Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)

  • So sind halt Autorenkinder. :D


    Heute mal ganz früh aufgestanden, da mit der Kollegin die Schicht getauscht. Sie mag die Spätschichtich bin eh Frühaufsteher. Da ist zwar immer mehr zu tun, aber eine Stunde weniger Telefon und man schafft 'ne ganze Menge weg. Ansonsten sind wir in der Konstellation ein gutes Team.


    Dieses Wochenende stehen die letzten 113 Seiten Brigitte Röhl an und ab nächster Woche ein neues Buch, was auch schon bereit liegt.

    Auf die Rezension zum Sachbuch freue ich mich auch schon wahnsinnig, die zu schreiben.


    Dann steht Besuch an und ich muss noch in der Wohnung ein wenig machen, u.a. Essen besorgen. Er frühstückt immer ausgiebig, etwas, was ich nie mache. Ein joghurt und das reicht mir. Dem entsprechend hat mein Kühlschrank gerade viel Licht und wenig Essen. :lol:


    Heute ist der Tag der Lebkuchen-Dekoration, Tag des Brownie und der Gib-vor-ein-Zeitreisender-zu-sein-Tag. Das wäre vielleicht eine tolle Samstagfrage. In welche Zeit würdet ihr gerne mal leben (mit der Option, zurückreisen zu können)? Die Zeit der Gründung der Bundesrepublik fände ich ganz spannend oder auch interessant, die Zeit der Aufklärung, aber nur mit den medizinischen Möglichkeiten von heute. Auch das alte Griechenland oder Ägypten hätte seinen Reiz. Wie sieht es mit euch aus?


    Ach so, das wird übrigens mein nächstes Buch.

  • Wieder so ein Fall von entweder-oder. Mich hat das Buch aufgewühlt wie lange keines mehr.

    Wahrscheinlich. Ich hatte es mir so sehr gewünscht, dass der Roman mich berührt und bewegt.

    Denn ich habe so gute Rezensionen und Meinungen dazu gelesen. Doch leider war es nicht der Fall.

    Wäre so wunderbar wieder mal die Erfahrung eines Buches, das einen zutiefst bewegt, zu machen.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Gelesen habe ich aber ... :) "Lincoln im Bardo" habe ich fertig. Highlight für mich war es nicht. Leider, leider... Denn ich habe mich wie wahnsinnig auf den Roman gefreut. Es ist auf jeden Fall ein Roman mit einer ganz besonderen Art die Erzählung aufzubauen, nicht schlecht, braucht aber Zeit bis man sich dran gewöhnt hat. Von der Thematik her, hervorragend. :thumleft: Leider hatte ich aber auch enorm große Erwartungen an das Buch gehabt. Die haben sich für mich nicht bestätigt. Auf jeden Fall ein Buch, das man nicht so leicht vergisst. Emotional hat es mich allerdings beinahe kalt gelassen. Aber es zu lesen, würde ich auf jeden Fall empfehlen, denn es lohnt sich sich selbst einen Bild davon zu machen. Jessy1963 ich glaube, du wolltest näheres wissen. :friends:

    Ja, vielen Dank für Deine Einschätzung :friends: Verwundert mich jetzt nicht unbedingt. Da warst Du mit 4 Sternen aber sehr grosszügig :wink:

    Wie gesagt, mir persönlich hatte die Leseprobe schon nicht zugesagt :wink:


    Damit die liebe Castor nun endlichl (ich glaub ich hab das schon fast ein Jahr :pale:) ihr geliehenes Buch mal wiederbekommt, habe ich gestern unten stehendes Buch angefangen. Ich hab schon so viele angefangene Bücher, da kommt es auf eins mehr auch nicht drauf an und ich finde das passt so gut in die Jahreszeit jetzt. :) Bin noch nicht weit aber der Schreibstil gefällt mir sehr gut ! :thumleft:


    Klappentext amazon

    Ein Roman wie ein Sog – Dan Simmons zieht uns in die dunklen Abgründe Londons im 19. Jahrhundert und lüftet eines der größten Geheimnisse der Literaturgeschichte
    London im Juni 1865: Bei einem dramatischen Eisenbahnunglück finden etliche Menschen den Tod. Unter den Überlebenden ist der bedeutendste Schriftsteller seiner Zeit, Charles Dickens. Doch nach diesem Ereignis ist Dickens nicht mehr derselbe: Wie besessen macht er sich auf die Suche nach einem mysteriösen Mann namens Drood. Aber wer oder was ist Drood wirklich? Und kann es sein, dass Charles Dickens in seinen letzten Lebensjahren zum kaltblütigen Mörder wird?
    Mit „Drood“ lässt Bestsellerautor Dan Simmons eine der faszinierendsten Epochen der Geschichte lebendig werden: die Zeit des viktorianischen Londons mit seinen gasbeleuchteten Straßen, seinen düsteren Spelunken, seiner Faszination für alles Spirituelle. Dies ist die Zeit von Charles Dickens, der bis heute als einer der größten englischen Schriftsteller überhaupt gilt und uns mit Meisterwerken wie „David Copperfield“ oder „Oliver Twist“ unvergessliche Lesestunden beschert hat. Aber Dickens hat noch eine andere, dunkle Seite, die zum Vorschein kommt, als er am 9. Juni 1865 ein Eisenbahnunglück nur mit knapper Not überlebt. Seit diesem Tag ist er kaum wiederzuerkennen: Immer öfter taucht er in die Londoner Unterwelt ab, besessen von einem Mann mit dem merkwürdigen Namen Drood. Diesem Mann ist er bei dem Eisenbahnunglück begegnet, und es scheint Dickens, als ob Drood kein gewöhnlicher Mensch ist, sondern der Tod selbst ...


  • Ja, vielen Dank für Deine Einschätzung :friends:

    sehr gerne.:friends: Die Bewertung schwanke bei mir zwischen 3,5 und 4 Sterne. Doch der Roman ist richtig gut: außergewöhnlich, in seiner Art unvergesslich. Vom Thema sowieso mein Fall, aber emotional hat es mich leider kaum berührt.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Wir müssen gleich noch WE Einkäufe machen und dann fahren wir zu XXL Lutz nach einem neuen Sofa gucken. Aber lesen will ich heute Nachmittag auch noch! Bin jetzt im Thriller bei der Hälfte angekommen und auch der 2. Teil gefällt mir sehr gut!

  • das alte Berlin der Zwanziger

    Das wäre es bei mir auch, aber nach Möglichkeit die Jahre ohne Wirtschaftskrise und Straßenschlachten. Und ich nehme vorher eine Packung Penicillin mit :wink:


    Guten Morgen zusammen :huhu:


    Ich habe heute Morgen noch ein Nikolaus-Geschenk bekommen - der neue Fitzek :bounce::bounce::bounce: Macht sich echt gut, nachdem ich vor kurzem "Der Seelenbrecher" gelesen und gefeiert habe, habe ich mir sowieso vorgenommen, mehr Fitzek zu lesen.


    Gestern habe ich in der Mittagspause in "Sharpes Rivalen" gelesen, bis S.222. Da geht's heute auch weiter.


    Einen schönen Samstag euch allen :winken:

    :study: Rebecca Yarros - Iron Flame

    :study: Jennifer Teege - Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen

    :musik: C. J. Sansom - Feindesland



    Gelesene Bücher 2023: 15

    Gelesene Bücher 2024: 3

  • Das wäre vielleicht eine tolle Samstagfrage. In welche Zeit würdet ihr gerne mal leben (mit der Option, zurückreisen zu können)?


    Leben würde ich in keiner anderen Zeit gern, ich hätte da eher Personen oder Ereignisse, die ich mal besuchen würde. Einfach mal für ein paar Stunden über das Woodstock-Festival laufen und gucken. Oder in den Sechzigern die noch unbekannten Beatles sehen und still wissend vor mich hin grinsen. Oder wie wäre es mit einem Shakespearestück im echten Original, mit der Option einen Blick auf ihn zu erhaschen...

