Lauren Kate - Engelsnacht

  • Lucinda "Luce" Price hat schon als kleines Kind immerzu Schatten gesehen, dunkle, bedrohliche Schatten. Seit 12 Jahren tauchen sie stets in ihrer Nähe auf, doch niemand außer ihr ist in der Lage, diese Schatten zu sehen, weshalb ihre Eltern sie auf ein Internat für geisteskranke Kinder und Jugendliche schicken. Doch keiner von ihnen hätte vermutlich damit gerechnet, dass das Internat eher ein Gefängnis ist: Die Schüler werden auf Schritt und Tritt von Videokameras überwacht; Handys müssen am ersten Tag abgegeben werden und den Schülern ist pro Woche nur ein 15-minütiger Telefonanruf erlaubt; und als Strafarbeit müssen die Schüler den angrenzenden Friedhof säubern, was brutale Schwerarbeit ist. Einigen Schülern sind sogar Elektrohandschellen an den Handgelenken angebracht, die heftige Stromwellen durch ihren ganzen Körper schicken, sobald sie gewalttätig werden.


    Einzig Cam, ebenfalls ein Neuankömmling dieses Schuljahres, versüßt ihr den Aufenthalt an dieser schrecklichen Schule. Es entgeht Luce natürlich nicht, dass er sich für sie interessiert, aber sie wiederum ist fasziniert von Daniel Grigori, einem unglaublich attraktiven , aber sehr distanzierten Jungen, bei dem sie das Gefühl nicht loswird, ihn irgendwoher zukennen. Aber er scheint sie nicht ausstehen zu können, zeigt ihr sogar den Mittelfinger und wirft ihr verachtungsvolle Blicke zu. Und doch kann Luce nicht anders, als sich in ihn zu verlieben, denn manchmal bröckelt seine Fassade und Luce erkennt, dass sie ihm doch nicht so egal ist wie sie dachte. Doch als sie sich näherkommen, stellt sich ihnen immer wieder Cam in den Weg.
    Dabei ist Cam gar nicht mal das Hauptproblem. Daniel gesteht Luce, dass er ihr anfangs absichtlich aus dem Weg gegangen war, damit er sich nicht in sie verliebt, denn auf ihnen lastet ein Fluch: Daniel ist ein gefallener Engel, dazu verdammt, ewig zu leben. Luce aber ist dazu verdammt, alle 17 Jahre wiedergeboren zu werden, sich jedes Mal aufs Neue unsterblich in Daniel zu verlieben – und zu Asche zu zerfallen, sobald sie und Daniel sich das erste Mal geküsst haben …


    Vorsicht - das Buch klingt besser, als es ist! Ich hätte wissen müssen, das ein Buch, das P.C. Cast (Autorin der berühmten, aber mir verhassten "House-of-Night"-Serie =; ) "liebt, liebt, liebt" mir nicht gefallen wird. Aber der Klappentext klang einfach so faszinierend. Ich bestreite nicht, dass die Idee genial ist - deswegen habe ich das Buch erst lesen wollen. Für mich klang das Buch nach einem der besten Bücher aller Zeiten. Aber die Umsetzung ist zum Haareraufen!

    Jedoch habe ich häufig festgestellt, dass mein Buchgeschmack nicht der Mehrheit entspricht. Zum Beispiel ist die "House-Night-Reihe" von P.C. Cast und Kristin Cast unglaublich beliebt; mir hingegen verursachen diese Bücher Gänsehaut. Und zwar auf eine negative Art. Wer aber von "House of Night" begeistert war, wird sicherlich dieses Buch ebenfalls lieben.
    Um noch etwas Positives hinzuzufügen: Das Buchcover gefällt mir wahnsinnig gut. Ich bin froh, dass der deutsche Verlag es übernommen hat.



    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: (für die Idee).

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Ich bin mit einer recht hohen Leseerwartung an "Engelsnacht" herangegangen, einerseits wegen des wunderschönen Buch-Covers, das eine bestimmte Erwartung bei mir erweckte - an eine Handlung um Verzweiflung, Melancholie, mit Gothic-Elementen-, andererseits, weil die Inhaltsangabe sehr vielversprechend und der Plot an sich sehr schön romantisch und poetisch klangen.
    Leider muss ich jedoch sagen, dass das Buch insgesamt betrachtet meine Erwartungen nicht erfüllt hat.


