Klappentext:
O du fröhliche...
Weihnachten, Zeit der Stille und Besinnung. Der Schnee rieselt leise, während Plätzchenduft und Chormusik die Stuben erfüllen. Bei Kerzenschein erzählt man sich Geschichten und genießt das traute Beisammensein.
Doch Vorsicht! Schnell ist's aus mit Eintracht und Gemütlichkeit, wenn diese 24 Krimis ausgepackt werden und Weihnachten sich von seiner blutigen Seite zeigt. Ob auf Sylt, in Bonn oder Berchtesgarden - quer durchs Land wird verraten, vergiftet und verscharrt. Der friedlichen Adventszeit ist nicht zu trauen und dem Weihnachtsmann schon gar nicht ....
Eigene Beurteilung:
Selbstzitat aus amazon:
Auch in diesem Jahr hat der Knaur-Verlag wieder eine ganze Reihe namhafter deutscher Krimiautorinnen und -autoren versammelt, die ihren jeweils eigenen Beitrag zu einer etwas blutrünstigen Sammlung von Adventsgeschichten zur Verfügung gestellt haben. Diesmal sind es Gisa Pauly, Christiane Franke, Nina George, Regine Kölpin, Karen Kieback, Richard Birkefeld (der eine Geschichte des letzten Jahres fortsetzt), Susanne Mischke, Cornelia Kunert, Mechthild Borrmann, Nicola Förg, Sabine Trinkaus, Judith Merchant Helga Beyersdörfer, Ingrid Noll, Romy Fölck, Thomas Kastura, Tatjana Kruse, Wolfgang Burger, Petra Busch, Christian Limmer, Friedrich Ani, Sabine Thomas, Sandra Lüpkes und Thomas Raab, die hier ihr bereits an vielen anderen Stellen bewiesenes kriminelles Erzähltalent zur Verfügung gestellt haben, damit zwischen Gänsebraten und Moor-Aal, zwischen Keksen und Baumkugeln immer noch ein Platz für Arsen, Strychnin und eine scharfe Klinge bleibt und sich in die Weihnachtschoräle und Rockversionen von "Stille Nacht" auch hier und da einige Todesschreie mischen können. Damit man vor lauter Besinnlichkeit in der Vorweihnachtszeit nicht die Besinnung verliert und der [schwarze) Humor nicht vor lauter Zeit der Liebe aus der Übung kommt.
Dabei kommt einem das ein oder andere sicherlich sehr erwartbar vor, denn schließlich gibt es schon so einige Weihnachtskrimisammlungen, aber einigen Autorinnen und Autoren - wieso sind es eigentlich meist die Frauen, die die blutrünstigsten Geschichten schreiben? - können immer noch selbst erfahrene Krimileserinnen und -leser überraschen.