Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)

  • Ich versteh gar nicht warum gleich wieder so um sich gebissen wird. Es hat sich hier nicht einer auch nur ansatzweise negativ über viel Leser geäußert.

    :roll:

    Vielleicht liegt es auch daran, wie man seine Kommentare formuliert :wink:

    Da steht schon eine gewisse Wertung dahinter, warum soll man diese Spekulationen dann stehen lassen? :winken:

  • Oder man muss sich wahnsinnig unter Druck gesetzt fühlen seinen perfekten Alltag rechtfertigen zu müssen. Traurig . Diese Stutenbissigkeit von manchen find ich echt anstrengend.


    Da stand ganz klar “ finde ich“ empfindliche Leute interpretieren da vielleicht ein bisschen viel rein.


    Das man aus so etwas schönem wie Lesen ein Wettrennen machen muss.....

  • Das man aus so etwas schönem wie Lesen ein Wettrennen machen muss.....

    Man darf sich davon nur nicht anstecken lassen, dann kann einem das doch egal sein. Soll jeder nach seiner Fasson selig werden wie der Alte Fritz so treffend bemerkte :wink:

  • die Bezeichnung "Mofs" erfanden, also "Menschen ohne Freunde", und gemeinsam darüber lachen konnten

    der Begriff ist mir neu, das ist wohl an mir vorübergegangen :lol:

    Ich glaube, zu der Zeit weiltestest Du noch nicht unter uns. :lol:

    :study: Olga Tokarczuk - Gesang der Fledermäuse

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • Ich gehe mal auf die mit der Anzahl der gelesenen Bücher verknüpften Frage ein, ob man sich noch an den Inhalt erinnern könne. Ich habe da eine Variante von Nimrod Kelev-rah s Erinnerungsvermögen. Ich kann mich ziemlich lange recht gut an die Handlung, Figuren oder auch an besondere Stellen erinnern. Mir fällt aber oft schon bald nach dem Lesen um's Verre.... nicht mehr der Name des Autors oder der Titel ein. :loool: Ist mehr Zeit vergangen, brauche ich dann zusätzlich zu Autor und Titel noch Cover und eventuell etwas vom Klappentext als Trigger, um Erinnerungen an das Buch aus den verstaubten Gruschtecken meines Gedächtnisses hervorzuholen. :lol:

    PS Ich habe letztes Jahr 102 Bücher gelesen und bewege mich da wohl im oberen Mittelfeld bei der Anzahl gelesener Bücher. :-k

    Apropos gelesene Bücher. Mein klassischer Krimi (Reef: Stableford) hat mir gut gefallen und der Autor hat gegen Ende einen so unerwarteten kleinen Haken geschlagen und bei der Hauptfigur so verlockende Anspielungen auf dessen Lebensgeschichte gemacht, daß ich die nächsten Bände auf jeden Fall lesen werde.

    Gaymax Deine Liste finde ich interessant, vor allem, da sich darauf auch Bücher befinden, die man durchaus als Longseller bezeichnen könnte.

    Übrigens, nach dem Lesen kann ich für Rowan & Ash keine Empfehlung ausprechen. Ich habe 3 1/2 Sterne vergeben, das ist bei mir ein mit Einschränkungen gutes Buch. Mein größter Einwand ist dieses wie ein Hallentor offene Ende. Mir muß am Schluß bestimmt nicht alles ausbuchstabiert werden, wenn aber der Autor

    Eigentlich habe ich eher zum Urteil Naja-Buch geneigt, die im Buch entworfene Welt, der Protagonist und die leise Hoffnung auf einen weiteren Band haben dann den Unterschied gemacht. Mmmm, falls es keinen weiteren Band gibt, werde ich wohl irgendwann doch einen halben Stern abziehen. :-k

    :study: Georg Schmidt: Die Reiter der Apokalypse

    :montag: Wolfgang Will: Der Zug der 10 000

    :montag: Jürgen Paul: Zentralasien



    Geburtstage sind gut für die Gesundheit! Man hat herausgefunden, dass Menschen, die öfter Geburtstag haben, länger leben! (Uli Stein) :lol:

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht (Afrikanisches Sprichwort)

    Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut! (Karl Valentin)

  • ich genieße das Buch von Boyle "San Miguel"

    Das freut mich. Ich mochte das Buch auch sehr gern.

