Wirklichkeitsebenen.
Am deutlichsten wird dies in der Gestalt von Rois‘ Gegenspielerin.
Fazit:
Ich bin auf Grund des wenig aussagekräftigen Klappentextes mit geringen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und habe eine ziemliche Überraschung erlebt! Patricia McKillip ist eine Autorin von der ich mit Sicherheit noch weitere Bücher lesen werde.
Meine Bewertung: 
-
Verlag: Ace
