Heute war ein richtig produktiver Tag, zumindest was das Lesen angeht. Im Buch über Facebook bin ich jetzt so weit vorangekommen, dass ich es wahrscheinlich morgen oder übermorgen beenden werde können. Sehr informativ gemacht, ausgewogen recherchiert und, man muss es Facebook zu Gute halten, dass die dem Autoren Einblicke und Interviews gegeben haben, selbst dann, als der sich vom begeisterten oder faszinierten Beobachter zum kritiker gewandelt hat. Der Journalist hat das Unternehmen sozusagen von seiner Gründung an begleitet und hat bisher sehr ausgewogen berichtet. Da wird sich jetzt mit den letzten 80 Seiten, die noch zu lesen sind, nicht mehr viel ändern.
Dann habe ich weiter im Humboldt-Schuber gelesen, wieder fünfzig Seiten und wieder ging es über Salze. Ich habe das dringende Bedürfnis jetzt eine Salzbrezel zu essen. Könnte schlimmer sein.
Ein Buch zur parallelen Parallellektüre habe ich dann auch noch begonnen. Es gelingt mir nämlich nicht oder nur ganz ganz selten, mehrere hundert Seiten am Stück zu lesen. Nach spätestens 50 Seiten muss ich das Buch wechseln. Vorgenommen habe ich mir Stephen King "Das Institut" und auch da schon den ersten Abschnitt geschafft, gleich am Anfang über einen Begriff gestolpert, der wohl in Amerika geläufiger ist als hierzulande. Dachte zuerst an einen Übersetzungsfehler, aber ein Nachtklopfer ist wohl so etwas wie ein Nachtwächter, nur mit noch weniger Befugnissen und darf nur Kontrollgänge machen. Mehr nicht. Wieder etwas gelernt. Musste dafür googlen, denn Stephen King scheint den Begriff ja vorauszusetzen. Wie dem auch sei, liest sich gut an.