    Mofs

    Ich erinnere mich, dass die Einzahl "mofre" war: mensch ohne freunde. :-, Die Idee hatte, glaube ich, Felicia . Den Ursprungspost habe ich aber nicht mehr gefunden.

    das ist wohl an mir vorübergegangen

    Ich habe es einmal gefunden: hier. Fängt erst nach mehreren Seiten an, steigert sich dann aber rasant.

    Ganz sicher gibts es noch drölzig andere Freds mit demselben Problem. Das hörte erst auf, als beschlossen wurde, der Frage nicht mehr nachzugehen, weil sie ohnehin nicht zu beantworten ist.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • :totlach:

    Ach du Schreck, da gibt es sicher irgendwo eine Vereinbarung, dass Nicks mit B sich nur in geraden Jahren mit Maitemperaturen über 20°C zum Thema äußern dürfen ...

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Ravik Strubel - Blaue Frau

    :musik: -- Catton - Gestirne; Rehear


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Ich empfinde es eher als relativieren und abwerten (kein Genuss, durch die Bücher hetzen, querlesen, "nur" dünne Bücher)

    Danke dir. Das ist es, was "mich" stört und das hat nichts mit um sich beißen oder einem erhobenen Zeigefinger zu tun, sondern mit sich irgendwie verteidigen - sein Viellesen verteidigen, welches eigentlich nur ein normales Lesen ist, aber es wird "gemutmaßt", warum jemand "so viel" Zeit hat, um "so viele" Bücher zu lesen.

    Wieso? Warum?

    Ich frage mich doch auch nicht in den Monatsthreads, warum andere nur 1 Buch pro Monat lesen oder 4 oder 5. Das hat alles Gründe und die sind mannigfaltig und EGAL!

    Aber bei Viellesern wird "gemutmaßt" und das ist nicht fair. Ist es denn schlimm, wenn man viel liest? Und wer viel liest, kann also, wie man hier liest, nur viel Zeit haben, dünne Bücher lesen, nicht arbeiten, krank sein oder dergleichen. Was werden sich da nur für Gedanken gemacht? Es ist doch egal.

    Ich freue mich für jeden, der liest. Egal, wie viele Bücher es sind, egal ob ebook, Hörbuch oder Print, ob Comic oder Manga...ob ein Gedichtband mit 50 Seiten, ein Thriller mit 500 Seiten oder ein Klassiker mit 1000 Seiten. Völlig egal. :love: :friends:

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • ist ja auch nicht so als hätten wir diese Diskussion nicht schon mehrmals gehabt :roll:

    Exakt das, was ich auch eben gedacht habe. Alle Jahre wieder.

    Und mit was für einer Vehemenz. :totlach:

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Tanni Danke für deine Worte :friends: besser kann man es nicht auf den Punkt bringen :love: Übrigens finde ich deine Statistik dieses Jahr so toll :tanzen: freue mich so sehr für dich :kiss:





    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen, in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.
    W. Somerset Maugham


  • Man muss aber auch nicht alles immer mit dem erhobenen Zeigefinger sehen :roll:

    Ich glaube bei der Mehrheit hier ist es eher ein “ Hutab “ wie schafft man das denn als ein “ Bestimmt ein Harz 4ler “

    Hihi!


    Jetzt muss ich auch noch was dazu schreiben!


    Zu erst: es ist mir egal wer wieviel Bücher im Jahr, Monat oder so schafft! Denn Lesen soll spaß machen und ich mache mir da keine Gedanken drüber, warum es so oder so ist!


    Jetz zu meiner heutigen sicht! Als ich noch Hartz 4 hatte habe ich höchsten 3 Bücher im Jahr gelesen, damals gab es sowas wie NEtflix, Amazon und andere PayTV sender nicht! Einen Computer hatte ich neu und sowas wie Wlan gab es noch nicht!

    Warum das so war und ich jetzt mit 2 Jobs 4 oder auch mal 10 Bücher im Monat schaffe weiss ich nicht!


    Also auf ein tollen Lesemonat für jeden! :D :study: :musik:

    :musik: Hörspiele und oder Podcasts um nebenbei einiges Erledigen zu können :wink:


    :study: Christian von Aster - "Schnitter, Gevatter und Sensenmann - Allerlei Geschichten zum Tod"


    :study: Cixin Liu - " Die drei Sonnen"

  • Also, ich fand die Zeiten noch schön, als wir für Menschen, die in einem Monat stapelweise Bücher lesen, die Bezeichnung "Mofs" erfanden, also "Menschen ohne Freunde", und gemeinsam darüber lachen konnten.

    sehe ich da einen Zusammenhang mit Deinem Nick :-k :wink:


    Edit:

    Ich habe es einmal gefunden: hier. Fängt erst nach mehreren Seiten an, steigert sich dann aber rasant.

    Danke für die Verlinkung! You made my day (in letzter Minute) :)

    Jetzt muss ich noch schauen, wie es im August weiterging.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Wenn man die bloße Anzahl an Büchern sieht, die manche so im Monat lesen, Frage ich mich automatisch, ob sie einfach sehr schnell lesen oder ob das Lesen ihre Hauptbeschäftigung am Tag ist, weil sie vielleicht gerade keine Arbeit haben, oder krank sind, oder Kurzarbeit haben oder oder oder.

    Oder weil man auf der Arbeit mehr Zeit zum Lesen hat, als daheim... :-, O:-)
    Mein Poke hat gestern eine Lesezeit von 8 Stunden und 39 Minuten berechnet. Zuhause komme ich selten auf solche Zeiten. Da funkt mir meistens irgendwas dazwischen. 8-[


    Also, ich fand die Zeiten noch schön, als wir für Menschen, die in einem Monat stapelweise Bücher lesen, die Bezeichnung "Mofs" erfanden, also "Menschen ohne Freunde", und gemeinsam darüber lachen konnten.

    Ich bin dann wohl eine Vaali (VielaufArbeitLeserin) :mrgreen: .




    Gestern habe ich übrigens mit "Ich bin Circe" begonnen und muss mich da erst einmal reinarbeiten, glaube ich. 8-[

    Bisher ist das alles so... ähm... unmenschlich, weil göttlich. Die Herrschaften gehen ja nicht gerade zart miteinander um. Auch wenn einem das ja aus den Göttersagen schon grob bekannt ist, ist es doch noch mal eine andere Hausnummer diese Vorgänge schön ausführlich in Romanform serviert zu bekommen. :-#

    Aber ich bin gespannt, wie es weitergeht (und fahre gleich zur Arbeit :loool: ... :study: ).





    Übrigens wünsche ich Euch einen schönen May the Fourth!

    Möge die Macht mit Euch sein. :tanzensolo:

  • eine Vaali (VielaufArbeitLeserin)

    Danke für diese Definition. :thumleft:


    So ein Wort suche ich seit ca. einem Jahr, nachdem ich festgestellt habe, dass ich einige Bücher weniger lese seit ich aufgehört habe, zu arbeiten. Bis dahin war es mir in den Ferien schon aufgefallen, doch ich schob es auf anderweitige Urlaubsaktivitäten.

    Aber seit Corona fallen die ja auch weg. :(

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Guten Morgen!