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.


    Memento Mori / Amore Fati

  • das alte Berlin der Zwanziger

    ..............das hätte ich dir bis gestern Abend sicher auch so gesagt :wink: dann schaute ich mir aber diese Doku an .
    :-kvllt dann doch lieber eine andere Epoche????????????

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • Zieh-deine-eigenen-Schuhe-und-nicht-die-von-jemand-anderen-an-Tag.

    Den hätte mein Bruderschmerz in Kindheitstagen öfter mal beachten können. Hat sich dauernd meine Schuhe geschnappt, weil er seine nicht immer griffbereit hatte. Im Sommer hat er gerne seine Schuhe draußen ausgezogen und nicht mehr heim gebracht. #-o Da ich nur anderthalb Jahre älter bin als er und ich eh nie so typische Mädchen Schuhe hatte, hat er sich dann gerne mal meine geschnappt und ich stand dann ohne da... :lol:


    @topic: Ich hab heute schon ein ganzes Buch gelesen. 8) Okay, hatte nur 62 Seiten, aber trotzdem. :lol: Hat mir sehr gefallen, obwohl ich eigentlich weder Kurzgeschichten noch Weihnachstbücher mag. Aber hier geht's um einen Inder, der mit mit seinem australischen Freund Schluss macht, weil seine Eltern ihm eine Ehefrau gefunden haben. Es dreht sich dabei sehr viel um das hinduistische Fest Tulsi Vivah, wo die Göttin Tulsi in Form der Pflanze Tulsi zeremoniell verheiratet wird. Danach fängt die hinduistische Hochzeitssaison an. Hab davon noch nie was gehört, obwohl ich schon ein wenig Ahnung vom Hinduismus hab. Fand die Geschichte sehr schön und irgendwie auch traurig. Mal nicht der übliche Weihnachtskitsch. :thumleft: Bin froh, dass ich mich für das Rezi Exemplar gemeldet hab.

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Das wäre vielleicht eine tolle Samstagfrage. In welche Zeit würdet ihr gerne mal leben (mit der Option, zurückreisen zu können)?

    Also ich würde die ollen Griechen, Ägypter und Perser ganz gerne mal besuchen. Dann würde ich gerne noch beim Bau einer Pyramide, dem Bau des Suezkanals, des Baus von Versailles und der Entstehung von Stonehenge zuschauen.

    Da ich sehr neugierig bin, wäre ich (vorausgesetzt Zeitreise wäre möglich) nur noch unterwegs.

    Sonne, Wärme, ein Cabrio, ein leckerer Picknickkorb und gute Lektüre - der Sommer mit vielen Standbesuchen kann kommen. :bounce: :bounce: :bounce:

  • Heute ist der Tag der Weihnachtskarte und der Tag des Feingebäcks.


    Und mein letzter Arbeitstag, dann habe ich erst einmal zehn Tage Urlaub. Muss nach der Arbeit noch die Wohhnung aufräumen, da nächste Woche Besuch kommt, der für mehrere Tage bleibt, am Dienstag geht's dann zur Redaktionssitzung der taz. Ich darf mir das mal anschauen.


    Gestern hat mich eine erzwungene Odyssee durch Berlin daran gehindert, zu lesen, was ich ja immer sonst in der Bahn mache. Erst fuhr mein Bus nicht, also zur U-Bahn gelaufen, die fuhr sehr verspätet los und blieb dann auf der Strecke liegen, rüber zur S-Bahn, dann diese ewige Warterei. Mann, in anderen Städten, die größer sind als Berlin, funktioniert es doch auch. warum hier nicht? Jedenfalls musste ich mehr auf die Strecke konzentrieren als auf das Buch und so habe ich heute noch so viel wie wenig zu lesen.