E. L. James - Befreite Lust / Fifty Shades Freed

  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Keine Ahnung was der Hype soll,der Krimiteil ist gut,der Erotik Part naja, kann man haben muss man nicht
  • Kurzbeschreibung:


    Amazon:


    Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber Ana ist sich bewusst, dass es nicht einfach sein wird, mit Christian zusammenzuleben. Ana muss vor allem lernen, Christians Lebensstil zu teilen, ohne ihre Persönlichkeit und ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Und Christian muss sich von den Dämonen seiner Vergangenheit befreien.
    Gerade in dem Moment, als ihre Liebe alle Hindernisse zu überwinden scheint, werden Ana und Christian Opfer von Missgunst und Intrigen, und Anas schlimmste Albträume werden wahr. Ganz auf sich allein gestellt, muss sich Ana endlich Christians Vergangenheit stellen.


    Das Leben scheint perfekt. Frisch verheiratet und überglücklich befinden sich die beiden in den Flitterwochen. So könnte das Leben immer sein.


    Doch leider nimmt die Realität beide viel zu schnell wieder ein. Es beginnt mit mysteriösen Zwischenfällen doch trotz aller Angst halten sie beide zusammen. Kaum das eine Caos hinter sich geht es weiter mit einem schweren Autounfall...


    Bei dem ganzen Trubel kommt Ana's Arbeit viel zu kurz. Termine werden mehr verschoben als wahrgenommen, was sich zu ihrem Nachteil zeigen wird.


    Als Christian und Ana ihren ersten richtigen Streit haben flüchtet er... zu Mrs. Robinson... Ana hat keine Ahnung wo ihr Mann ist. Als wäre dies nicht genug folgt eine Entführung bei der Ana sich in Lebensgefahr begibt...




    Meine Meinung:

    Es ist ein gelungenes Ende der Story. Auch wenn manches (für mein Empfinden) zu schnell ging freue ich mich schon darauf die Bücher ohne Wartezeit in einem Rutsch erneut zu lesen.


    Man erfährt die Vergangenheit von Christian, auf die man in den Bänden davor so sehr gehofft hat. Es gibt von allem etwas, genug zum lachen, träumen, weinen...


    Von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Der Inhalt:


    Christian und Ana sind nun verheiratet und auf Hochzeitsreise quer durch die Welt. Alles scheint perfekt zu sein und die beiden genießen ihre Zweisamkeit. Allerdings ändert sich dies schnell als sie wieder zurück sind und langsam Alltag einkehrt. Immer öfter geraten die beiden aneinander und Christian scheint nicht wirklich seine Kontrollsucht im Griff zu haben. Und dann taucht plötzlich noch ein alter Freund auf und die beiden schweben in großer Gefahr.


    Das Cover:


    Wie schon bei den beiden Vorgängern, ist auch hier wieder eine Blume auf dem Cover abgebildet. Dieses mal ist es ein rosa Rose. Sehr schön auf wieder das samtig weiche Cover. Ich liebe das einfach und es macht Spaß das Buch zu streicheln. Optisch passen alle drei Cover super zusammen und bilden einen tollen Blickfang im Bücherregal.


    Erster Satz:


    Mommy! Mommy!Mommy schläft auf dem Boden, schon ziemlich lange.


    Meine Meinung:


    Endlich geht es weiter zwischen Ana und Christian. Mit großer Freude habe ich dieses Buch erwartet und konnte es gar nicht erwarten es endlich in meinen Händen zu halten.
    Nachdem es in den beiden letzten Büchern zwischen Ana und Christian ein richtiges Auf und Ab gegeben hat, geht es nun etwas langsamer zu. Die beiden haben nun geheiratet und verbringen ihre Flitterwochen zusammen und schweben auf Wolke 7. Schnell kehrt aber wieder Alltag bei den beiden ein und sie liegen sich andauernd in den Haaren. Christians Vergangenheit und sein Kontrollzwang stehen immer noch zwischen den beiden und man fragt sich wirklich ob es so eine gute Idee von den beiden war, zu heiraten.


    Ana hat eine tollen Wendung hingelegt. Kam sie mir in den beiden Vorgängerbänden noch wie ein naives kleines Mädchen vor, fängt sie nun an erwachsen zu werden. Auch klasse fand ich das sie Christian auch mal die Stirn geboten hat und dies nicht nur einmal. Auch lernt Ana langsam das das Leben mit Christian, Geld ohne Ende, Bodyguards und viele Neider bedeutet.


    Auch Christian hat sich verändert und wächst langsam über sich hinaus. Er beginnt sich seiner Vergangenheit zu stellen und erzählt dies sogar Ana. Durch diese Hintergrundinformationen lernt man Christian besser verstehen, wie er zu dem geworden ist was er heute ist. Allerdings hat er noch ein ziemliches Problem mit seinem Kontrollzwang und Ana bringt ihn regelmäßig zur Verzweiflung wenn sie sich nicht an seine Anweisungen hält.