    Mit meinen 157 Büchern, die ich voriges Jahr gelesen habe, gehöre ich wohl zu den Viellesern. Es ist aber nicht so, dass ich durch Bücher hetze, sondern ich genieße wirklich jedes einzelne Buch. Allerdings sehe ich sie als Unterhaltung - ja, genau wie zb einen Film. Und ja, es kommt vor, dass ich mich an den Inhalt von Büchern nicht mehr erinnern kann - das kommt aber meistens nur bei Büchern vor, die mir nicht soo gut gefallen haben. ... aber ich kann mich auch zb bei Crime-Serien nach einigen Monaten an nichts mehr erinnern, ich weiß nur, dass ich die Folge kenne. Das ist also vollkommen normal bei mir.

    Aber ich mach mir da bestimmt keinen Stress, dass ich mich an Bücher erinnern MUSS. Wie schon gesagt, es ist Unterhaltung. Ich lese, weil es mir Spaß macht und ich ziehe das Lesen (meistens) dem Fernsehen vor.


    Gestern habe ich Something Pure beendet. Eine nette Märchenprinz Geschichte, aber nichts besonderes - wahrscheinlich werde ich mich bei diesem Buch bald nicht mehr an den Inhalt erinnern können ;)


    Heute werde ich mit dem zweiten Teil von Gabriel beginnen - da bin ich wieder bei der Leserunde auf Lovelybooks dabei. Außerdem werde ich wohl auch mit einem zweiten Buch anfangen, bin mir aber noch nicht sicher, ob Secret Academy 2 oder Die Hexenjägerin.

  • Ohje, ich wollte wirklich nicht, dass hier so eine Diskussion daraus wird :pale:

    Danke dir. Das ist es, was "mich" stört und das hat nichts mit um sich beißen oder einem erhobenen Zeigefinger zu tun, sondern mit sich irgendwie verteidigen - sein Viellesen verteidigen, welches eigentlich nur ein normales Lesen ist, aber es wird "gemutmaßt", warum jemand "so viel" Zeit hat, um "so viele" Bücher zu lesen.

    Wieso? Warum?

    Ich frage mich doch auch nicht in den Monatsthreads, warum andere nur 1 Buch pro Monat lesen oder 4 oder 5. Das hat alles Gründe und die sind mannigfaltig und EGAL!

    Aber bei Viellesern wird "gemutmaßt" und das ist nicht fair. Ist es denn schlimm, wenn man viel liest? Und wer viel liest, kann also, wie man hier liest, nur viel Zeit haben, dünne Bücher lesen, nicht arbeiten, krank sein oder dergleichen. Was werden sich da nur für Gedanken gemacht? Es ist doch egal.

    Ich freue mich für jeden, der liest. Egal, wie viele Bücher es sind, egal ob ebook, Hörbuch oder Print, ob Comic oder Manga...ob ein Gedichtband mit 50 Seiten, ein Thriller mit 500 Seiten oder ein Klassiker mit 1000 Seiten. Völlig egal. :love: :friends:

    So habe ich das überhaupt nicht gemeint, also abwertend meine ich. Ich würde selber gerne sehr viel mehr lesen,5 Bücher im Monat sind zwar ein guter Schnitt, aber bei all den tollen Geschichten ist mir das zu wenig. Und deswegen frage ich mich, wie das andere machen und hole mir gerne Tipps und Anregungen, wie ich die Anzahl meiner gelesenen Bücher erhöhen kann. So und nun haben wir uns alle wieder lieb, schließlich verbindet uns doch alle die liebe zu tollen Geschichten, egal ob wir viel, wenig, dünne oder dicke, gebrauchte oder neue, geborgte, gekaufte oder geklaute Bücher lesen :love: :friends:

    :study: Laura Purcell - Der Schattenriss

    :musik: Leigh Bardugo - Das neunte Haus

    :montag: Rachel Caine - Tinte und Knochen



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