    Der Prolog hat mir sehr gut gefallen, die hier geschilderte Szene ist sehr gefühlvoll und atmosphärisch beschrieben, der Schreibstil dem angemessen.
    Auch die ersten Kapitel des Buchs haben mich so sehr überzeugt, dass ich gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören wollte. Die Autorin beschreibt Luces Situation glaubwürdig, besonders gut hat mir in diesem Zusammenhang gefallen, dass der Leser unmittelbar in die komplexe Gefühlswelt der Protagonistin hineinversetzt wird, aber nur nach und nach Dinge über sie und ihre düstere Vergangenheit erfährt.
    Auch ihre Ankunft in der Sword & Cross-Schule mit der erdrückenden Atmosphäre, Luces Gefühle diesbezüglich und das Kennenlernen mit ihren Mitschülern finde ich äußerst gelungen dargestellt; man leidet als Leser förmlich mit Luce mit.


    Meine Kritikpunkte beginnen ungefähr mit dem Moment, in dem sie auf Daniel trifft. Luces Anziehung zu ihm finde ich überhaupt nicht nachfühlbar – es soll ja hier um ein tiefes, uraltes und geheimnisvolles Gefühl gehen, das Luce zu ihm hinzieht, aber in diesem Punkt versagt das Buch. Für mich liest sich diese Stelle so, als wäre Luce fast allein von Daniels Aussehen fasziniert und umso alberner und aufdringlicher erschienen mir dannauch ihre späteren Versuche, ihm nachzuforschen. Wäre diese bestimmte, geheimnisvolle Verbindung, die zwischen den beiden bestehen soll, ausreichend beschrieben worden, wäre Luces Verhalten nachvollziehbar gewesen, aber so erinnert sie mich ein wenig an eine Stalkerin und auch die Träume, die sie über Daniel hat, ändern daran nichts – ich finde diese einfach nur enorm klischeebeladen.


    Daniels anfängliches Verhalten Luce gegenüber erinnert mich ziemlich an Edward aus den "Bis(s)"-Büchern, auch wenn ich es normalerweise einfach gesagt
    finde, ein Autor hätte Ideen eines anderen kopiert und mich über solche Äußerungen aufrege. In diesem Fall finde ich die Parallelen aber auffällig: Einerseits zeigt Daniel großes Interesse an Luce, sorgt sich um ihr Wohlbefinden und will mehr über ihre Gefühle erfahren, anderseits weist er sie rüde zurück, lässt sie sogar stehen, nachdem er ihr zuvor das Leben gerettet, eine ähnliche Situation also wie bei Edward und Bella in "Bis(s) zum Morgengrauen".
    Im Laufe der Handlung wurde mir Luce, die mir zuvor sympathisch war, immer unsympathischer; ich konnte ihre Handlungen kaum noch nachvollziehen und nicht verstehen, wie ein Mädchen, dass in der Vergangenheit so etwas Schreckliches erlebt hat wie sie, sich schließlich fast nur noch um Liebesangelegenheiten sorgt – sie
    steht schon ziemlich am Anfang ihrer Internatszeit nämlich zwischen zweiJungen (was mir auch aus den "Bis(s)-Büchern" in Bezug auf Jacob sehr bekannt vorkommt und meiner Meinung nach in "Engelsnacht" unnötig ist, da es nicht zum Plot passt.)
    Die angeblich so überwältigende Liebe zwischen Daniel und Luce ist für mich leider überhaupt nicht glaubwürdig dargestellt, die Beschreibungen von Luces´ Liebesgefühlen sind voller Klischees und der Schreibstil sackt im Vergleich zum sehr überzeugenden Prolog ab auf ein eher umgangssprachliches Niveau, das ich nicht gerne lese.
    Auch die ganze Engel-Thematik überzeugt mich nicht, ich habe in Anbetracht der Liebesgeschichte auf etwas mehr Tiefgründiges gehofft und finde den Umgang der Autorin damit dann doch recht oberflächlich.
    Das Ende hat mir dann wieder recht gut gefallen, hier konnte ich die Luce wiedererkennen, die ich vom Anfang kannte, deren Gedanken nicht länger nur euphorisch um ihre so große Liebekreisten und der Stil gefällt mir wieder besser.