    Der erste Teil des Buches allerdings war für mich einen Tick zu langweilig. Im großen und ganzen passiert nicht wirklich was und es trifft nur so vor Schmalz, wenn die beiden sich immer wieder ihre Liebe gestehen. Im zweiten Teil allerdings überschlagen sich die Ereignisse und Ana muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die nicht nur ihr Leben gefährden könnte. Das Ende des Buches ist einfach zu schön um wahr zu sein, ein richtiges Happy End, obwohl es mir einen Tick zu schmalzig war und ich dies nicht wirklich nachvollziehen konnte, woher der Sinneswandel nun kommt.


    Der Schreibstil war wie in den beiden Vorgänger locker und flüssig zu lesen. Sehr schön fand ich dieses mal auch, dass Anas “Innere Göttin” nicht mehr so oft vorkam. Auch hat mich dieser Band, obwohl die erste Hälfte es langatmig war, wieder von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte es nicht erwarten wie es nun endgültig mit den beiden aus geht. Ich muss ehrlich gestehen das ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen habe und ich bin nicht enttäuscht.


    Sehr gut gefallen hat mir am Ende des Buches der Einblick in die Geschichte aus Christians Sicht. Es hat wirklich Spaß gemacht von Christian zu lesen wie er Ana kennen gelernt hat, als sie in sein Büro gestolpert ist und sie ihn fasziniert hat. Ich hoffe sehr das das Buch auch noch aus der Sicht von Christian heraus kommt, den dann könnte man Christians Gedanken eventuell nachempfinden.


    Mein Fazit:


    Shades of Grey – Befreite Lust hat mich, wie schon die beiden anderen Bände, vollkommen in seinen Bann gezogen und mich gut unterhalten. Obwohl ich das Ende etwas schmalzig fand, war es doch gelungen und ein grandioser Abschluss. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und bin nun richtig traurig das die Geschichte von Ana und Christian zu Ende ist. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Der bereits dritte Teil der beliebten "Shades of Grey" Reihe bildete einen schönen - vorläufigen - Abschluss!

    Ana hat eine tollen Wendung hingelegt. Kam sie mir in den beiden Vorgängerbänden noch wie ein naives kleines Mädchen vor, fängt sie nun an erwachsen zu werden.

    Der Meinung bin ich auch. Ich fand auch das sie sich vom ersten zum zweiten Buch etwas mehr gemacht hat und nun im dritten ist Sie noch etwas mehr über sich hinausgewachsen und hat auch Mal Christian die Stirn geboten. :thumleft:
    Christian war mir in diesem Buch sehr symphatisch. Man hat sehr viel mehr über seine Vergangenheit erfahren, man wurde auch mit dieser noch konfrontiert, aber


    Auch gefallen hat mir, dass


    Der kleine Krimianteil, den es mehr oder weniger gab, fand ich gut in dem Buch. Er hat alles ein bisschen abgerundet und es auch ein bisschen spannend gemacht.
    Was mich allerdings etwas gestört hat, war das Christian und Ana andauernd und in fast jeden dritten Satz, den sie miteinander sprachen, immer am Anfang oder Ende [.....], Mrs. Grey oder [....], Mr. Grey sagen mussten :roll:
    Ein bisschen weniger hätte es auch getan.
    Auch das Ana ständig "Mein armer Christian" oder ähnliches gedacht hat, hat mich öfter an an kleines Kind denken lassen, als an einen sexy Mann, der ein eigenes Unternehmen führt.
    Aber spätestens ab der Hälfte, hat mich das Buch absolut gefesselt und ich musste eine Nachtschicht einlegen, nur um zu wissen ob Alles Gut wird, da war mir recht egal wer was zu wem sagt :D Hauptsache ich habe das Ende erfahrnen...
    Aber sonst war das Buch, wie auch seine beiden Vorgänger, eine schöne Geschichte, die mich zum schmunzeln brachte, aber genauso zum Kopfschütteln über Christians Kontrollzwang.


    Zum Abschluss gab es noch zwei kleine Highlights im Buch, dass war einmal der kruze Einblick in Christians erstes Weihnachten bei den Greys und auch das wir einen "Leseprobe" bekommen haben, wie alles aus Christians Sicht ausgesehen hätte :thumleft: Beides hat mir super gefallen und ich hoffe das man noch weiteres aus Christian Sicht lesen darf :uups:
    Auch würde ich mich nicht über ein Buch von Elliot und Kate beschweren :-,


    Ein - vorläufiger - schöner Abschluss :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne :applause:

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • Ich bin noch "mittendrin" am Lesen, kann aber schon sagen das mich das 3. Buch wirklich diesesmal absolut fesselt! Ich bin ebenso der Meinung das Ana sich absolut zu ihrem Vorteil entwickelt hat! Ihre Streigespräche, ihre Wut- wirklich sehr interessant zu lesen. Außerdem finde ich es toll das die Autorin es diesesmal geschafft hat, mehr als einmal gewisse Sexszenen auszublenden. Natrürlich gibt es aber immer noch genug davon :wink: . Mehr Hintergründe, mehr Gefühle, mehr Spannung. Bisher ( Bin auf Seite 200) muss ich sagen, erreicht mich dieses Buch wirklich zu 100%. Ich hoffe, ich werde am Ende nicht enttäuscht. Darum lese ich auch keine Spoiler und lasse mich überraschen. :-,

  • Irgendwie scheine ich mit meiner Meinung ziemlich allein dazustehen, wie mir scheint.


