(Druck)Fehler in Büchern

  • Hallo



    Irgendwie finde ich den Fehler nicht.

    Es müsste heißen: Außer SEINEN GEFÜHLEN. :lol:

    Der Fehler hätte von mir sein können, bei uns sagt man das nämlich wie im Buch:-,



    Liebe Grüße,

    die Brillenschlange

    "Märchen schreibt die Zeit..." - Madame Pottine ("Die Schöne und das Biest")


    Buchstaben sind eine tolle Sache, man kombiniert ein paar und schon hat man ein Wort, aus Worten kann man Sätze bilden und aus Sätzen ganze Geschichten...

  • Bei uns auch. Denke das ist Dialekt oder Umgangssprache.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Hallo

    Der Fehler hätte von mir sein können, bei uns sagt man das nämlich wie im Buch:-,

    Liebe Grüße,

    die Brillenschlange

    Sagen kannst du es, aber nicht schreiben ... :wink::wink::wink:

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Naylor - Die Stimme der Kraken

    :musik: --


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • bei uns sagt man das nämlich wie im Buch

    Denke das ist Dialekt oder Umgangssprache.

    Bei uns sagt man auch so, aber das heißt nicht, dass man sich der Fehler nicht bewusst ist. Umgangssprachlich verschwindet der Genitiv immer mehr, dennoch fällt es mir auf, wenn in geschriebenen Texten statt dessen der Dativ steht.

    Wenn ich jemanden zu mir rufe, heißt das bei uns: "Komm bei mich". Ich hoffe aber, dass ich so was nie lesen werden muss. 8-[

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Hallo



    bei uns sagt man das nämlich wie im Buch

    Denke das ist Dialekt oder Umgangssprache.

    Bei uns sagt man auch so, aber das heißt nicht, dass man sich der Fehler nicht bewusst ist. Umgangssprachlich verschwindet der Genitiv immer mehr, dennoch fällt es mir auf, wenn in geschriebenen Texten statt dessen der Dativ steht.

    Wenn ich jemanden zu mir rufe, heißt das bei uns: "Komm bei mich". Ich hoffe aber, dass ich so was nie lesen werden muss. 8-[

    "Komm bei mich" fände ich ganz schrecklich zu lesen und manchmal fehlt mir der Genitiv, aber mir fällt sowas kaum auf8-[



    Liebe Grüße,

    die Brillenschlange

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    Buchstaben sind eine tolle Sache, man kombiniert ein paar und schon hat man ein Wort, aus Worten kann man Sätze bilden und aus Sätzen ganze Geschichten...

  • "Komm bei mich." ist aber schon eine Ecke extremer als wenn einfach ein (oder zwei) N am Ende eines Wortes fehlen. Aber klar: Geschrieben werden sollte schon richtig, da stimme ich zu. Aber bei manchen Sätzen finde ich es weniger schlimm als bei anderen. Sowas überlese ich einfach.

    Dabei werde ich von RPlern ständig als Klugscheißer bezeichnet wenn ich Rechtschreibung oder Grammatik anmerke die WIRKLICH übel ist. Dagegen ist das da oben gar nichts und sowas würde ich nichtmal anmerken. :D

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  • Ich hoffe, das passt hierher; habe keinen andere Thread gefunden.

    Leider gehöre ich zu den Lesern, die sofort im Lesefluss gestört werden, wenn mal ein Satz verdreht ist oder sich Tipp- bzw. Rechtschreibfehler einschleichen. Mir ist aufgefallen, dass Fehler besonders gehäuft bei den Selbstverlegern vorkommen.

    Seit einiger Zeit sammele ich solche "netten" Sätze und Formulierungen und möchte sie halt hier einfach mal mitteilen.


    Nachfolgende Sätze stammen alle aus einem einzigen - gar nicht mal so dicken - Buch (Titel und Autor lasse ich mal besser weg):


    "Wir müssen uns eine Geschichte einfallen lassen, die wir denen sagen."


    "Es war ein Zimmer mit dicken Teppichen und wulstigen Sesseln. Darin wurde gesprochen."


    "... während er die Bürotür öffnete und gedankenversunken in das Wohnzimmer lief. Dort angekommen, wartete man bereits auf ihn."

    Anm.: mit "man" ist in diesem Fall die Familie gemeint. "Man" wird in diesem Buch extrem häufig genannt: man beendete die Aufnahme des Gesprächs, man stellte sich vor den Tisch, man schöpfte Suppe aus der Terrine ... usw.


    "Stattdessen lächelte er die Kritik weg, genau wie den Blick seiner Frau."


