Frida Mey - Manchmal muss es eben Mord sein

  • Elfie Ruhland, selbständige Office Managerin, beginnt ihre Arbeit in einem Versicherungsbüro, wo sie nicht nur für Ordnung in den Akten sorgt, sondern sich auch sehr für die Belange der Belegschaft interessiert. Unliebsame Leute, die durch Mobbing oder aggressives Verhalten ihren Mitmenschen gegenüber auffallen, sind Elfie ein Dorn im Auge und werden kurzerhand zu „ihrem Projekt“ erklärt. Diese „Projekte“ scheiden nur Tage später unerklärlich aus dem Leben. Durch einen Zufall lernt sie die Kommissarin Alex von Lichtenstein kennen, die dann auf einmal in Elfis Büro auftaucht, um die Anhäufung von Toten genauer unter die Lupe zu nehmen.


    Frau Kommissarin sieht sich neben der Aufklärung der Todesfälle auch noch einem persönlichen Problem gegenüber, denn ihr Verlobter Hubertus hat sich auf Expedition begeben, dafür ist seine unsägliche Tante Lydia mit ihrem pralinenfressenden Mops eingezogen und lässt sich nach Strich und Faden bedienen.


    Das Autorenduo Frida Mey hat mit diesem kleinen, aber feinen Krimi meinen Geschmack genau getroffen. Durch den flotten Schreibstil, sehr liebenswerten Charakteren, der für einen Krimi nötigen Spannung und einer besonders schönen Prise Humor liest man sich durch dieses Buch und mag es gar nicht aus der Hand legen. „Manchmal muss es eben Mord sein“ ist ein Juwel, und ich hoffe sehr, dass es bald eine Fortsetzung davon gibt, die Autorennamen habe ich mir auf jeden Fall vorgemerkt.


    Unbedingt lesen!!! :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
    _____________________________________________


    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten