Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)

  • Du hast noch nie meine Pakete austragen müssen. :lol:

    würde ich gerne tun, wenn ich bei dir in der Nähe wohnen würde. Obwohl du müsstest mein letzter Kunde sein, ansonsten würde wir uns sicher hoffnungslos verquatschen :totlach:

    Naja, ich überlege ohnehin umzuziehen... . :loool:

    Wir alle sind Booktrovertiert - Lesezeit.

    Das ist mein neues Lieblingswort :lechz:Vielen Dank dafür :friends::friends: Eine Freundin behauptet immer, wir seien introvertiert, also, auch das bin ich. Aber Booktrovertiert klingt sehr viel besser :love:

    War mir ein Vergnügen. :friends::friends:

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen. :study:
    (William E. Gladstone)

  • Ich habe heute tatsächlich auch mal ein paar Seiten in "Aufgetaut" gelesen, aber auch wenn mir die Geschichte sehr gut gefällt, finde ich den Schreibstil, der in jedem Absatz zu einer anderen Person und deren Gedanken springt, äußerst anstrengend.

    Ach herrje.:shock: Safier und anstrengend in Kombination habe ich eigentlich so noch nicht erlebt.:-k Aber wenn Du es sagst, wird es wohl stimmen :wink: Das Buch habe ich am Freitag im Thalia für meine Freundin zum Geburtstag (ist aber erst Anfang Juni) gekauft, sie liebt den Autor. Da bin ich ja gespannt was sie sagt, ich wollte mir das Buch dann von ihr später leihen.


    Lesen klappt bei mir im Moment allerdings so gut wie gar nicht. Ich hab echt schöne Bücher in Bearbeitung aber ich lese eine Seite und denke, was hab ich da jetzt gelesen ??( Da fehlt mir einfach irgendwie die Konzentration dafür.

    GsD hat unsere Bib, die ja schon 1,5 Woche geschlossen hat, alle ausgeliehenen Büche automatisch bis Ende Mai verlängert. Das finde ich gut.

    Hörbücher gehen aber GsD immer.:thumleft: Die lenken auch, genau wie zocken was ich auch ausgiebig mache, sehr gut ab von all diesem Coronamist.

    Und übermorgen kommt mein geliebter Inspectore Ayala zu mir :tanzen: Ich habe ihn mir bei audible schon vorbestellt. Freue mich sehr drauf :applause:


    Bleibt gesund ! :winken:

  • Guten Morgen allerseits :winken:


    Ich melde mich hier auch mal wieder. Ich hoffe, es geht euch allen soweit gut und wer im homeoffice arbeiten kann hat noch keinen Lagerkoller. Ich bin mit meiner Doktorarbeit ja sowieso immer im Homeoffice und auch bei der Arbeit konnte ich es jetzt so vereinbaren, dass ich den einen Tag von zu Hause aus machen kann, auch wenn ich keinen Zugriff auf das System habe. E-Mails kann ich auf meinem Handy zum Glück lesen und wenn ich es schaffe, die App zu installieren, werde ich auch aufs Telefonsystem Zugriff haben.

    Insofern ist für mich eigentlich alles sehr normal abgesehen davon, dass ich jetzt immer um sechs Uhr morgens direkt nach dem Aufstehen spazieren gehe, wenn noch keiner unterwegs ist. Ein Sonnenaufgang ist etwas so wunderschönes :love: Das Einzige, was mir zusetzt, sind meine Freunde, die abwechselnd jammern, dass ihnen langweilig ist und sich über diese Entschleunigung freuen... ich muss mich da immer arg zusammen reissen, um keinen Streit zu provozieren, indem ich sie darauf hinweise, dass sie mich noch vor wenigen Wochen schräg angeschaut hätten, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich einen Tag lieber mit einem Buch zuhause verbringe, als weg zu gehen. Ja, wir "Stubenhocker" sind jetzt klar im Vorteil :thumleft:


    Zum Lesen komme ich auch ganz gut, vor allem weil mich das schöne Wetter anspornt, produktiver an meiner Arbeit zu schreiben, so dass ich mein Tagesziel früh erreiche und mich noch in die Sonne setzen kann. Gestern habe ich "Die Dämonenakademie - Der Erwählte" von Taran Matharu beendet. Ein wirklich gutes Buch, sehr zu empfehlen! Danach habe ich angefangen mit Königin der Flammen von Anthony Ryan. Da bin ich jetzt noch nicht so weit gekommen, muss auch erst wieder in die Geschichte rein finden und mich erinnern, was in den ersten beiden Bänden so passiert ist. Es ist schon eine Weile her, seit ich Band eins und zwei gelesen habe :-,

    Oh, Booktrovertierte sind Menschen, die gerne Zeit mit fictionalen Personen verbringen. Und manche realen Menschen auch ganz nett finden.

    Das beschreibt mich mal so unglaublich gut :totlach::thumleft::study:


    Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag :winken:

  • Lesen klappt bei mir im Moment allerdings so gut wie gar nicht. Ich hab echt schöne Bücher in Bearbeitung aber ich lese eine Seite und denke, was hab ich da jetzt gelesen ? ?( Da fehlt mir einfach irgendwie die Konzentration dafür.

    So geht es mir auch. Wobei, seit ich gestern "Aufgetaut" noch zu Ende gelesen habe, geht es etwas besser. Und vor allem, seit ich mich entschieden habe, mich aus dem Haushalt meines Freundes rauszuhalten und in meiner Wohnung meinen Lebensrhythmus zu leben.


    Ich hätte schlechtere Schwiegereltern erwischen können, aber was das angeht, werden wir nie zusammen kommen [-( Wenn ich in meiner Wohnung bin, bin ich wirklich in meinem Refugium- ich merke, wie ich mich quasi sofort entspanne, wenn ich hier das Haus betrete. Deswegen, in diesen Zeiten, sollte man einen Ort suchen, an dem man sich 100% wohl fühlt. Das stärkt das Immunsystem auch :rambo:


    Aber ich hoffe wirklich, dass ich das mit dem Lesen jetzt besser hinkriege, vor allem, weil ich auf der Suche nach einem Buch für die Montaschallenge direkt einen wunderbaren Treffer gelandet habe :drunken: Warum habe ich das Buch nur so lange auf meinem SuB versauern lassen :uups: "Liebe zwischen den Zeilen" ist wirklich wunderschön, schön im Prolog habe ich mich sooo wohl gefühlt. Allerdings habe ich dank diesem Buch auch schon die erste Runde heulen hinter mir- im ersten Kapitel stirbt der Vater der Protagonistin und das ist sehr einfühlsam und echt beschrieben. Leider konnte ich nicht umhin, darüber nachzudenken, wie es sein wird, wenn mein Papa... und naja, dann ging es los :cry::cry::cry: Meine Herren, ich bin echt dünnhäutig momentan.

    Aber das Buch ist sehr empfehlenswert :)


    Und übermorgen kommt mein geliebter Inspectore Ayala zu mir

    Ohjeohje, da habe ich auch noch die ersten beiden Bände hier stehen... aber die werde ich auch erst mal lesen. Ich will aufhören, mir immer alle Reihen komplett zu kaufen. Und da ich mich gestern bei Audible angemeldet habe, kann ich das dann irgendwann auch als Hörbuch hören.

    Ja, wir "Stubenhocker" sind jetzt klar im Vorteil

    Das haben eine Freundin und ich auch schon festgestellt.



    So, ich fange gleich mal mit dem Haushalt an- wobei mir da so langsam die Ideen ausgehen :-k Nur vor dem Fensterputzen drücke ich mich sehr erfolgreich. Vielleicht sollte ich die Woche auch mal das Kabuff aufräumen :uups: Ansonsten werde ich heute noch Briefe schreiben und die Betten abziehen. Und dann lesen und stricken.

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Zitat

    Das Buch habe ich am Freitag im Thalia für meine Freundin zum Geburtstag (ist aber erst Anfang Juni) gekauft, sie liebt den Autor. Da bin ich ja gespannt was sie sagt, ich wollte mir das Buch dann von ihr später leihen.

    @Jessy1963 : da müsste ich jetzt direkt schmunzeln dabei, weil ich meiner Schwester auch gerne Bücher schenke, die ich dann auch lesen will und mir ausleihe...:lol:

    Gott sei Dank ist es auch umgekehrt so.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Ja, wir "Stubenhocker" sind jetzt klar im Vorteil :thumleft:

    Ich mache ja nun schon etliche Jahre HomeOffice, weit vor Corona und bevor das Wort HomeOffice jetzt so in Mode kam, ich habe genug Hobbies und bin es also mehr gewohnt als manch Anderer mich allein zu Hause beschäftigen zumal mein Mann ja auch nur selten da ist. Trotzdem würde ich mich nicht als "Stubenhocker" bezeichnen. Für mich ist das Wort auch irgendwie negativ behaftet. Ich muss immer raus, ich kann nicht den ganzen Tag nur in der Wohnung glucken. Konnte ich noch nie. Ich werde auch nachher laufen gehen. Bin ja alleine und laufen gehen ist ja GsD (noch ) nicht verboten.


    Ohjeohje, da habe ich auch noch die ersten beiden Bände hier stehen... aber die werde ich auch erst mal lesen. Ich will aufhören, mir immer alle Reihen komplett zu kaufen. Und da ich mich gestern bei Audible angemeldet habe, kann ich das dann irgendwann auch als Hörbuch hören.

    Ich hatte die ersten beiden Bände auch als Hörbuch. Kann ich nur empfehlen, Uve Teschner spricht wie gewohnt hervorragend :thumleft:



    Weil die Sonne so schön scheint und ich mir mit den Büchereibüchern keinen Stress machen muss, werde ich mir als Print nachher dieses schön aufgemachte Buch was ich mir am Freitag gekauft hatte, vornehmen. Daniel Wolf schreibt toll, vielleicht schaffe ich ja ein paar Seiten :)

  • Ich mache ja nun schon etliche Jahre HomeOffice, weit vor Corona und bevor das Wort HomeOffice jetzt so in Mode kam, ich habe genug Hobbies und bin es also mehr gewohnt als manch Anderer mich allein zu Hause beschäftigen zumal mein Mann ja auch nur selten da ist. Trotzdem würde ich mich nicht als "Stubenhocker" bezeichnen. Für mich ist das Wort auch irgendwie negativ behaftet. Ich muss immer raus, ich kann nicht den ganzen Tag nur in der Wohnung glucken. Konnte ich noch nie. Ich werde auch nachher laufen gehen. Bin ja alleine und laufen gehen ist ja GsD (noch ) nicht verboten.

    Ich würde mich selber auch nicht als Stubenhocker bezeichnen und wollte auch sicher keinen angreifen, der gerne und viel zu hause ist. Bin ich ja auch. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass diejenigen, die, wie du sagst, sich gut alleine zu Hause beschäftigen können, und vielleicht nicht jede Party mitmachen müssen, jetzt im Vorteil sind. Diejenigen, die von anderen leichtfertig und bewusst abwertend als Stubenhocker bezeichnet werden.

    Und in meinem Freundeskreis sind es genau die, die noch vor wenigen Wochen fanden, man müsse doch was machen und bei denen man hätte meinen können, es sei das grösste Verbrechen schlechthin, wenn man mal einen Tag keine Termine hat, die jetzt das Daheimsein zelebrieren, als haben sie eine aussergewöhnliche neue Entdeckung gemacht. Etwas, das vor ihnen ja noch niemand kannte... verstehst du, wie ich meine?


    Zudem habe ich es mir sowieso schon lange angewöhnt, beleidigende Sachen, die mir nachgesagt werden, für mich selber zu verwenden. Du nennst mich einen Streber? Ja, das bin ich und auch gerne, deshalb habe ich mein Studium auch unter den Besten abgeschlossen. Du nennst mich Stubenhocker? Wenn du meinst, dafür habe ich keine Probleme damit, jetzt zu Hause zu beleiben, um andere und mich zu schützen. Du nennst mich klein? Ich nehme es in meinen Nicknamen auf!

    Oder anders gesagt: wenn ich ein beleidigendes Wort auf mich selber verwende, könnt ihr davon ausgehen, dass ich es keineswegs negativ meine :totlach:

  • Ja, wir sind klar im Vorteil, wir können uns zu Hause beschäftigen. Mir wird so gut wie nie langweilig. Ab und zu packt mich ein bisschen Unruhe, dann gehe ich aufräumen oder putzen, aber ansonsten genieße ich es direkt, mal ohne Termine zu Hause bleiben zu können. Ich kenne aber auch andere, denen die Decke am Kopf fällt.


    Gestern habe ich Mister Romance beendet und bei Krone der Dunkelheit weitergelesen.

  • . verstehst du, wie ich meine?

    Ja. Ich verstehe immer was Du meinst, Heaven-Tanita :totlach: Kennst Du das ? Ist aus diesem sehr empfehlenswerten Buch :wink:


    In meinem Freundeskreis feiert zwar keiner mehr grosse Parties :wink: aber ich kenne einige die nicht zu Hause sein möchten.

    Frag nicht, wie oft ich schon im Laufe der Jahre für Unverständnis für mein HomeOffice bekommen habe. Wie ich belächelt und oft sogar regelrecht bedauert wurde.

    Was ich denn den ganzen Tag machen würde ? Ob mir nicht die Decke auf den Kopf fallen würde ? Ob mir denn die Kollegen nicht wahnsinnig fehlen würden ? Nö. Hatte ich alles jahrzehntelang, incl. stundenlanger An- und Abfahrten mit den Öffentlichen zur und von der Arbeit. Will und brauche ich nicht mehr.


    Trotzdem sitze ich aber ja nicht 24/7 zu Hause in der Bude, die mit 68 qm auch nicht gerade Freiheitsgefühle auslöst. Ich bin gern zu Hause aber ich bin auch gern mal unterwegs und draussen an der Luft, verstehst Du ? Ich muss mich draussen bewegen, kann nicht nur am PC hocken oder stundenlang über Bücher hängen und lesen wie Andere das machen. Das machen meine Augen auch gar nicht mit selbst wenn ich das wollte. Und dafür bin ich auch viel zu ungeduldig.

    Aber wer das liebt, bitteschön.


    Oder anders gesagt: wenn ich ein beleidigendes Wort auf mich selber verwende, könnt ihr davon ausgehen, dass ich es keineswegs negativ meine

    Nein, ich hab das nicht als beleidigend empfunden, weiss ich doch dass Du das auch nicht so gemeint hast. Für mich und nur für mich persönlich ist das Wort Stubenhocker halt eher negativ. Aber keine Beleidigung.


    Im Übrigen hat sich draussen hier nicht wirklich viel geändert. Gruppen von Jugendlichen sind unterwegs und auch weiterhin massig Renter mit Einkaufsrollis und vollgepackten Rollatoren.

    Ich bin extra an der Panke langgelaufen, damit ich nicht so vielen Leuten begegne aber da kamen ganze Karawanen mit ihren Einkäufen. :-? Sogar welche mit Küchenrollen und Klopapier ^^

  • Einen schönen Tag, ich Buchverliebten, :winken: die jetzt unter Umständen auch Zeit haben dem Hobby nachzugehen. :) Bei mir ist es grade umgekehrt. Zeit hätte ich, ab ich kann mich nicht gut konzentrieren, die Gedanken wandern immer zu der jetzigen Situation. Aber in der Nacht oder früh am Morgen, wo man am wenigsten Ablenkungen hat, habe ich auch heute gelesen.


    Mein Buch gerade, macht mir zu schaffen. :( Es geht um ein Waisenkind aus Russland, Moskau. So um die 1994 - 1996. Die Zustände, in denen die Kinder untergebracht wordensind, sind katastrophal. Babyhaus Nr. 10, das auch in Deutschland unter dem Namen so bekannt ist, ist unglaublich traurig und deprimierend. :cry: Die Kinder werden vernachlässigt, bleiben den ganzen Tag in den Betten mit Gittern, werden nicht gefördert, die dürfen nicht spielen, nicht sprechen, sich nicht bewegen. Unglaubliche Zustände. Was die sogenannten Internate, eigentlich Irrenanstalten betrifft, so ist die Situation noch schlimmer, was die Kinder dort erleiden müssen, ist unglaublich grausam und kaum zu verarbeiten. Mir geht das Buch sehr nahe, hätte ich es gedacht, dass es so schlimm wird, hätte ich es auf später verschoben. Im Moment hat man genug Sorgen.



    Im Übrigen hat sich draussen hier nicht wirklich viel geändert.

    bei uns schon. Es ist viel ruhiger in der Stadt, sind ganz wenig Leute unterwegs. Allerdings sehe ich die Situation nicht am Abend, da ich da immer schon zu Hause bin. Aber Morgens und Mittags ist es recht leer. In Läden wird Abstand eingehalten. Die Menschen verhalten sich zurückhaltend. Auf der Straße ist nicht viel los. Immer so vereinzelte Personen, aber kein großer Verkehr.

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Mir geht das Buch sehr nahe, hätte ich es gedacht, dass es so schlimm wird, hätte ich es auf später verschoben. Im Moment hat man genug Sorgen.

    Oh je :friends: Das glaub ich Dir, solche Problembücher sind jetzt nicht das Richtiige. 8-[


    In Läden wird Abstand eingehalten. Die Menschen verhalten sich zurückhaltend.

    Wie es hier bei uns im Kiez in den Läden aussieht kann ich nicht einschätzen. In diese gehe ich jetzt auch nicht. Aber leer ist es da sicher nicht wenn ich die bepackten Leute sah.


    Mein Sohn ist Filialleiter im Aldi. Er hat momentan einen 12-15 Stundentag. Die Leute hamstern alles aber wirklich alles. Er arbeitet in Neukölln, einem dicht besiedelten Bezirk im Westteil der Stadt welcher nicht gerade zu den feinsten Adressen Berlins gehört. Die Hälfte der Belegschaft hat sich schon krank gemeldet. Draussen vorm Laden stehen die Lieferwagen (auch mit Klopapier) Schlange und drehen teils wieder ab weil es keiner schafft sie zu entladen. Mein Sohn sagte, er hat manchmal richtig Angst, dass es zu Plünderungen kommt.




    So, genug jetzt von dem ganzen Thema. Ich wollte hier eigentlich gar nichts dazu schreiben, halte mich auch bewusst derzeit aus dem Smalltalkbereich samt "Extrafreds" welche dort eröffnet worden sind, heraus, da wird man ja meschugge. :geek:


    Bleibt gesund ! :flower:

  • Wie es hier in den Läden aussieht kann ich nicht einschätzen. In diese gehe ich jetzt auch nicht.

    Und wie machst du das ganz ohne Einkaufen? Wir müssen manchmal in die Lebensmittelläden rein, da kommen wir nicht drum rum...

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    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Wie es hier in den Läden aussieht kann ich nicht einschätzen. In diese gehe ich jetzt auch nicht.

    Und wie machst du das ganz ohne Einkaufen? Wir müssen manchmal in die Lebensmittelläden rein, da kommen wir nicht drum rum...

    Mein Mann und ich haben mit dem Auto gut eingekauft. Mein Kühlschrank und mein Tiefkühlschrank sowie meine Vorratsschränke sind voll. Und ich bin ja nur alleine.

  • Zitat von Enili

    Zeit hätte ich, ab ich kann mich nicht gut konzentrieren, die Gedanken wandern immer zu der jetzigen Situation.