    "Doch anstelle sich der Ausstellung zu widmen, lief er an den Gemälden vorbei."


    "Sie war bereit, ihrem Schicksal gegenüberzutreten."


    "Als das Handy klingelte, presste er es ohne namentliches Melden an sein Ohr."


    "Unerwartet erteilte sie ihm eine Ohrfeige, was er zum Anlass nahm, sie zu erwidern."



    Aus einem anderen Roman:


    "Der 2. Ehemann ihrer Mutter wohnte nach der Scheidung wieder in Westerwald. Liv überlegt, ob sie ihn aufsuchen soll und fährt nach Westerwald, wo sie nach kurzer Zeit die Türklingel drückt." (Anm.: Mit Westerwald ist hier Westerland (Sylt) gemeint).


    "Waffeln mit Erdbeeren und Sahne, dazu eine Kanne Tee mit einem Schälchen Sahne."


    "Neben des Essens ging sie in Gedanken ihre Liste durch, erkannte, dass sie, obwohl sie ....". (Anm.: dieser Satz ist - obwohl nichtssagend - noch lange nicht zu Ende, wird halt durch viele Kommata und Gedankenstriche unterteilt. Sowas kommt in diesem Roman sehr häufig vor, und am Ende eines solchen Satzes hat man den Anfang bereits wieder vergessen.)


    "... bis auf die Aussage, dass sie den kompletten Vormittag damit verbracht hatte, Fionas Nachbarin, Freunde und Bekannte zu durchlöchern ..."


    Außerdem fuhr der Protagonistin (oft auch anderen Personen) ein Stromschlag durch den Körper. Eine Ursache wird aber nie genannt.



    Aus einem Krimi, den ich noch nicht beendet habe:


    "Sir, Sie führen hier ein strenges Regime."



    Und noch ein Krimi (alles prima bis auf die letzten 2-3 Kapitel):


    "Wieder erwarten stand jedoch nicht Pfarrer Deiner im Türrahmen, ..."


    "... während er auf einen sehr gepflegten VW-Beagle deutete, der vor dem Haus parkte."


    "... dass jeder Beamte sein Möglichstes Tat, war schon ohnehin überflüssig."


    "Flammen hatten dabei den Innenraum erfüllt"


    "Die Schuhe hatten sich mit Wasser vollgesaugt ..."


    Bei den letzten beiden Sätzen war ich nach längerem Grübeln dann doch unschlüssig, ob "erfüllt" (oder besser eine andere Formulierung des Satzes) und "vollgesaugt" (statt "vollgesogen") gar nicht falsch sind.


    Wie ich in einigen Kommentaren gelesen habe, geht es einigen von euch so, dass sowas schnell überlesen wird. Ich überlese solche Sachen eher selten. Schon während meiner Schulzeit hatte ich in Deutsch den Ruf eines Besserwissers; dabei passieren mir auch öfter Fehler, über die ich mich noch Wochen später ärgere, wenn sie nicht mehr zu korrigieren sind.


    Ihr könnte ja mal mit mir schimpfen. Aber vielleicht gibt es auch hier ein paar Leute, denen es ähnlich geht.


    Vielen Dank fürs Lesen :wink:

  • Vielleicht solltest du mal dein Lieblingsgenre wechseln - oder Selfpublisher weiträumig umfahren. 8) Oft verraten die Ankündigungstexte ja schon, mit welchen Teilen der deutschen Sprache ein Autor auf Kriegsfuß steht.


    Perfektion ist schwer zu erreichen. Es ist auch bei großer Sorgfalt oft so, dass in einem Text selbst dann noch ein Wurm ist, wenn Leute wie du und ich nacheinander Korrektur gelesen haben.


    Vollgesaugt und vollgesogen ist m. A. nach beides korrekt, evtl. regional unterschiedlich. Das fällt in meiner Familie unter die Beispiele, in denen Lehrer/Lehrerin zwanghaft etwas korrigieren will, obwohl ein Grundschulkind einen im Ausdruck fehlerfreien Text abgeliefert hat.

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  • Generell gehts mir ähnlich wie dir. Ich verbessere durchaus öfter mal was. Und wenn ich selbst etwas falsch schreibe (kann eben jedem passieren), dann nervts mich hinterher unheimlich wenn ichs nicht mehr verbessern kann.


    Manche von deinen Fehlern da oben sind wirklich zum Kopfschütteln, vor allem bei dem Krimi mit dem VW-Beagle. :totlach:

    Aber hier bei den beiden verstehe ich nicht ganz das Problem:

    "... während er die Bürotür öffnete und gedankenversunken in das Wohnzimmer lief. Dort angekommen, wartete man bereits auf ihn."

    Anm.: mit "man" ist in diesem Fall die Familie gemeint. "Man" wird in diesem Buch extrem häufig genannt: man beendete die Aufnahme des Gesprächs, man stellte sich vor den Tisch, man schöpfte Suppe aus der Terrine ... usw.

    Was ist an dem "man" problematisch? Kann "man" doch durchaus so schreiben, oder nicht? :scratch:


    "Waffeln mit Erdbeeren und Sahne, dazu eine Kanne Tee mit einem Schälchen Sahne."

    Da sehe ich nun auch kein Problem. Ja, die Sahne ist doppelt und es klingt etwas seltsam, aber wenn eben genau das bestellt wurde... Waffeln mit Erdbeeren und Sahne obendrauf und dann eben noch Tee mit einem zusätzlichen Sahneschälchen für den Tee. Macht bei einer Kanne (statt Tasse) doch Sinn dass die Sahne da nicht direkt im Tee ist. Wüsste nun nicht was falsch daran ist oder überseh ich was? ?(

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  • ...

    Was ist an dem "man" problematisch? Kann "man" doch durchaus so schreiben, oder nicht? :scratch:


    "Waffeln mit Erdbeeren und Sahne, dazu eine Kanne Tee mit einem Schälchen Sahne."

    Da sehe ich nun auch kein Problem. Ja, die Sahne ist doppelt und es klingt etwas seltsam, aber wenn eben genau das bestellt wurde... Waffeln mit Erdbeeren und Sahne obendrauf und dann eben noch Tee mit einem zusätzlichen Sahneschälchen für den Tee. Macht bei einer Kanne (statt Tasse) doch Sinn dass die Sahne da nicht direkt im Tee ist. Wüsste nun nicht was falsch daran ist oder überseh ich was? ?(

    :) Bei "man wartet" würde ich spontan denken, der Autor hält sich für Thomas Mann. Und die Sahne finde ich etwas schwach auf der Brust, weil es einmal Schlagsahne und dann Kaffesahne sein wird, zwei verschiedene Formen. Es wird ja nicht zu viel Arbeit sein, das korrekt zu beschreiben. Wenn es nicht wichtig ist, darf es gern weg. :wink:

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  • Ihr könnte ja mal mit mir schimpfen. Aber vielleicht gibt es auch hier ein paar Leute, denen es ähnlich geht.

    :shock: Warum liest du so etwas? Ich entnehme deinen Äußerungen, dass du die Geschichten auch noch zu Ende liest. Ich hätte da schon längst abgebrochen.


    Was nun vollgesaugt bzw. vollgesogen angeht - das ist im Allgemeinen etwas schwierig zu händeln, wobei ich in diesem Fall eher die nichttechnische Variante "gesogen" bevorzugt hätte, gesaugt aber tatsächlich nicht falsch ist. Im Duden sind dazu die Beispiele genannt, die nicht besonders zur Aufklärung beitragen:

    • der Schwamm hat sich voll Wasser gesaugt
    • das Löschblatt sog sich voll Tinte

    Da können sich dann sicherlich auch Schuhe mit Wasser vollgesaugt haben :-k

    Mich nervt eher, wenn jemand hing und hängte verwechselt, weil der Einsatz der transitiven bzw. intransitiven Form eindeutig vorgegeben ist und es da eigentlich keine Verwechslung geben kann.

    Trotzdem machen mir die genannten Beispiele den Eindruck, dass zumindest kein versierter Lektor über die Texte gegangen ist, sonst hätte es viele der Patzer nicht geben dürfen. Tatsächlich hatte ich vor Kurzem ein Verlagsbuch in den Fingern, das Fehler, furchtbare Satzstellungen und schiefe Bilder aufwies, die einem professionellen Lektor oder zumindest dem Korrektor hätten auffallen müssen. Aber auch Verlage sparen anscheinend immer mehr. Da ist das hier

    oder Selfpublisher weiträumig umfahren.

    kein Garant mehr für Mängelfreiheit. Ich kenne reichlich Selfpublisher, die ihren Büchern eine ebensolche Überarbeitung gönnen wie Verlagsveröffentlichungen erhalten. Aber das muss jeder Leser letztendlich selbst entscheiden 8)

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • (Titel und Autor lasse ich mal besser weg):

    Warum? Auch Warnungen werden hier immer gern genommen. :wink:

    "Stattdessen lächelte er die Kritik weg, genau wie den Blick seiner Frau."

