Klappentext:
Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt.
Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt – und eine bitterböse Überraschung erlebt!
Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts.
Meine Meinung:
Nach "Sturz der Titanen" lag die Latte für einen 2. Teil der Trilogie sehr hoch.
Follett`s "Winter der Welt" beginnt mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und führt uns durch die schwere Zeit der dreissiger Jahre, durch den 2. Weltkrieg hindurch bis in die Nachkriegszeit. Die Protagonisten aus "Sturz der Titanen" sind mittlerweile in die Jahre gekommen und die nächste Generation tritt in ihre Fussstapfen.
Follett gelang es mit seinem erzählerischen Können mich ruck zuck in die Handlung hinein zu ziehen so das ich die über tausend Seiten dicke Schwarte nur ungern aus der Hand gelegt habe.
Bin jetzt schon auf den dritten und letzten Teil der Trilogie gespannt.
Von mir gibt es 5 Sterne für "Winter der Welt", kann ich jedem guten Herzens empfehlen, der Vollständigkeit halber sollte man aber den ersten Teil "Sturz der Titanen" vorher gelesen haben.