Annegret Koerdts Debütkrimiroman „FeuerRot“ durfte ich im Rahmen einer Leserunde lesen.
Schon allein das Cover ist ansprechend und auf den Titel regelrecht zugeschnitten. Umso gespannter war ich, was mich wohl erwarten würde, da ich ein großer Krimifan bin.
Angela „Ela“ Merckel, ihres Zeichens Privatdetektivin mit feuerrotem Haarschopf, und ihr Kollege Bruno sollen die Künstlerin Corinna von Steinbeck im Auftrag des Ehemannes observieren. Leider schläft Ela während der Beschattung ein und ausgerechnet in diesem Zeitraum wird die zu beobachtende Dame gekillt. Keine besonders gute Werbung für Ela als Detektivin, jetzt muss sie erst recht beweisen, dass sie ihren Job versteht. Der brutale Mord war nicht der erste dieser Art, es gab bereits im Vorfeld Opfer, die auf die gleiche Art misshandelt und getötet wurden. Und alle Opfer haben eine Gemeinsamkeit, denn sie sind rothaarig. So wie Ela, die somit ins Licht des Mörders rückt….
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Protagonisten liebevoll und sympathisch dargestellt. Die Geschichte fesselt vom ersten Moment an und man kann gar nicht verhindern, dass man mitfiebert und als „anonymer Helfer“ den Fall aufklären will. Den Krimi kann ich wärmstens empfehlen und hoffe sehr auf eine weitere Folge mit Angela „Ela“ Merckel.
Ich vergebe hierfür