Petra Schier - Der himmlische Weihnachtshund

  • Petra Schier „Der himmlische Weihnachtshund“


    Friede, Freude, Hundekuchen Beim Aufräumen kurz vor Weihnachten findet Santa Claus einen alten Wunschzettel: Ein neunjähriger Junge namens Michael wünscht sich einen Hund und dass seine Freundin Fiona nicht wegziehen muss. Leider hat der schusselige Weihnachtsmann die beiden Wünsche zwanzig Jahre nicht beachtet und beschließt, nun nachzusehen, was aus dem Jungen geworden ist. Michael besitzt nun eine Fabrik für Hundefutter und soll in Kürze heiraten, doch er ist alles andere als glücklich. Santa Claus berät sich mit seinen Helfern. Sie glauben eine vorzügliche Idee zu haben und schicken einen jungen Labrador zu Michael. Der Hund soll ihm helfen, sein Glück zu finden. Tatsächlich führt der Hund ihn zu Fiona, aber damit bricht kurz vor Weihnachten das schiere Chaos aus.


    Meine Meinung:
    Bücher zum Thema Weihnachten gehören für mich eigentlich in die Adventszeit hinein. Dieses Buch bekam ich jedoch schon früher und auch wenn es draußen noch nicht so ganz weihnachtlich ist, die Stimmung in dem Buch versetzte mich in die Zeit hinein, machten mir Appetit auf Glühwein und Kekse :-)
    Auch Santa Claus macht Fehler, so haben wir in dem Buch gelernt. Aber wenn er seine Fehler so charmant ausbügelt, dann ist das doch mehr als in Ordnung. Ich habe mich sofort in Keks, die süße Labradorhündin, verliebt und ihre Gedankengänge in dem Buch haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Einfach nur zauberhaft süß, wie eigentlich die ganze Geschichte.
    Wie alle Bücher von Petra Schier besticht auch dieses durch einen klaren und flüssigen Schreibstil. Man ist gleich in der Geschichte drin, fühlt sich wohl und will es in einem Rutsch durchlesen. Was bei der dünne des Büchleins nicht schwer ist. Ein klein wenig mehr Charakterzeichnungen bei den einzelnen Protagonisten hätte ich mir gewünscht, aber ich denke mal das hätte vielleicht den Rahmen des Buches komplett gesprengt. Denn normalerweise sind ihrer Charaktere sehr detailreich beschrieben.
    Ansonsten erwartet den Leser eine klassische Liebesgeschichte zu Weihnachten, die natürlich mit einem Happy End aufwarten kann. Aber genau das erwarte ich in so einem Buch. Lustige, humorvolle und teilweise auch romantische Unterhaltung – ohne dass ich viel nachdenken muss ein paar vergnügliche Lesestunden.
    Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Weihnachtsbuch der Autorin.


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  • Eigentlich ist Santa Claus ein wahres Organisationstalent. Als er dieses Jahr allerdings sein Büro renoviert, findet er Michaels Wunschzettel, der scheinbar vor zwanzig Jahren unter den Schrank gerutscht sein muss und daher nie beantwortet wurde. Santa packt das schlechte Gewissen und er schaut schnell nach, wie es Michael heute geht. Auf dem ersten Blick scheint er glücklich zu sein, aber die Elfen finden heraus, dass der Schein trügt, denn Michaels Wünsche haben sich beide nicht erfüllt. Er besitzt weder einen Hund, noch ist seine damalige Freundin Fiona bei ihm. Also entscheidet sich Santa dazu einzugreifen. Kurze Zeit später muss er jedoch feststellen, dass er damit Michaels Leben ins reine Chaos gestürzt hat.


    Letztens Jahr habe ich die jährlich erscheinenden Hunde-Weihnachtsbücher von Petra Schier entdeckt und mit "Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum" und "Ein Weihnachtshund für alle Fälle" gleich die Romane der Jahre 2011 und 2010 gelesen. Beide haben von mir jeweils fünf Sterne erhalten und ich hatte mich die ganze Zeit schon auf den neuen Roman gefreut. Vorab kann ich bereits festhalten: Wer die bisherigen Hunde-Weihnachtsbücher möchte, wird auch dieses lieben.


    Ich selbst bin gar kein Hundefreund, aber trotzdem mag ich diese Bücher. Zum einen liegt es daran, dass es in den Romanen noch um mehr geht und zum anderen daran, dass die Hunde einfach liebenswert dargestellt werden. In diesem Buch geht es um den Labrador-Welpen "Keks". Sie sollte Santa bei seinem Plan helfen, Michael wieder glücklich zu machen und seine zwanzig Jahre alten Wünsche zu erfüllen. Der Hund und seine Art werden unheimlich niedlich beschrieben und Keks werden sogar Passagen eingeräumt, in denen der Leser ihre Gedanken erfährt. Diese sind einfach nur humorvoll und pragmatisch, da der Hund nicht so verquer denkt, wie wir Menschen.


    Neben der tierischen Seite konnte mich auch die menschliche Seite begeistern. Für die Dünne des Buches sind die Charaktere gut ausgearbeitet, die Sympathien sind klar verteilt und der Autorin ist es gelungen auch Abneigungen gegen bestimmte Figuren zu erzeugen. Von Anfang an ist klar, wie das Buch ausgehen wird, aber es war interessant diesen Verlauf zu lesen und die Stolpersteine zu entdecken, die die Autorin ihren Charakteren in den Weg legt. Außerdem erfüllte das Buch die Erwartungen, die ich an den Roman geknüpft hatte: Es hat mich kurzweilig und humorvoll unterhalten, eine winter-/weihnachtliche Atmosphäre erzeugt und eine schöne (nicht zu kitschige) Liebesgeschichte parat. Ein Rundum-Wohlfühlbuch also.


    Fazit: Eine schöne Weihnachtsgeschichte für eine gemütliche Lesezeit in der dunkleren Jahreszeit, die auch für Leser geeignet ist, die sich selbst nicht unbedingt zu den Hundefreunden dieser Welt zählen würden. 5/5 Sterne.


  • Meine Meinung


    Seit zwei Jahren lese ich zur Weihnachtszeit unheimlich gern Weihnachtsgeschichten. Nun ist es wieder soweit und zu meiner Freude habe ich dieses Buch von Petra Schier entdeckt.
    Bei Renovierungsarbeiten bei Santa Claus entdeckt Santa Claus einen zwanzig Jahre alten Wunschzettel von Michael. Santa Claus und seine Elfen werden aktiv und versuchen jetzt Michaels Wünsche zu erfüllen.
    Michael ist natürlich jetzt erwachsen, Junior-Chef einer großen Futtermittel-Firma. Und unterschwellig beschäftigt er sich immer noch mit diesen Wünschen, die er damals an den Weihnachtsmann geschickt hat: unter anderem einen Hund.
    Santa Claus schickt Michael einen Labrador-Welpen. Und bringt Michael und dessen Leben ganz schön durcheinander. Denn Michael muss nicht nur für den Welpen sein Leben ändern, sondern findet auch noch seine lang vermisste beste Freundin Fiona wieder. Die beiden nähern sich an, doch nicht alle sind damit einverstanden.


    Oh, was für eine kurzweilige, schöne Weihnachtsgeschichte. Petra Schier hat eine Geschichte aus zwei, eigentlich der Sichtweisen geschrieben. Einmal begleitet der Leser Michael, Santa Claus Bemühungen und auch Keks, der Labrador-Welpe darf das Buch mitgestalten.
    Petra Schier hat einen herrlichen, leichten Schreibstil. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Und mein Kopfkino war schnell gestartet. Alle Figuren konnte ich mir durch die tollen Beschreibungen sehr gut vorstellen.



    Fazit: Mir hat das Buch viel Spaß gebracht. Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen für diese schöne und liebevolle Unterhaltung.

  • Ich bin durch Julia von Letters from Juliet auf diese Autorin aufmerksam, und habe dann aber gesehen, dass es die Bücher der Autorin leider nur als Ebook in der Bibl. zu leihen gibt.
    Leider hat es nicht ganz gelangt, es pünktlich zu Weihnachten zu lesen, denn es war verliehen, aber ich habe es vorgemerkt und konnte es pünktlich als erstes Buch des Jahres 2015 verschlingen.
    Ja genau, ich habe es verschlungen, i n einem Happen inhaliert, ohne Pause. Es ging runter wie Butter mit viel Zucker. Eine wirklich wunderschöne, zauberhafte, nette, kurzweilige, romantische tierische Liebegeschichte.
    Mehr bleibt dazu nicht zu sagen, außer Lesen und genießen!



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