    Also wenn ich ehrlich bin, finde ich den Satz richtig gut. Hab sofort die Szene dazu im Kopf.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich muss sagen, dass ich diese Zitate aus deinem 1. Buch gar nicht schlimm finde. Zumindest die 1. scheint ja eine wörtliche Rede zu sein, und so sprechen viele Menschen nun mal. Lediglich dem Schicksal hätte ich die Protagonisten entgegentreten statt gegenübertreten lassen.

  • Mich irritiert diese Art und Weise, jemanden an den Pranger zu stellen. Konstruktive Kritik ist das m. E. nicht und diese Wall of Shame hat m.E. hier auch nichts verloren.

    Sprache ist etwas lebendiges und entwickelt sich auch mit der Zeit. Es kommt auch auf den Angesprochenen/ Leser an wie er mit der verwendeten Sprache/Grammatik/aktuellen Rechtschreibung klar kommt und wie sie ihm gefällt.


    Wenn ich jetzt ganz gemein wäre, dann würde ich – weil mir persönlich einige Formulierungen nicht gefallen – auf das Post von SillyMarilly antworten: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.“ Da dies aber mein persönlicher Eindruck ist lasse ich es lieber.

    Sonne, Wärme, ein Cabrio, ein leckerer Picknickkorb und gute Lektüre - der Sommer mit vielen Standbesuchen kann kommen. :bounce: :bounce: :bounce:

  • ...

    Was ist an dem "man" problematisch? Kann "man" doch durchaus so schreiben, oder nicht? :scratch:


    Da sehe ich nun auch kein Problem. Ja, die Sahne ist doppelt und es klingt etwas seltsam, aber wenn eben genau das bestellt wurde... Waffeln mit Erdbeeren und Sahne obendrauf und dann eben noch Tee mit einem zusätzlichen Sahneschälchen für den Tee. Macht bei einer Kanne (statt Tasse) doch Sinn dass die Sahne da nicht direkt im Tee ist. Wüsste nun nicht was falsch daran ist oder überseh ich was? ?(

    :) Bei "man wartet" würde ich spontan denken, der Autor hält sich für Thomas Mann. Und die Sahne finde ich etwas schwach auf der Brust, weil es einmal Schlagsahne und dann Kaffesahne sein wird, zwei verschiedene Formen. Es wird ja nicht zu viel Arbeit sein, das korrekt zu beschreiben. Wenn es nicht wichtig ist, darf es gern weg. :wink:

    Das "man" an sich ist nicht problematisch. Ich finde es nur nervig, wenn der Begriff auf einer einzigen Seite fünf- bis zehnmal vorkommt. "Man" könnte ja auch mal "sie" oder "er" benutzen... Zum Beispiel "sie kam aus der Küche und stellte die Teekanne auf den Tisch", aber nicht "man kam aus der Küche ..." oder "er nahm den Telefonhörer ab" statt "man nahm den Telefonhörer ab".

    Aber ich sehe schon, dass es sehr viele unterschiedliche Auffassungen zur Ausdrucksweise gibt. Das ist aber auch gut so, denn sicher spielen da auch Dialekte, Schulwissen u. ä. eine Rolle.

  • Mit den meisten Selfpublishern habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Vor allem habe ich viele neue Autoren kennengelernt, der Buchreihen ich nicht mehr missen möchte.

  • Vielleicht solltest du mal dein Lieblingsgenre wechseln - oder Selfpublisher weiträumig umfahren. 8) Oft verraten die Ankündigungstexte ja schon, mit welchen Teilen der deutschen Sprache ein Autor auf Kriegsfuß steht.


    Perfektion ist schwer zu erreichen. Es ist auch bei großer Sorgfalt oft so, dass in einem Text selbst dann noch ein Wurm ist, wenn Leute wie du und ich nacheinander Korrektur gelesen haben.

    Im Allgemeinen habe ich bisher sehr gute Erfahrungen mit Selfpublishern gemacht :D


    Dass Perfektion schwer zu erreichen ist, ist unbestritten. Da können drei Leute Korrektur lesen - ein vierter Leser findet dann auch noch einen Fehler ... :-,

  • Hier ist doch gar keiner an den Pranger gestellt worden, weil weder Titel noch Autor genannt wurden.

    Ich fand in dieser Aufstellung "viel Schönes" (im Sinne von Stilblüten); ich hätte da nicht durchgehalten und abgebrochen. Mich bremst so eine überbordende Sprachgewalt auch aus.

    Von daher SillyMarilly : Respekt für so viel Durchhaltevermögen!


    Edit: Der VW-Beagle hat's mir auch angetan, der ist großartig! :clown:

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx