Ari Marmell - Die Horde: Die Schlacht von Morthûl
Der Autor:
Ari Marmell, geboren 1974, ist ein wahrer Rollenspiel-Experte . Bereits mit neun Jahren spielte er »Dungeons and Dragons», und erst auf dem College beschäftigte er sich wieder mit der realen Welt. Dort besuchte er Kurse für "Kreatives Schreiben" und arbeitet seitdem als erfolgreicher Fantasy-Autor. Zusammen mit seiner Frau lebt Ari Marmell in Austin, Texas.
Weiteres zum Autor unter http://mouseferatu.com
Klappentext:
Jetzt heißt es Zähnefletschen: Die Horde kommt!
Die Horde ist ein furchteinflößend, unberechenbar und absolut tödlich. Unter ihrem Banner ziehen die grausamsten Orks, Kobolde und Trolle gegen die Mächte des Guten in die Schlacht. Zusammen sollen sie den Sieg des Leichenkönigs über die Welt sichern. Doch dessen Herrschaft steht kurz vor dem Fall: Die Armee des Feindes scheint so übermächtig, dass lediglich eine kleine Sondereinheit unbemerkt den tödlichen Schlag gegen das Gute ausführen kann - das Dämonen-Korps. Hätte der Leichenkönig bloß bedacht, dass die einzelnen Vertreter seiner Horde nicht nur so gefährlich wie Reißzähne sind, sondern sich auch bis aufs Blut nicht ausstehen können...
Meinung:
Ein Buch mit viel Humor und kleinen Kämpfen. Die große Schlacht findet man hier ehr nicht bzw. findet diese ehr am Rande der Geschichte statt. Die Horde besteht aus einem bunt zusammengewürfelten Haufen von der dunklen Seite der Fantasy Geschichte. Die dazu gezwungen sind zusammenzuarbeiten was nun nicht grade zu dem gehört worauf sie sich freuen, aber trotz der ganzen Abscheu vor den anderen entwickeln sie sich zu einer Truppe die zumindest im Kampf meist miteinander Harmoniert. Auch wenn einer am ende nicht wieder stehen kann und das unbeliebteste Mitglied des Korps tötet. Auch wenn mich das Buch sehr gut unterhalten hat ist die Idee nicht unbedingt neu erinnert doch sehr von der Grundgeschichte her an "Die Gefährten" wenn auch diesmal eben von der "Bösen" Seite aus. Es bedarf zum Zusammen raufen viele kleine Abenteuer bevor es an die entscheidene Aufgabe geht und auch der Leichenkönig hat am Ende noch eine Überraschung für seinen Erzfeind DuMark
Für mich im großen und ganzen ein Lesenswertes Buch, bei dem ich viel geschmunzelt habe, und ich würde bestimmt wieder was von dem Autor lesen. Nur über eine etwas bessere aufteilung der Kapitel hätte ich mich sehr gefreut weil 11 Kapitel auf fast 600 Seiten sind doch eine etwas anstrengende Aufteilung wenn man vor dem Schlafen nochmal eben kurz ein Kapitel lesen will...