MoinMoin!
Gestern Abend habe ich die "Vollendet" - Quadrologie beendet.
Joa, man kann sie durchaus lesen, finde ich. Aber trotzdem halte ich den Grundgedanken dieser Reihe für so hahnebüchen unrealistisch, dass ich immer irgendwie aussenvor geblieben bin.
Vielleicht liegt es auch an meinem begrenzten Vorstellungsvermögen, aber es will mir einfach nicht ins Köpfchen, wie so viele Erwachsene...
... sich dermaßen blind manipulieren ließen, dass sie tatsächlich an das Weiterleben ihres Kindes in geteiltem Zustand geglaubt haben - während die meisten Jugendlichen diese Teilung eher mit einem Mord in Zusammenhang gebracht haben.
Wäre diese Grundgeschichte nicht so haarsträubend surreal, hätte mich diese Quadrologie weitaus mehr gepackt.
Denn den Schreibstil des Autors, seine Figuren und deren Interaktionen fand ich wirklich richtig gut gelungen.