    Der Ordnung halber hab ich inzwischen auch den dritten Teil von "Shades of grey" gelesen. Tja was soll ich sagen? So sieht es aus, wenn ein kontrollsüchtiger Psychopath auf eine paranoide Schizophrene mit schwachem Selbstbewusstsein und kaputtgekauter Unterlippe trifft - der Meinung bin ich immer noch - obwohl das Unterbewusstsein und ihre innere Göttin in diesem Band nicht so häufig vorzukommen scheinen. Vielleicht hab ich es auch einfach überlesen, weil es schon lange nicht mehr witzig war. Auch scheint meine Ansicht von Intelligenz mit der Ansicht der Autorin absolut nicht konform zu gehen. Jedenfalls erscheint mir Ana nicht als die "intelligente junge Frau", als die sie immer beschrieben wird. Vielleicht macht Liebe aber auch einfach nur blöd (zumindest in diesem Buch). :-k


    Wie auch schon bei den anderen beiden Teilen besteht das Buch überwiegend aus Liebesbeteuerungen, welche sich endlos hinziehen :roll: . Ich fing schon gerade an, vor Spannung auf meiner Unterlippe herumzukauen, als mich auf Seite 145 der Satz von Ana "Gott im Himmel, er liebt mich tatsächlich!" zum Auflachen brachte :totlach: . Ja, das war natürlich nicht vorherzusehen, nachdem sich beide bereits zwei Bände à 600 Seiten vorher und 144 Seiten in diesem Buch so angeschmachtet hatten.
    Einen weiteren Teil des Buches machen ständige Streitgespräche aus, bei der stets das gleiche Thema vorherrscht: Er: "Du sollst mir gehorchen" :wuetend: und Sie: "Ich will aber nicht" [-( . Klar gibt es auch mal solche Gespräche, aber das ganze Buch durch ist es immer die gleiche Leier.


    Natürlich hatte Ana auch keine Ahnung, ob ihre Berührungen ihm nun gefallen. Also fragt sie ihn (vollkommen legitim): "Magst du es, wenn ich dich anfasse?" ... Seine Antwort darauf war jedenfalls der Hammer: "Deine Berührungen sind wie Wasser für einen Ertrinkenden." :scratch: Ach so? Jetzt überlege ich natürlich, ob das ein Fehler in der Übersetzung war, oder die Autorin das tatsächlich so geschrieben hat. Jedenfalls hat Ana das so positiv aufgefasst, wie Christian es offensichtlich gemeint hat, ich hätte dagegen versucht, den Typen nicht mehr anzufassen, wenn er glaubt, davon sterben zu müssen.


    Dass das Buch von einer Engländerin geschrieben wurde, wurde mir nur allzu deutlich bei der Erwähnung der Gerichte vor Augen geführt. Ich denke, dass Lamm mit Minzsoße in den USA doch nur schwer zu finden sein dürfte. Aber na ja, man hat ja angeblich auch schon Pferde vor der Apotheke k****n sehen - oder ich irre mich einfach ...


    Die Sexszenen sind seicht, wie gehabt. Ein großartiges Prickeln ist bei mir jedenfalls nicht aufgekommen. Das mag natürlich unter anderem daran liegen, dass ich deftigeres gewohnt bin und auch selber schreibe, dennoch habe ich auch schon in nicht als Erotikroman bezeichneten Büchern "nett" beschriebene Szenen gelesen, bei denen ich nicht gleich das Gefühl hatte, dass das weichgespült klingt. Dass es natürlich Leser gibt, die mit solchen Beschreibungen (und übertriebener Romantik) gut zurecht kommen, bleibt ihnen unbenommen.


    Die kriminalistische Seite des Buches ist bei dem Ganzen leider auch viel zu kurz gekommen. Natürlich ist es schwer, 1800 Seiten aus der "Ich-Perspektive" zu schreiben, und da dann auch noch kriminelle Spannung zu erzeugen, wenn es sich bei dem Ich um eines der Opfer handelt. Aber wenn sie schon so etwas mit hinein bringt, wäre eine ausführlichere Handlung mitsamt der Gefühle, die dabei aufkommen, diesbezüglich besser gewesen. So war es mir einfach zu wenig.


    Dass die Autorin am Ende noch einmal alles aus der Perspektive von Christian geschrieben hat, war mal etwas anderes, wenn auch für mich nicht unbedingt nötig. Es wäre interessanter gewesen, wenn sie, wenn sie schon eine andere Sichtweise mit hineinbringt, diese als parallele Handlung mitlaufen gelassen hätte (was wirklich gut ankommt, wie ich bei meinem Roman "Der Vamp" erfahren durfte).


    Alles in allem zusammen genommen hätte ich mir das Lesen lieber sparen, und die 12 Euro in interessantere Bücher investieren sollen. Oder die Autorin hätte das Ganze etwas mehr raffen sollen und weniger Schmalz hinein gepackt. Jedenfalls werde ich nicht mehr in Versuchung kommen, noch eines ihrer Bücher zu kaufen, sollte sie denn tatsächlich auf den Gedanken kommen, weiter zu schreiben. Ich werde stattdessen zuerst die eine, dann die andere Seite meiner Geldscheine betrachten, und diese dann wieder in das Portemonnaie zurückstecken. :lol:


    Sterne erhält sie trotzdem noch zwei - für ihre Mühe und die Befriedigung meiner Neugier :wink:


    :bewertung1von5::bewertung1von5:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Tolle Rezi :thumleft: , Divina. Hat mich sehr zum lachen gebracht.


    Ich bin ehrlich unschlüssig, ob ich den dritten Band noch lesen werde...
    Der Vollständigkeit halber fürs Regal vermutlich #-o , aber irgendwie scheint in dem dritten Band ja nichts wirklich Weltbewegendes zu geschehen.
    Hochzeit, Flitterwochen (meine schlimmsten Befürchtungen im Übrigen), ein bißerl Streit, dann wieder dutzende, langweilige "Versöhnungs"- Szenen *gähn*, ein paar "Thriller"- Elemente (die ich übrigens total fehl am Platze finde und die ich irgendwie als Lückenfüller betrachte) und das auf 600 Seiten *stöhn* *ächz* *gähn*.


    Aber es wäre wirklich sehr interessant gewesen, wenn die Autorin die komplette Trilogie aus zwei Ich- Perspektiven geschrieben hätte.
    Wenn wir nicht nur Anas Gedanken gehört hätten, sondern auch Christians 8-[ . Das wäre eine tolle Idee gewesen.
    Aber dann hätte sich EL James doch schon sehr mit dem Thema BDSM und Psychologie auseinandersetzen, recherchieren und sich tief in ihre Hauptfigur hineinversetzen müssen, aber das wäre echt das i- Tüpfelchen gewesen.
    Denn sein Rückblick, der im zweiten Band als Prolog daher kam, und der Christian als Jungen zeigt, als er nach seiner "Mommy" schreit, fand ich schon sehr verkitscht, tränendrüsendrückend und hausfrauenpsychologiemäßig.
    Ich vermute, sie hätte Christians Sicht nicht gut, ergreifend, realistisch und glaubwürdig hinbekommen ?( . Da hätte sie sich echt ein Bein ausreißen müssen, diesen "tortured hero" entweder nicht ins Lächerliche zu ziehen oder ihn nur als verständnislosen, egoistischen Widerling darzustellen.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Tolle Rezi :thumleft: , Divina. Hat mich sehr zum lachen gebracht.

    Freut mich. An deine werde ich wohl nicht herankommen, aber ich hab mir immerhin Mühe gegeben :loool:


    Ich bin ehrlich unschlüssig, ob ich den dritten Band noch lesen werde...

    Wirklich? Ich hab dem zweiten Band noch mehr abgewinnen können als du, und hab mich für den dritten so gut wie gar nicht mehr begeistern können. Willst du dir das wirklich antun?


    Aber es wäre wirklich sehr interessant gewesen, wenn die Autorin die komplette Trilogie aus zwei Ich- Perspektiven geschrieben hätte.
    Wenn wir nicht nur Anas Gedanken gehört hätten, sondern auch Christians 8-[ . Das wäre eine tolle Idee gewesen.

    Ja, manchmal hab ich auch gute Ideen :lol: Na ja, es ist ein Stilmittel, mit dem man so einiges mehr aus einer Geschichte machen kann - wenn man es denn kann :wink:


    Ich vermute, sie hätte Christians Sicht nicht gut, ergreifend, realistisch und glaubwürdig hinbekommen ?( . Da hätte sie sich echt ein Bein ausreißen müssen, diesen "tortured hero" entweder nicht ins Lächerliche zu ziehen oder ihn nur als verständnislosen, egoistischen Widerling darzustellen.

    So, wie sie schreibt, wäre ihr das kaum gelungen. Es ist wahnsinnig schwer, sich in Menschen hineinzuversetzen, die solche gewaltigen psychischen Probleme haben. Und es reicht auch nicht, sich nur in diese Personen zu versetzen, sondern man muss das dem Leser gegenüber auch noch so begreifbar machen, dass dieser das auch nachvollziehen kann. Wie schwer das ist, hab ich einmal bei einer meiner Kurzgeschichten gemerkt, in der es um einen Stalker geht - aus der Sicht des Stalkers ("Für immer mein!" - findet man über Google). Einen ganzen Roman hätte ich über ihn nur ungern geschrieben, weil ich mich nicht gerne in solche kranken Psychen einfühle. Das ist anstrengend und frustrierend. Nicht anders wäre es der Autorin bei Christian Grey gegangen, weil sie ihm solch eine Vergangenheit verpasst hat, durch die er traumatisiert wurde. Vorausgesetzt natürlich, sie hätte sich überhaupt in ihn hinein versetzen können.
    Na ja, unlogisch sind seine Handlungen nicht, also hat sie sich schon damit beschäftigt, aber ich meine schon, dass es intensiver gehen könnte.


    @ Butterfly


    Das musst du natürlich selbst wissen. Aus meiner Sicht hat es sich nicht gelohnt, aber wenn du es schon mal hast .... Außerdem würde es mich schon interessieren, ob in der Originalausgabe auf englisch der Spruch mit dem Ertrinkenden und dem Wasser genauso steht wie in der Übersetzung.


    LG
    Divina

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Natürlich hatte Ana auch keine Ahnung, ob ihre Berührungen ihm nun gefallen. Also fragt sie ihn (vollkommen legitim): "Magst du es, wenn ich dich anfasse?" ... Seine Antwort darauf war jedenfalls der Hammer: "Deine Berührungen sind wie Wasser für einen Ertrinkenden." :scratch: Ach so? Jetzt überlege ich natürlich, ob das ein Fehler in der Übersetzung war, oder die Autorin das tatsächlich so geschrieben hat. Jedenfalls hat Ana das so positiv aufgefasst, wie Christian es offensichtlich gemeint hat, ich hätte dagegen versucht, den Typen nicht mehr anzufassen, wenn er glaubt, davon sterben zu müssen.

    Das fand ich auch sehr lustig. Habs 3x gelesen, den Sinn einfach nicht erkannt und dann für mich ebenso beschlossen, daß es sich um einen Übersetzungsfehler handeln muss :wink:

  • Freut mich. An deine werde ich wohl nicht herankommen, aber ich hab mir immerhin Mühe gegeben

    :uups: :uups: :uups:



    Wirklich? Ich hab dem zweiten Band noch mehr abgewinnen können als du, und hab mich für den dritten so gut wie gar nicht mehr begeistern können. Willst du dir das wirklich antun?

    D. h. wenn man Band 2 nicht mehr mochte, sollte man von Band 3 die Finger lassen?



    Ja, manchmal hab ich auch gute Ideen Na ja, es ist ein Stilmittel, mit dem man so einiges mehr aus einer Geschichte machen kann - wenn man es denn kann

    Nachher hätten wir dann pro Band 1200 Seiten gehabt :shock: .



    So, wie sie schreibt, wäre ihr das kaum gelungen. Es ist wahnsinnig schwer, sich in Menschen hineinzuversetzen, die solche gewaltigen psychischen Probleme haben. Und es reicht auch nicht, sich nur in diese Personen zu versetzen, sondern man muss das dem Leser gegenüber auch noch so begreifbar machen, dass dieser das auch nachvollziehen kann. Wie schwer das ist, hab ich einmal bei einer meiner Kurzgeschichten gemerkt, in der es um einen Stalker geht - aus der Sicht des Stalkers ("Für immer mein!" - findet man über Google). Einen ganzen Roman hätte ich über ihn nur ungern geschrieben, weil ich mich nicht gerne in solche kranken Psychen einfühle. Das ist anstrengend und frustrierend. Nicht anders wäre es der Autorin bei Christian Grey gegangen, weil sie ihm solch eine Vergangenheit verpasst hat, durch die er traumatisiert wurde. Vorausgesetzt natürlich, sie hätte sich überhaupt in ihn hinein versetzen können.
    Na ja, unlogisch sind seine Handlungen nicht, also hat sie sich schon damit beschäftigt, aber ich meine schon, dass es intensiver gehen könnte.

    Genau, sie hätte echt versuchen müssen, Christian intensiver darzustellen.
    Misshandelter Junge kann keine Liebe, keine Berührungen ertragen, empfindet sich als wertlos.
    Kann deshalb nur Körperkontakt zulassen, wenn er dazu gezwungen wird oder er kann Frauen nur berühren, wenn er sie - per Vertrag - dazu zwingt. In seinen Augen würden die Frauen ja ohne Vertrag nicht bei ihm bleiben.
    Auf dieses kleine Psychospiel wäre ich auch ohne Recherche gekommen...


    Daher fand ich das Ganze ein wenig oberflächlich.


    Aber mehr in die Tiefe zu gehen, hätte sie vielleicht wirklich nicht gekonnt. Schriftstellerisch und vielleicht auch menschlich nicht. Sich in solche Abgründe beim Schreiben zu stürzen, zehrt sicherlich sehr... Und wenn man sich nicht auch noch fachlich damit auseinandersetzt, kanns eben daneben gehen.


    Schade... nuja, vielleicht erbarmt sich ja ein Fan eine FF zur FF zu schreiben :wink:



    Natürlich hatte Ana auch keine Ahnung, ob ihre Berührungen ihm nun gefallen. Also fragt sie ihn (vollkommen legitim): "Magst du es, wenn ich dich anfasse?" ... Seine Antwort darauf war jedenfalls der Hammer: "Deine Berührungen sind wie Wasser für einen Ertrinkenden." Ach so? Jetzt überlege ich natürlich, ob das ein Fehler in der Übersetzung war, oder die Autorin das tatsächlich so geschrieben hat. Jedenfalls hat Ana das so positiv aufgefasst, wie Christian es offensichtlich gemeint hat, ich hätte dagegen versucht, den Typen nicht mehr anzufassen, wenn er glaubt, davon sterben zu müssen.
    Das fand ich auch sehr lustig. Habs 3x gelesen, den Sinn einfach nicht erkannt und dann für mich ebenso beschlossen, daß es sich um einen Übersetzungsfehler handeln muss

    :totlach: Sehr lustiger Fehler... oder Ana hats mal wieder nicht gerafft :loool: ?

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Zitat

    D. h. wenn man Band 2 nicht mehr mochte, sollte man von Band 3 die Finger lassen?

    Es ist zumindest nicht schade darum, wenn man es nicht gelesen hat. Ich finde, dass einfach keine Steigerung zum zweiten Band mehr dabei ist, im Gegenteil, es wird einfach nur noch langweiliger. Normalerweise bin ich ziemlich geduldig, aber bei diesem Buch hab ich tatsächlich auch einige Passagen überlesen und es fehlte mir trotzdem nichts, was ich hätte wissen müssen, um dem weiteren Verlauf der Handlung zu folgen.


    Also wenn du es wirklich lesen willst, frag lieber, ob es dir jemand leihen will, danach kannst du dir immer noch überlegen, ob du es dir dann selbst kaufst, um alle Bände beisammen zu haben. Aber manchmal ist es auch besser, wenn man die Serie einfach abbricht, wenn es einen einfach nicht mehr weiter bringt.

    Zitat

    Nachher hätten wir dann pro Band 1200 Seiten gehabt :shock: .

    Oh nein! Bitte nicht! :-?


    @ Kally


    Ich nehme an, dass es Verdurstender heißen soll, kann mir aber vorstellen, dass es kein Fehler der Übersetzung war, sonder der der Autorin - einfach weil die Worte "drowning man" (Ertrinkender) und "to die of thirst" (verdursten/vor Durst sterben) vollkommen verschieden sind und bei der Übersetzung kaum verwechselt werden können.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Oh weh! Ich wollte ja schon Band 2 überfliegen, also zumindest das letzte Drittel.
    Wenns jetzt noch schlimmer wird... Ich lass jetzt erstmal ein wenig Zeit verstreichen und falls mich dann die Lust packt, lese ich es noch, wenn nicht, eben nicht.
    Irgendwie kenn ich das Ende ja:

    Anders wird es wohl nicht ausfallen...



    Das ist auch echt der Grund, warum der Verlag alle drei Bände innerhalb eines halben Jahres herausgebracht hat. Wäre der letzte Band erst 2014 erschienen, hätten den noch viel weniger Leute gelesen. Aber so rutscht er halt durch den Hype einfach mit durch die ungefilterte Leseschleuse...


    :puker: Wer sagt denn sowas schon im echten Leben? Egal, ob mit Ertrinkender oder Verdurstender :loool: .


    "Du bist für mich das, was Wasser für einen Verdurstenden bedeutet."
    Kitsch as kitsch can eben...


    Das erinnert mich irgendwie an eine Szene aus "Schwiegertochter gesucht" (rtl).
    Der Vater schreibt für den Sohn ein Gedicht auf, das er seiner Freundin vortragen darf: "Du bist für mich der Anfang und das Ende."
    Der Sohn sagt zu seiner neuen Freundin: "Du bist für mich der Anfang vom Ende."
    :totlach: :totlach: :totlach:


    (Herrlich egal, ob das nun von rtl inszeniert war oder Tölpelhaftigkeit...)

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  • Zitat


    D. h. wenn man Band 2 nicht mehr mochte, sollte man von Band 3 die Finger lassen?
    Es ist zumindest nicht schade darum, wenn man es nicht gelesen hat. Ich finde, dass einfach keine Steigerung zum zweiten Band mehr dabei ist, im Gegenteil, es wird einfach nur noch langweiliger. Normalerweise bin ich ziemlich geduldig, aber bei diesem Buch hab ich tatsächlich auch einige Passagen überlesen und es fehlte mir trotzdem nichts, was ich hätte wissen müssen, um dem weiteren Verlauf der Handlung zu folgen.

    Also ich kann den 3. Band kaum aus der Hand legen :shock:

    @ KallyIch nehme an, dass es Verdurstender heißen soll, kann mir aber vorstellen, dass es kein Fehler der Übersetzung war, sonder der der Autorin - einfach weil die Worte "drowning man" (Ertrinkender) und "to die of thirst" (verdursten/vor Durst sterben) vollkommen verschieden sind und bei der Übersetzung kaum verwechselt werden können.

    Das kann natürlich sein. Da kann ganz schnell aus einem "Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen" ein ""Deine Berührungen sind wie Wasser für einen Ertrinkenden" werden. Vielleicht war sie beim Schreiben dieses Satzes ja aber auch einfach nur postkoital :lol:

  • Ich habe vorhin Shades of Grey 3 beendet.
    Ich denke eine Inhaltsangabe muss ich nicht mehr schreiben, denn das haben ja nun schon welche getan. :wink:


    Meine Meinung:
    Was soll ich sagen? Ich habe mich auf den dritten und letzten Teil wirklich gefreut, obwohl ich den zweiten schon nicht mehr besonders fand.
    Der letzte Teil war gut, aber er kommt um Längen nicht an den ersten Teil ran.
    Der Schreibstil ist noch genauso wie in den ersten beiden teilen, nicht besonders, aber doch irgendwie fesselnd.
    Der Anfang war für mich merkwürdig, denn über die Hochzeit würde nicht besonders viel geschrieben, obwohl ich grade das interessant gefunden hätte.
    Und auch der Weiterverlauf der Gesichte

    hat mich doch ein wenig genervt! Wieso immer so? Wieso nie ein anders Ende? Des weiteren ist der Spannungsbogen manchmal ein wenig hoch gegangen, doch leider schon nach ein paar Seiten wieder runter. Ich hätte mir gern mehr davon gewünscht.
    Was mich dann aber doch überrascht hat, war das man mehr über Christian erfahren hat.
    Ich fand es toll hinter seine Fassade blicken zu können und auch die Entwicklung von Ana fand ich interessant, obwohl mich ihre naive Art manchmal um den Verstand gebracht hat.


    Alles in allem ist das Buch ein passables/vorhersehbares Ende für eine Trilogie.
    Das Buch bekommt von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich muss mich schon wundern, wie einige es echt schaffen sich schon leicht angewidert einem Buch zu widmen :loool: Also ich gehe grundsätzlich immer, erst einmal positiv auf ein Buch zu und versuche nicht allzuviel zu erwarten.
    Manchmal haut einen dann eine Geschichte regelrecht aus den Socken, manchmal ist einfach "nice to have" und manchmal legt man das Misstück eben wieder weg :wink:


    Mein Resümee nun: Nice to have. Kurzweilig, abwechslungsreich, Höhen und Tiefen, viel Sex und leichte Einsicht ins Psychische. Ich mag Christian, ich mag Ana und ich bin froh alle 3 Bücher gelesen zu haben.


    Und jetzt freue ich mich auf die nächste Story! :D

  • Ich muss sagen, ich fand das sich die Schriftstellerin ein wenig "gesteigert" hat.
    Der erste Teil hat mir nicht so wirklich zugesagt. Es war mal ganz nett sowas zu lesen, mehr aber auch nicht. Ana fand ich ganz schlimm und Grey ebenso. Die Schreibweise, ala innere Göttin usw einfach nur nervig.
    Teil 2 dagegen fand ich von der Geschichte schon ein wenig interessanter.
    Und jetzt muss ich sagen das auch Teil 3 für mich nochmal eins drauf gesetzt hat.


    Schade fand ich das man vom der Hochzeit an sich nichts gelesen hat bzw. nicht viel. Das hat mir gefehlt, mich hätte es doch interessiert wie die beiden dieses Ereignis feiern.
    Ab und an fand ich die Sexszene auch ein wenig nervig, so das ich diese ab und an einfach überflogen habe. Sobald "innere Göttin" vorkam, wurde eh erstmal überblättert, denn das hat mich nach wie vor noch sehr genervt.


    Allerdings hat mir hier Ana als Figur am Besten gefallen. Sie ist bzw. lerne eine halbwegs eigenständige Frau zu sein/werden. Sie arbeitet für Ihr Geld obwohl Sie das mit Mr. Grey an Ihrer Seite nicht mehr wirklich bräuchte. Manchmal setzt Sie sogar Ihre Meinung durch, oder zieht auch einfach mal "Ihr Ding" ohne Christians Einverständnis durch.
    Man merkt das Sie einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, anfangs die graue, schüchterne Maus und hier eine doch recht hübsche junge Frau, das hat mir gefallen.


    Manko dagegen, zum Ende zu


    Das Ende. Es war fast klar das es so ausgeht und ich fand es auch alles in allem gut gewählt.


    Fazit: Auch wenn ich diese Buchreihe nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen würde, fand ich es nett zu lesen. Auch das es mal nicht eine ewige Zeitspanne zwischen den Büchern gegeben hat, hat mir gefallen. Und ich glaub ein wenig werden mir Ana und Christian auch fehlen, auch wenn ich nicht alles toll fand, war es ein netter Zeitvertreib von den beiden zu lesen.

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

  • Ich muss sagen, ich fand das sich die Schriftstellerin ein wenig "gesteigert" hat.
    Der erste Teil hat mir nicht so wirklich zugesagt. Es war mal ganz nett sowas zu lesen, mehr aber auch nicht. Ana fand ich ganz schlimm und Grey ebenso. Die Schreibweise, ala innere Göttin usw einfach nur nervig.
    Teil 2 dagegen fand ich von der Geschichte schon ein wenig interessanter.
    Und jetzt muss ich sagen das auch Teil 3 für mich nochmal eins drauf gesetzt hat.

    Oh wie schön! Doch noch jemand, der das genauso sieht wie ich :D



    Allerdings hat mir hier Ana als Figur am Besten gefallen. Sie ist bzw. lerne eine halbwegs eigenständige Frau zu sein/werden. Sie arbeitet für Ihr Geld obwohl Sie das mit Mr. Grey an Ihrer Seite nicht mehr wirklich bräuchte. Manchmal setzt Sie sogar Ihre Meinung durch, oder zieht auch einfach mal "Ihr Ding" ohne Christians Einverständnis durch.
    Man merkt das Sie einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, anfangs die graue, schüchterne Maus und hier eine doch recht hübsche junge Frau, das hat mir gefallen.

    Ja, auch das fand ich wirklich toll im 3. Teil!

    Fazit: Auch wenn ich diese Buchreihe nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen würde, fand ich es nett zu lesen. Auch das es mal nicht eine ewige Zeitspanne zwischen den Büchern gegeben hat, hat mir gefallen. Und ich glaub ein wenig werden mir Ana und Christian auch fehlen, auch wenn ich nicht alles toll fand, war es ein netter Zeitvertreib von den beiden zu lesen.

    Geht mir genauso. Irgendwie fehlt jetzt halt doch was :wink:



    Christians Sicht der Dinge am Ende ist wirklich noch ein super Bonus! Ich hab nur noch gekichert, weil er doch sehr normal/ männlich dachte :wink:

  • Eines muss ich der Autorin lassen; sie hat es als eine der wenigen geschafft, eine durchgehend fesselnde Trilogie zu schaffen. Während die meisten Bücherserien irgendwann nachlassen, zumindest nach meinem Empfinden, bin ich durch Band 1 – 3 jeweils in wenigen Tagen regelrecht durchgerauscht.


    Meine Rezensionen zu Band 1 und 2 waren nicht gerade positiv. Ich bin mir zwar im Klaren darüber, dass ich fast 2000 Seiten qualitativ alles andere als hochwertige Literatur geradezu in mich aufgesogen habe, und dennoch musste ich alle drei Bücher lesen. Der Suchtfaktor ist ganz klar vorhanden und ich lese, um unterhalten zu werden.


    Band 3 hat mir besser gefallen als Band 1 + 2. Sex war wie immer reichlich vorhanden, im Gegensatz zu den Vorgängern jedoch deutlich weniger. Während Band 1+2 einen sehr kurzen Zeitraum umfassen, wird hier ein längerer Zeitraum erzählt und die Geschichte hat ansatzweise eine Handlung.


    Sowohl Ana als auch Christian entwickeln sich weiter. Ana bohrt weiter in Christians Vergangenheit. Romantik, Sex, Spannung, Beziehungsleben – die Mischung ist der Autorin wesentlich besser gelungen.


    Eindeutig zu viel des Guten sind die schmalzigen Dialoge zwischen Ana und Christian. Reden Paare im realen Leben so abgedroschen flach miteinander? Ich hoffe doch nicht. Zumindest hat sich die innere Göttin etwas zurückgehalten und die postkoitale Frisur habe ich auch überhaupt nicht vermisst.


    Wer nach Band 2 beschlossen hat, Band 3 nicht mehr zu lesen, den kann ich nur dazu raten, es doch zu tun. Wie gesagt, immer noch kein literarisches Highlight, aber deutlich besser als die Vorgänger.
    Gute 3 Sternchen kann ich vergeben.

  • Ich muss sagen ich fand Band 3 jetzt zum Glück weitaus besser als Band 2!



    Die Autorin hat ja gesagt die schreibt weiter, das Ende dieses Buches ist ja irgendwie auch dafür vorgesehen, finde ich...

    Das Leben ist zu kurz für schlechten Sex, schlechte Schokolade und schlechte Bücher!


    [align=center] :study: