Der beste Teil ist für mich immer noch die Sturmschwester/Peer Gynt.
ja, die war auch gut, da hab ich geheult wie ein Schloßhund ^^
Für mich war aber bisher der allererste Band "Die sieben Schwestern" mit der Geschichte in Rio und der Entstehung der Christusstatue der schönste. Immer wenn Bilder von Rio sehe mit dieser Statue muss ich an das Buch denken.
Was mich so ein wenig an dieser Reihe nervt, ist dass alle Mädchen solche totalen Hypertalente sind. Die singen, malen, schreiben, spielen Flöte, jeder ist da anders mega begabt.
Und auch die Vergangenheitsteile gleichen sich sehr. Die Vorfahrin hatte immer eine nicht standesgemässe und/oder unglückliche Liebe. Und am Ende findet sich dann im Gegenwartspart alles zusammen, ihr Leben ändert sich von heute auf morgen und alle sind happy und froh obwohl jahrzehntelang keine Sau nach ihnen gekräht hat. Und das ist mir manchmal einfach entschieden zu unrealistisch und zu viel Kitsch.
Aber die Perlenschwester ist auch gut, zumindest der Vergangenheitsteil. Ich liebe Geschichten, die im Australien des 19. Jahrunderts spielen.
Mit ihr hab ich jetzt begonnen, kann noch nicht viel sagen. Zumindest die Sprecherin ist sehr viel angenehmer als die Säuselstimme aus dem Vorgängerteil.
Meine Onleihe hat dieses Hörbuch neu im Bestand, da habe ich mir gleich mal ein Exemplar geschnappt. Hat ja im Büchertreff hier nur sehr gute Bewertungen. Und das Bauhaus interessiert mich im Moment, da auch bei Peter Pranges Familiengeschichte ein Protagonist Architekt aus dem Bauhaus war.
Ich finde generell Geschichten um das Bauhaus sehr interessant, die waren ihrer Zeit so weit voraus. Da kam letztens ein Film "Lotte am Bauhaus" und anschliessend eine Doku übers Bauhaus und speziell die Frauen dort. Sehr empfehlenswert und glaube auch noch in der ARD-Mediathek zu sehen.