    So geht es mir auch, habe deshalb schon etliche Bücher begonnen und wieder abgebrochen. Ich versuche es dann später mit ihnen, denn es liegt an mir, nicht an den Büchern!:uups:

    Bei uns ist auch alles wie ausgestorben im Ort, aber im Laden gibt es manch unangenehmen Zeitgenossen.:wuetend:Die armen Kassiererinnen! Denen ein ganz tolles Dankeschön!!!:applause::friends:

  • Mein Buch gerade, macht mir zu schaffen. :( Es geht um ein Waisenkind aus Russland, Moskau. So um die 1994 - 1996. Die Zustände, in denen die Kinder untergebracht wordensind, sind katastrophal. Babyhaus Nr. 10, das auch in Deutschland unter dem Namen so bekannt ist, ist unglaublich traurig und deprimierend. :cry: Die Kinder werden vernachlässigt, bleiben den ganzen Tag in den Betten mit Gittern, werden nicht gefördert, die dürfen nicht spielen, nicht sprechen, sich nicht bewegen. Unglaubliche Zustände. Was die sogenannten Internate, eigentlich Irrenanstalten betrifft, so ist die Situation noch schlimmer, was die Kinder dort erleiden müssen, ist unglaublich grausam und kaum zu verarbeiten. Mir geht das Buch sehr nahe, hätte ich es gedacht, dass es so schlimm wird, hätte ich es auf später verschoben. Im Moment hat man genug Sorgen.

    Oje sowas kann ich ja garnicht lesen....

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Ja. Ich verstehe immer was Du meinst, Heaven-Tanita :totlach: Kennst Du das ? Ist aus diesem sehr empfehlenswerten Buch :wink:

    Nö, kenn ich nicht, aber ich lach jetzt einfach mal mit :totlach:

    Sogar welche mit Küchenrollen und Klopapier ^^

    Bei euch gibt's noch Klopapier :shock: Du musst im Wunderland wohnen! Ja, eigentlich ist das nicht witzig, aber ich lache lieber, das hält gesund :thumleft:



    Eine Freundin hatte mir Ja vor einigen Monaten versprochen, dass ich das Buch Kindeswohl von ihr bekommen würde. Das wird sich jetzt auf unbestimmte Zeit verzögern, denn das Buch ist in ihrer Wohnung in Como - mitten in einer roten Zone in Italien. Aber das ist mir tatsächlich herzlich egal, denn sie ist in ihrem Ferienhaus bzw. bei ihrem Freund hier in der Schweiz und da bin ich unglaublich erleichtert drüber. Und mir geht der Lesestoff ja glücklicherweise so schnell nicht aus. Allein mein SuB reicht für zwei Jahre :uups:

    Meine Freundin witzelte, das Buch sei jetzt in Quarantäne. Ich hoffe nur, dem kleinen wird nicht langweilig. Wir können ja lesen, wenn wir zuhause bleiben müssen... aber was macht ein Buch? :-k

  • Wir können ja lesen, wenn wir zuhause bleiben müssen... aber was macht ein Buch?

    Es tauscht sich mit seinen Regalnachbarn aus. Besonders gern wird übrigens über die Bücherbesitzerin getratscht. :lol:

    :study: Georg Schmidt: Die Reiter der Apokalypse

    :montag: Wolfgang Will: Der Zug der 10 000

    :montag: Jürgen Paul: Zentralasien



    Geburtstage sind gut für die Gesundheit! Man hat herausgefunden, dass Menschen, die öfter Geburtstag haben, länger leben! (Uli Stein) :lol:

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht (Afrikanisches Sprichwort)

    Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut! (Karl Valentin)

  • Wir können ja lesen, wenn wir zuhause bleiben müssen... aber was macht ein Buch?

    Es tauscht sich mit seinen Regalnachbarn aus. Besonders gern wird übrigens über die Bücherbesitzerin getratscht. :lol:

    ich bin mir nicht sicher, ob es da so viele Regalnachbarn hat:(

    Aber so oder so kennen die Bücher mich noch nicht, also kein Getratsche über mich :lol: nicht dass die irgendwas Schlechtes über mich sagen könnten O:-)