Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)

  • Lustig finde ich au h die regional unterschiedlichen Zeitansagen. Ist hier 14:15 jetzt Viertel nach Zwei oder Viertel Drei? :wink:

    Veritas temporis filia - Die Wahrheit, Tochter der Zeit (Aulus Gellius)
    :study: Daniel Kehlmann - Lichtspiel :musik:

    :study: Inga Abele - Flut

  • Lustig finde ich au h die regional unterschiedlichen Zeitansagen. Ist hier 14:15 jetzt Viertel nach Zwei oder Viertel Drei? :wink:

    In der Heimat meiner Mutter wäre es eindeutig Viertel Drei. :lol:

    :study: Georg Schmidt: Die Reiter der Apokalypse

    :montag: Wolfgang Will: Der Zug der 10 000

    :montag: Jürgen Paul: Zentralasien



    Geburtstage sind gut für die Gesundheit! Man hat herausgefunden, dass Menschen, die öfter Geburtstag haben, länger leben! (Uli Stein) :lol:

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht (Afrikanisches Sprichwort)

    Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut! (Karl Valentin)

  • Lustig finde ich au h die regional unterschiedlichen Zeitansagen. Ist hier 14:15 jetzt Viertel nach Zwei oder Viertel Drei? :wink:

    In meiner hessischen Heimat ist es Viertel nach Zwei, in meinem schwäbischen Zuhause ist es Viertel Drei, was durchaus logisch ist :lol:

  • Oh, bei Uhrzeiten bin ich raus. Ich kann nur Digital. :lol:


    Mal eine Frage an die Schweizer Fraktion, hier im Forum. Für meine nächste Rezension recherchiere ich gerade zum Giggisberglied, welches in meinem Buch eine Rolle spielt. Einiges kann man ja bei Wikipedia nachlesen, aber welche Bedeutung hat es heute noch tatsächlich? Kennt das "jeder" Schweizer? Wird es in den Schulen gelernt, wie z.B. die Nationalhymne oder so ähnlich? Welche Version (gerne YouTube) gefällt euch persönlich am besten?

  • Mal eine Frage an die Schweizer Fraktion, hier im Forum. Für meine nächste Rezension recherchiere ich gerade zum Giggisberglied, welches in meinem Buch eine Rolle spielt. Einiges kann man ja bei Wikipedia nachlesen, aber welche Bedeutung hat es heute noch tatsächlich? Kennt das "jeder" Schweizer? Wird es in den Schulen gelernt, wie z.B. die Nationalhymne oder so ähnlich? Welche Version (gerne YouTube) gefällt euch persönlich am besten?

    ich denke jeder Schweizer älter als 30 kennt das Lied, und viele der jüngeren auch. In der Schule habe ich es allerdings nicht gelernt.

    Mir gefällt am besten die Version vonStephan Eicher diejenige vonSteff la Cheffe gefällt mir auch sehr gut.

    In wie weit das Lied heute noch Bedeutung hat? Es ist das vermutlich bekannteste Volklied und wird immer wieder von Musikern und Chören augegriffen, es gehört zum Berner Liedgut wie auch s'Vogellisi und viele weitere.

  • Aber ich denke, das ist normal, auch der Lesegeschmack verändert und entwickelt sich wie man selbst im Laufe der Zeit.

    Das kenne ich ebenfalls. Manchmal kann es auch hin und her gehen, beim ersten Lesen war es klasse, beim Reread dann hab ich es wieder weg gestellt und später dann doch noch mal gelesen und es war gut. Zum Glück liebe ich diese Serie immer noch so sehr, ich lache ständig wenn ich eines dieser Bücher lese.

  • Mal eine Frage an die Schweizer Fraktion, hier im Forum. Für meine nächste Rezension recherchiere ich gerade zum Giggisberglied, welches in meinem Buch eine Rolle spielt. Einiges kann man ja bei Wikipedia nachlesen, aber welche Bedeutung hat es heute noch tatsächlich? Kennt das "jeder" Schweizer? Wird es in den Schulen gelernt, wie z.B. die Nationalhymne oder so ähnlich? Welche Version (gerne YouTube) gefällt euch persönlich am besten?

    ich denke jeder Schweizer älter als 30 kennt das Lied, und viele der jüngeren auch. In der Schule habe ich es allerdings nicht gelernt.

    Mir gefällt am besten die Version vonStephan Eicher diejenige vonSteff la Cheffe gefällt mir auch sehr gut.

    In wie weit das Lied heute noch Bedeutung hat? Es ist das vermutlich bekannteste Volklied und wird immer wieder von Musikern und Chören augegriffen, es gehört zum Berner Liedgut wie auch s'Vogellisi und viele weitere.

    Ich bin ja noch ein wenig älter als Baba und wir hatten das Lied auch nicht in der Schule. Als ich Kind war, hörte man es auf gewissen Volksmusikradiosendern, wenn man z.B. bei der Grossmutter zu Besuch war, und hat es da so via Allgemeinbildung mitbekommen. Populärer wurde es erst, als Stephan Eicher (ein Berner, wie auch Steff la Cheffe), auf seine Art eingespielt hat, aber das ist auch schon ewig her (1989) und wer sich damals nicht gross für seine Musik interessierte bekam das auch nicht wirklich mit; ich habe zu der Zeit im (Buch- und) Musikbereich gearbeitet und Eicher auch live gesehen. Auch auch heute wird "s'Vreneli ab em Guggisberg"-Lied in der Schule nicht gespielt. Aber: weder Baba noch ich kommen aus der Gegend, wo das Lied herkommt, und wegen dem Kantönligeist kann es gut sein, dass es im Bernbiet ganz anders aussieht, da wüsste ArisA eventuell mehr.

  • Und dieses Viertel Drei verstehen meine Freunde im Ruhrgebiet gar nicht!

    Nicht nur da ... :-,

    Ist hier 14:15 jetzt Viertel nach Zwei oder Viertel Drei?

    Ich versteh auch nur viertel nach Zwei. :-k Viertel Drei würde ich als Viertel vor Drei übersetzen. :scratch:Was ist denn "dreiviertel drei"? ?(

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich bin auch mit Vierteldrei, Halbdrei, Dreivierteldrei und Drei Uhr groß geworden.


    Auf Arbeit ist aufgrund des unterschiedlichen Verständnisses tatsächlich bei einem Kollegen mal ein Termin in die Hose gegangen.

    Es hieß vom Auftraggeber: Dreiviertelneun (also Viertel vor Neun), der Kollege verstand das aber als Viertel vor Zehn.

    Bei meinem Chef (aus dem Ruhrgebiet) habe ich daher auch immer die Zeit so genannt, dass er es genau verstanden hat, ich bin ja flexibel. :wink:

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Mm, hier in München ist man nicht arrogant, aber man outet sich als "Nicht-Hiesiger".

    O ja, da ist selbst mein Sohn als Franke ein Auswärtiger. Und man soll nicht glauben, dass es fränkische Wörter gibt, die die Müncher nicht verstehen. :loool: Bündle ist eines davon.

    Wenn ich an der Uni Würzburg, wo ich studiert habe, bei Gruppenarbeiten das Wort ergriffen habe, haben mich die Franken immer angestarrt, als sei ich ein Fabelwesen

    :totlach: Das kann ich mir gut vorstellen. Den meisten Franken hört man ja auch beim Hochdeutsch sprechen an, wo sie herkommen.

    In der Heimat meiner Mutter wäre es eindeutig Viertel Drei.

    :thumleft: Hier auch. Aber selbst die Freundin meines Sohnes, die in Nürnberg aufgewachsen ist und deren Mutter aus dem Saarland kommt, versteht es nicht.


    Dialekte sind schon etwas schönes, aber ich finde, dass man doch auch einigermaßen das Hochdeutsche beherrschen sollte. Wenn man nur mal bedenkt, wie schwierig bis unmöglich es für Nicht-Muttesprachler ist, einen Dialekt zu verstehen.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Wenn einem auf den Weg zur Arbeit schon der Lesestoff ausgeht... Meine Parallellektüre hat einfach nicht mehr in den Rucksack gepasst. Sei's drum. Ein Buch ausgelesen, ein anderes ist sicher morgen oder übermorgen fällig. So lässt sich's leben. Und ich suche eine neue Armbanduhr. Seit wann hat das so viel Auswahl? :shock:

  • findo Digital?

    Nur, wenn du über die Uhrzeit mit mir sprichst. Lesen kann ich das auch so. :D


    Nach der Uhrzeit zu fragen, ist übrigens der einzige Satz aus dem Französisch-Unterricht, der mir geblieben ist.