Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)

  • Wo bestellt ihr euch, welche Postkarten? (Vll fange ich an ...)

    Ich kaufe eigentlich fast immer vor Ort. Hab mir in der Arbeit mal ein paar Sets (von Anaconda gibt's sehr schöne Kunstkarten, sehr günstig) und einen Kalender bestellt. Und bei Postallove, einmal.

    Das muss so herrliich ruhig sein bei Euch :drunken:

    Hihi, das ist so ein typischer Großstadtsager. :lol: Ich bin ja auch in einem Kaff von 900 Einwohnern aufgewachsen. Meine Mum wohnt jetzt in einem etwas größeren Dorf mit 2000 Einwohnern. Ich wohn mitten in Wien, recht viel urbaner geht's fast nicht, 5 Minuten zu Fuß zu einer der größten Einkaufsmeilen der Stadt. Jedenfalls ist meine Mum immer so begeistert, wenn sie bei mir ist, weil ich es so schon ruhig hab. :totlach: Sie wohnt direkt zwischen Volksschule und Kindergarten, da geht's immer rund, von 7 Uhr morgens (im Sommer auch früher) oft bis spät abends. Im Turnsaal der Volksschule gibt's nämlich auch noch diverse Veranstaltungen und Sportvereine nutzen ihn als Trainingssaal. Davor hatten wir immer wieder sehr laute Nachbarn. Meine Fenster schauen dagegen auf eine Spielstraße, wo wirklich nur die Einwohner fahren. Mein direkter Nachbar ist selten daheim und über mir ist nur Dachboden, der auch nicht wirklich genutzt wird. :mrgreen: Kommt also wirklich immer sehr auf die Lage und die Nachbarn drauf an, egal ob Land oder Großstadt. :wink: Verkehrslärm hat sie nämlich auch mehr als ich, weil die Leute die Kinder immer bis zur Haustüre fahren müssen. :roll:


    @topic: da hab ich mich gestern noch gefreut, dass ich jetzt alles für Weihnachten hab, bis auf den Wein. Den wollte ich heute kaufen, der vom letzten Jahr war nämlich so extrem gut. Tja ,das Geschäft hat jetzt andere Lieferanten und führt den Uhudler nicht mehr. :roll: Das hab ich meiner Mum geklagt am Telefon. Da ist ihr plötzlich eingefallen, dass sie ja noch Rosensalz für mein Bruderschmerz braucht, das bekommt sie aber bei ihr in der Gegend nirgends bzw. hat sie auch keine Zeit dafür mehr. Bin dann brav in das eine Geschäft gestiefelt, wo ich sicher war, die haben das. Rosenwasser, kandierte Rosen, Honig mit Rosenblüten, alles haben sie, nur kein Salz. #-o Jetzt schau ich morgen mal runter zum Naschmarkt, der ist ja zum Glück auch nur 10 Minuten zu Fuß von hier. Hoffentlich werd ich da fündig. Im Internet hab ich zwar noch einen Gewürzhändler gefunden, der auch Salzspezialitäten hat, aber da muss ich einmal quer durch die Stadt...

    Gelesen hab ich gestern und heute aber auch brav. Das Buch hat ja nicht mal 200 Seiten, deswegen hab ich auch schon fast 80% durch. Ein bisserl viel Sex, aber sonst interessant. Würd ich gerne heute noch beenden, Rezi ist am Donnerstag fällig. Dann hab ich noch ein weiteres Rezi-Exemplar, das nächsten Samstag fällig ist und danach kann ich mich wieder meinem Sanderson widmen. :lechz: Irgendwann muss ich auch noch meine Bestenliste für den Blog erstellen, mal schauen, wann ich mich dazu aufraffen kann. :uups:

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Rosensalz

    Hab das hier gefunden, sind im 13. Bezirk zu Hause und klingt vom Preis meiner Meinung nach her ziemlich gut ... allerdings erst Montag wieder

    :study: Power conspiracy - Pedro Urvi

    :musik: Keep away- M. R. Forbes

    ---
    Ziel 2023: 65 Bücher

    Bisher: 59 (2 in Arbeit)


    Ziel 2022: 65 Bücher - 58 gel.

    Ziel 2021: 65 Bücher - 69 gel.

    Ziel 2020: 60 Bücher - 73 gel.

    Ziel 2019: 50 Bücher - 66 gel.

    Ziel 2018: 40 Bücher - 54 gel,

    Ziel 2017: 30 Bücher - 40 gel,
    Ziel 2016: 50 Bücher - 47 gel.
    ---
    ~ Schreibend entsteht Geschichte ~

  • Rosensalz

    Hab das hier gefunden, sind im 13. Bezirk zu Hause und klingt vom Preis meiner Meinung nach her ziemlich gut ... allerdings erst Montag wieder

    Oh super, das ist auf alle Fälle näher als der 21. Danke! Werd mir den Preis merken und morgen trotzdem mal zum Naschmarkt runter schauen, Preise vergleichen. Wobei der Naschmarkt wahrscheinlich eh teurer ist, sofern ich es finde.

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Preisvergleich ist nie schlecht ;)

    :study: Power conspiracy - Pedro Urvi

    :musik: Keep away- M. R. Forbes

    ---
    Ziel 2023: 65 Bücher

    Bisher: 59 (2 in Arbeit)


    Ziel 2022: 65 Bücher - 58 gel.

    Ziel 2021: 65 Bücher - 69 gel.

    Ziel 2020: 60 Bücher - 73 gel.

    Ziel 2019: 50 Bücher - 66 gel.

    Ziel 2018: 40 Bücher - 54 gel,

    Ziel 2017: 30 Bücher - 40 gel,
    Ziel 2016: 50 Bücher - 47 gel.
    ---
    ~ Schreibend entsteht Geschichte ~

  • da ist es soooooooo schön :love:

    Nur sind die Mieten doppelt so hoch wie hier :uups: Und als Rentner hat man natürlich nicht mehr das gleiche Einkommen :(

    Aber egal, wir freuen uns :tanzen:

    Ich weiß, günstiger als jetzt könnt Ihr nicht leben in der Schweiz. Aber der See mit den Bergen ist soooooo :love: und wenn man dann ins Tal reinfährt auf den Dent du Midi zu :drunken:

  • Squirrel & freddoho Als ich in Genf und Zürich gearbeitet habe, ärgerte es mich immer wie viel günstiger die Lebensmittel in den Läden selbst der großen Ketten in den Städten waren im Vergleich zu den kleinen Geschäften in den Waadtländer oder Neuenburger Dörfern. Und das obgleich das Einkommen in den Städten höher war als auf dem Land. Das ist zwar auch dank Internet etwas transparenter geworden, aber so ganz sicher bin ich nicht, ob sich das Gefälle Dorf - Stadt nicht doch erhalten hat. Auf dem Land gibt es eben keine Auswahl und die Wege sind länger.

  • @Yurmala den Alltags-Einkaufs-Vergleich zwischen Land und Stadt hatte ich nie so direkt, da ich mich nur im Rhonetal bewegte zum Einkaufen. Aber die Mieten sind dort auf jeden Fall eine ganze Ecke höher als im ländlichen Jura, zumindest war das früher so und dürfte heute nicht anders sein. Aber ich liebe die Gegend einfach und es gab Zeiten, da war ich schwer am Überlegen auszuwandern. Aber mein Beruf hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht also blieb es bei Besuchen.

  • Squirrel Mietvergleiche in der Westschweiz habe ich länere Zeit nicht gesehen, ich weiss nur, dass der Ostschweizer Immobilienmarkt in Bewegung gekommen ist. Davon ist Genf und Umgebung noch weit entfernt, dort ist es immer noch schwer für junge Einheimische überhaupt eine Wohnung zu finden so hoch ist die Konkurrenz durch die Int'len Institutionen. Die Situation im Rhonetal kenne ich ungenügend.

  • Einen schönen Samstag - Morgen:flower:


    Gestern hat man bei uns den Baum, der drohte umzufallen, entfernt. Ich bin froh, zwar nicht darüber, dass der Baum dran glauben musste, das finde ich nach wie vor traurig, :( (besonders als ich zugesehen habe, als der fiel) aber dass die Sturzgefahr erst mal beseitigt ist.


    Ich bin schon so lange wach, dass ich schon einiges gelesen habe und das Gefühl habe, als ob der Tag schon so ziemlich fortgeschritten ist. Zum Glück ist die Lektüre im Moment spannend und unterhaltsam. Das mit dem Morpheus - Gen ist ein ungewöhnliches Thema, kam mir in anderen Büchern in der Form noch nicht vor. Leute können nicht schlaffen, ihr Leben lang:-, - und all die Verschwörungen drum herum. Interessant. :thumleft:


    Im Lesewichtel - Thread habe ich mir eine Liste mit Empfehlungen für das Jahr 2019 erstellen lassen. Werde jetzt mal sortieren und notieren. Bin schon ganz gespannt, was für welche Bücher da zusammen gekommen sind.


    Lasst es euch möglichst gut gehen:friends:

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Einen schönen Samstag wünsche ich euch :huhu:!


    Ich bin auch mal wieder da. Die Vorweihnachtszeit hat bei uns im Büro überhaupt nichts Besinnliches an sich - man meint, dass im nächsten Jahr die Welt untergeht, weil alle unbedingt noch in diesem Jahr was machen wollen ("Sie haben mir vor einem halben Jahr einen Entwurf geschickt, der muss dieses Jahr noch vor Weihnachten unbedingt beurkundet werden, geben Sie mir doch mal noch drei Terminvorschläge." :roll:](*,)). Dazu kam, dass die Bahn nicht mitgespielt hat (außer dem Streik am Montag).

    Gottseidank habe ich ab dem nächsten Jahr meine Arbeitszeit reduziert. Nicht viel, nur an vier Tagen in der Woche arbeite ich jeweils eine Stunde weniger, aber dadurch bin ich an drei Tagen früher zu Hause und fange an einem Tag später an. Das macht es für mich aber wesentlich entspannter (vor allem, weil ich beobachtet habe, dass der Zug eine Stunde später meistens pünktlich ist, was man von meinem jetzigen regulären Zug nicht behaupten kann :roll:.


    Seit gestern lese ich "Die verlorene Schwester" von Linda Winterberg. Es geht um "Verdingkinder" in der Schweiz; Kinder, die aus irgendwelchen Gründen den Eltern weggenommen wurden und als billige Arbeitskräfte z.B. auf Bauernhöfen eingesetzt wurden. Als ich im Klappentext las, dass das Ganze noch Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre des vorherigen Jahrhunderts stattgefunden hat, dachte ich erst, ich hätte mich um 100 Jahre geirrt :shock:. Nein, das war tatsächlich 1968 und nicht 1868.

    Jedenfalls gefällt mir das Buch sehr gut (bis auf die Thematik, natürlich). Auf die Autorin muss ich mal mehr achten.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Auf die Autorin muss ich mal mehr achten.

    Ich habe von ihr Das Haus der verlorenen Kinder gelesen, was mir gut gefallen hat. Deshalb habe ich dieses Buch als Rezi-Exemplar angefragt. Ich bin schon gespannt.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Wo bestellt ihr euch, welche Postkarten?

    Ich mache sie selbst aus alten Kalendern und Fotokarton.


    Obwohl Capus zu meinen liebsten Autoren gehört, wollte ich anfangs sein neues Buch nicht lesen, weil mich die Vorstellung, im Schnee auf einer Passstraße hängen zu bleiben, ziemlich ängstigt (schlechte Erfahrungen), dann habe ich mich aber durch die guten Rezensionen trotzdem getraut und das Buch aus der Bücherei mitgenommen. Ich saß gestern über den ersten Seiten und habe mich kaputt gelacht. Wer es gelesen hat: Scheibenwischer-Streit. :lol:

    So echt, so real. Ich habe das Ganze gleich heute morgen in die Realität transferiert und Spiritus zum Thema gemacht. :wuetend:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich habe das Ganze gleich heute morgen in die Realität transferiert und Spiritus zum Thema gemacht.

    :)

    Aber letzten Endes ist das eine wunderschöne Liebesgeschichte auf zwei Ebenen - da wünsche ich Dir viel Spaß beim

    Weitertransferieren!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • man meint, dass im nächsten Jahr die Welt untergeht, weil alle unbedingt noch in diesem Jahr was machen wollen

    oh ja, viele fallen drauf rein, dass es die letzten Tage des Jahres sind:-,, und es kommen keine neue mehr. O:-)Also, 2019 gibt es quasi nicht. :wink:Wenn wir alles nicht dieses Jahr erledigen, gibt es kein Morgen. Sogar meine Lieben sind von dem Wahn betroffen.[-( Da kann ich noch so gut dagegen steuern.
    Auch überall wo man Termine macht, versuchen die Leute einen Termin noch vor Ende des Jahren anzudrehen. Ich versuch aber das Ende des Jahres frei zu halten. Man hat ja auch so eine Unmenge an Dingen, die noch an den letzten Tagen erledigt werden müssen.

    Gottseidank habe ich ab dem nächsten Jahr meine Arbeitszeit reduziert.

    :friends:Kann ich dir nur gratulieren. Bin gespannt, welche Erfahrungen du damit machst. Aber ich finde die Entscheidung gut.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Guten Morgen *in die Runde wink* :montag::winken:


    Ich lese hier immer mit aber da auch bei mir :

    Die Vorweihnachtszeit hat bei uns im Büro überhaupt nichts Besinnliches an sich - man meint, dass im nächsten Jahr die Welt untergeht

    :winken: auf Arbeit mal wieder der Wahnsinn ausgebrochen ist und ich seit über einer Woche auch noch eine Erkältung mit allem Drum und Dran in Schach zu verhalten suche, bin ich meist nur platt und selbst das Schreiben ist zu anstrengend. :( So genieße ich still Eure Beiträge und heute Morgen hat die liebe Emili mich zum Schmunzeln gebracht ....:


    oh ja, viele fallen drauf rein, dass es die letzten Tage des Jahres sind :-, , und es kommen keine neue mehr. O:-) Also, 2019 gibt es quasi nicht. :wink: Wenn wir alles nicht dieses Jahr erledigen, gibt es kein Morgen.

    ....:totlach: Danke! - Ich mag Deine Art zu schreiben! :kiss:


    Zum Lesen komme ich auch nicht wirklich, aber ab und an kann ich ein paar Blicke in mein aktuelles Buch, den zweiten Teil der Shardlake-Reihe werfen :drunken:. Ich hätte nicht gedacht, dass ein historischer Krimi mich derart begeistern würde! So sieht man wieder: Probieren geht über studieren!:wink::D


    Euch allen wünsche ich ein entspanntes Wochenende so Ihr es denn habt und allen anderen wünsche ich nicht allzu viel Stress! :flower:

    :winken:

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Seit gestern lese ich "Die verlorene Schwester" von Linda Winterberg. Es geht um "Verdingkinder" in der Schweiz; Kinder, die aus irgendwelchen Gründen den Eltern weggenommen wurden und als billige Arbeitskräfte z.B. auf Bauernhöfen eingesetzt wurden. Als ich im Klappentext las, dass das Ganze noch Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre des vorherigen Jahrhunderts stattgefunden hat, dachte ich erst, ich hätte mich um 100 Jahre geirrt :shock: . Nein, das war tatsächlich 1968 und nicht 1868.

    Jedenfalls gefällt mir das Buch sehr gut (bis auf die Thematik, natürlich). Auf die Autorin muss ich mal mehr achten.

    Ich hoffe sehr dass dies nicht eine dieser rührselig verarbeiteten Geschichte ist.

    Denn das Thema der Verdingkinder ist ein sehr trauriges und ernst zu nehmendes Kapitel der Schweizer Geschichte und wird diese noch sehr lange beschäftigen.

    Ähnlich wurden in Deutschland vom 19. Jahrhundert bis etwa 1921 Berbauernkinder die sogenannten Schwabenkinder aus Vorarlberg, Tirol, Südtirol und auch der Schweiz, die alljährlich im Frühjahr durch die Alpen zu den Kindermärkten hauptsächlich nach Oberschwaben zogen, zur Kinderarbeit vermittelt. Auch in Schweden wurden „Armeleutekinder“ verdingt; ihnen hat Astrid Lindgren in ihrer Erzählung Sonnenau ein literarisches Denkmal gesetzt.

    Übrigens wenn man sich mit dieser Thematik beschäftigen will,

    Ein dunkles Kapitel Schweizergeschichte begann in den 20-er-Jahren des letzten Jahrhunderts und dauerte bis in die 70-er-Jahre. Kinder wurden behördlich fremdplatziert, in Heime versorgt oder an Bauern- und Pflegefamilien verdingt. Ein Daheim fanden sie da nicht. Sie waren harter Arbeit ausgesetzt, oft auch Schlägen und sexuellem Missbrauch. Sieben Betroffene, heute zwischen 56- und 83-jährig, erzählten der Autorin ihre Geschichten, die in eine je eigene traurige Kinder- und Jugendzeit führen. Die hier porträtierten Menschen haben ihren Weg gefunden, doch sie tragen ihre Geschichten lebenslang in sich. Jedes einzelne Schicksal ist ein berührendes Zeitdokument. Das Buch wird vom Historiker Dr. Thomas Huonker zur Geschichte der Verding- und Heimkinder in einem eindrücklichen Vorwort eingeleitet.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Diese Panik auf Arbeit kenne ich auch noch sehr gut, die Tage vor Weihnachten war ich oft bis 22 Uhr im Büro. Und das jahrelang. Ich bin nicht wirklich böse, mir diesen Stress nicht mehr antun zu müssen.


    Ich lese und höre ja wieder Etliches parallel, gestern mal wieder in unten stehendem Buch. Auch Band 2 der Reihe gefällt mir wieder richtig gut. Hach, das ist so ein Buch ganz zum Abtauchen. Fluffig und leicht geschrieben aber nicht seicht. Gibt ja auch immer dramatische Begebenheiten in diesen Büchern, da ist durchaus nicht alles eitel Sonnenschein. Da freue ich mich schon drauf nachher weiter zu lesen. :)

  • Guten Morgen zusammen :huhu:


    Bei uns ist zum Jahresende auch immer wieder Einiges los, aber bisher geht es einigermaßen :wink:


    Ich muss jetzt erstmal Haushalt machen, das ist die letzten Wochen ziemlich liegen geblieben. Heute Nachmittag noch Fußball gucken und irgendwann wollte ich mir auch noch die Unterlagen für die Jahreshauptversammlung bei meinem Fußballverein morgen anschauen - ich hoffe nur, es ist morgen nicht allzu glatt 8-[ Bis Kaiserslautern ist es ja ein Stück.


    Lesen will ich heute aber auch. In "Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown" bin ich gestern bis S.177 gekommen und da geht's auch weiter.


    Einen schönen Samstag euch allen :winken:

    :study: Rebecca Yarros - Iron Flame

    :study: Jennifer Teege - Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen

    :musik: C. J. Sansom - Feindesland



    Gelesene Bücher 2023: 15

    Gelesene Bücher 2024: 3

  • Heute ist Tee-Tag und Cupcake-Tag. Jetzt müsste ich nur jemanden finden, der die auch macht. Erklärt sich jemand hier bereit?


    Für meine Tassimo habe ich mir dann gestern auch so eine Tee-Disk bestellt, die wiederverwendbar, Teewasser richtig temperiert durchlaufen lässt, so dass man ganz normal Teebeutel verwenden kann. Jetzt suche ich nur noch so eine nachfülbare Tassimo-Kapsel für Kaffeepulver. Oder ich bastel mir etwas selbst.


    Gelesen wird immer noch Durrell und der hat gut daran getan, nicht direkt über die Tierwelt Korfus zu schreiben, wie er es ursprünglich tun wollte, sondern seine Familie zum Hauptthema zu machen. Er hat dies so witzig, britischen Humor muss man aber mögen, gemacht. Ich bin begeistert. Gestern erfahren, dass es wohl mehrere Verfilmungen und Serien über die Durrells gibt, konkret auch über ihren Aufenthalt auf Korfu und der Entdeckung Geralds seiner Leidenschaft für Tiere. Da war er gerade einmal 10 Jahre alt (zurzeit des Korfu-Aufenthaltes).


    Ich gehe jetzt erst einmal einkaufen und dann wird weitergelesen. Mehr steht nicht an.