Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)

  • Hier in Berlin zahlt man 10 Euro im Jahr.

    Für unsere Mini-Stadt-Pfarrbücherei muss ich auch pro Jahr bezahlen. Ist aber immer noch billiger, als wenn ich die Bücher selber kaufe. Vor allem die, die ich dann abbreche.


    Und wenn ich überziehe, müsste ich eigentlich getadelt werden, aber das trauen sie sich nicht.

    :)

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Und wenn ich überziehe, müsste ich eigentlich getadelt werden, aber das trauen sie sich nicht.

    :)

    Wer weiss, was Du da für einen Blick aufsetzt wenn Du da rein gehst :loool:

    :batman: <-- So in etwa. Da traut sich die Pfarrersfrau nichts zu sagen :lol:

  • Die 5€ im Jahr für unsere Bibliothek zahle ich gerne. Das ist ja nicht mal ein Buch.

    Sub: 5539:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 10

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Rafik Schami - Wenn du erzählst erblüht die Wüste

    :montag: Eva Almstädt - Akte Nordsee- Der Teufelshof


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Wer weiss, was Du da für einen Blick aufsetzt wenn Du da rein gehst

    Hihi, da brauch ich keinen Blick für, ich bin auch ohne strengen Blick furchterregend :twisted: !

    Übrigens: nix mit Pfarrersfrau! Das ist eine städtische Bücherei, betrieben von der katholischen Kirche, und zwar ausschließlich von Ehrenamtlichen. Sehr preisgünstig für die Stadt.


    Und unser katholischer Pfarrer hat keine Frau -hätte er bloß eine, dann ginge es ihm besser. Vielleicht.

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Und unser katholischer Pfarrer hat keine Frau -hätte er bloß eine, dann ginge es ihm besser. Vielleicht.

    Die dürfen doch gar nicht - jedenfalls nicht offiziell - oder hat sich da was geändert, seit ich das letzte Mal hingeschaut habe :lol: :-k ?

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • jedenfalls nicht offiziell

    Nein, da hat sich nichts geändert. Trotzdem gibt es in unserer Nähe einige, die eine Frau haben, halt bloß keine Ehefrau.

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Solange es keiner weiß

    Oh - die Fälle, an die ich denke, da weiß es die Gemeinde und hat kein Problem damit. Wie die Frau darüber denkt, will ich lieber nicht so genau wissen. :-?

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Die dürfen doch gar nicht

    Solange es keiner weiß O:-) :-,

    Einer weiß es :lol: . Er darf es nur nicht seinem Stellvertreter in Rom petzen :totlach: .

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Er darf es nur nicht seinem Stellvertreter in Rom petzen

    Äh - "meine" Fälle kennt auch unser Erzbischof Marx.

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Solange es keiner weiß

    Oh - die Fälle, an die ich denke, da weiß es die Gemeinde und hat kein Problem damit. Wie die Frau darüber denkt, will ich lieber nicht so genau wissen. :-?

    Das Zölibat ist doch sowas von fürn Poppes, hat sich da überhaupt je jemand dran gehalten? :lol:

  • Das Zölibat ist doch sowas von fürn Poppes

    Wenn jemand zölibatär leben möchte, ist das für mich in Ordnung. Nur der Pflichtzölibat, den Männer auf sich nehmen müssen, wenn sie katholische Priester werden wollen, ist meiner Meinung nach etwas, das die Kirche abschaffen sollte.


    Er ist sowieso erst seit dem 12. Jahrhundert Kirchengesetz und wurde aus wirtschaftlichen Gründen eingeführt, auch wenn man natürlich eine theologische Begründung versuchte.

    Weil verheiratete Priester ihren Besitz ihren Kindern vermachten, ledige dagegen der Kirche, schützte man vor allem das Vermögen.


    Klar, viele hielten / halten sich nicht daran. Sogar Päpste nicht. Im 14. Jahrhundert zeugte Innozenz VIII. beispielsweise 16 Kinder (von denen man weiß).

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Und wenn ich überziehe, müsste ich eigentlich getadelt werden, aber das trauen sie sich nicht.

    :)

    Wer weiss, was Du da für einen Blick aufsetzt wenn Du da rein gehst :loool:

    :batman: <-- So in etwa. Da traut sich die Pfarrersfrau nichts zu sagen :lol:

    Da hat mal auf Twitter jemand von seinen Beobachtungen berichtet. Der ging wohl an einem Pfarrergrundstück vorbei und am Zaun müssen der Besitzer vom Nachbargrundstück und der Pfarrer wohl diskutiert haben. Der Pfarrer wohl so: "Wissen Sie, der Glaube versetzt Berge." Der Nachbar: "Ja, aber er schneidet trotzdem nicht ihre Hecken und den Rasen." :lol:


    Das hätte ich zu gerne miterlebt.


    Die ersten Seiten des unten angegebenen Romans gelesen. Wie viel wohler der tut als das Sachbuch davor, wie viel angenehmer sich das liest. Zwischen Perspektiv-, Generationen- und Zeitebenenwechsel muss man erst einmal zurechtfinden, aber dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass das was wird.


    Morgen sind Johannistag und -nacht, der Schwimm-eine-Runde-Tag und der Internationale Feen-Tag. Es ist der Tag des Handschlags und der Tag der Pralinen. Es ist der Tag des UFOs.

  • Ich habe gestern dieses Buch zu Ende gelesen. Stellenweise habe ich es als etwas langatmig empfunden aber es las sich insgesamt doch ganz gut, wie ein interessanter Lebensbericht. Obwohl dieser ja wohl nur fiktiv sein soll.

    Für die monatliche Frage nach dem unsympathischsten Charakter im 365-Tage-Thread habe ich auch schon einen Kandidaten. Adas Mutter. Sie fand ich nicht nur nervig sondern auch oft sehr verantwortungslos. Hatte immer nur mit sich und ihrem Lover zu tun :roll:

    Ich habe insgesamt 4 Sterne vergeben.

    Möchte von dem Autor auch noch "Der Apfelbaum" lesen bzw. lieber hören. Die Onleihe hat das Hörbuch, hab ich schon gesehen.

  • Er ist sowieso erst seit dem 12. Jahrhundert Kirchengesetz

    Genau! Seit dem 2. Laterankonzil.

    Und das Zölibat galt auch nur für den niederen Klerus.

    Das zeigt schon, dass das ganz andere als theologische Gründe hatte.

    Die wurden fleißig drum herum gerankt.

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).