    Insgesamt gesehen hat mich „Engelsnacht“ allerdings nach einem vielversprechenden Anfang sehr enttäuscht; ich werde die Fortsetzungen wohl nicht mehr
    lesen.
    Ich vergebe 2 Sterne.


    "Crashing into the trembling void
    stretching my hand to you
    losing myself to frigid regret
    is this fragile love
    a way
    to say
    good-bye."


    (Nach dem Sommer - Maggie Stiefvater)

    2 Mal editiert, zuletzt von Katriona ()

  • Hatte das Buch letztens schon in der Hand, als ich dann die Verkäuferin fragte ob sie es gelesen hat und wie sie es fand, hat sie mir davon abgeraten.
    Ganz zurecht wie mir hier scheint. Ich habe es dann auch nicht gekauft und ich werde es mir auch nicht kaufen.
    Hoffentliche finde ich ein anderes Buch über Engel, denn ich würde so etwas gerne mal lesen.


    Vom Klappentext und vom Cover her hat das Buch echt sehr viel versprochen, doch anscheinend konnten die hohen Erwartungen bei den meisten Lesern nicht erfüllt werden.
    Schade, aber ein Buch weniger auf meiner Wunschliste.

  • Ich finde es super, wenn Buchhändler und Verkäufer dem nachfragenden Kunden ehrlich sagen, dass sie ein Buch nicht weiterempfeheln würden - habe ich bisher noch nicht erlebt :thumright:


    Klappentext und Cover haben bei mir auch die Erwartung erweckt, dass das Buch etwas Besonderes ist, da war meien Enttäuschung dann nachher groß :(


    @ Book Worm: Du hast eine Leidensgenoosin ;) Ich kann mit P.C. Casts Büchern auch nichts anfangen, habe einmal in die Leseprobe zum ersten Band hineingeschnuppert und fand den Schreibstil so was von grottig :colors:


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  • @ Book Worm: Du hast eine Leidensgenoosin Ich kann mit P.C. Casts Büchern auch nichts anfangen, habe einmal in die Leseprobe zum ersten Band hineingeschnuppert und fand den Schreibstil so was von grottig

    Über Leidensgenossen freue ich mich natürlich immer. :mrgreen:

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  • Ich mag es zwar eigentlich nicht wenn Ideen übernommen, kopiert oder geklaut werden aber nach den Rezis wünsche ich mir es regelrecht. So wie die Geschichte beschrieben wurde würde das Buch absolut zu meinem Geschmack und wahrscheinlich auch zu meine Lieblingsbüchern gehören. Schade nur das es anscheinend so schlecht umgesetzt wurde.
    Was man sich jetzt nur wünschen und hoffen kann ist das irgendjemand sich der Geschichte gnädig erweist und es irgendwann mal eine neue Umsetzung gibt. :pray:

    "Der Schlüssel zu einer fremden Welt ist das Lesen...
    ...die Tür zu ihr ist das Buch...
    ...das Land dahinter sind die Wörter...
    ...und der Weg dahin sind meine Gedanken und meine unendliche Phantasie."

  • Also ich bin jetzt zur Hälfte durch und ich harmonier mit dem Buch an sich eigentlich ganz gut. Der Erzählstil ist eingängig, es ist relativ klar erzählt und ich find die Story auch spannend. Seltsam find ich nur den Schauplatz; eine Besserungsanstalt für Teens, wo die Leute alle ein wenig strange drauf sind :-s

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  • Ich muss sagen, mir hat das Buch sehr gut gefallen. Anfangs war ich ein wenig skeptisch da es P.C. Cast so gut bewertet hat, und hoffte damit, dass diese Buch nicht auch so eine grauenhafte Jugendsprache hat. Aber zum Glück war das nicht der Fall.
    Ich freue mich auf den 2. Band, den ich mir sicherlich kaufen werde.


    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Ich bin hin und her gerissen. Ich weiß noch nicht so recht ob ich das Buch lesen soll. :-k
    Ich werde mal nach einer Leseprobe suchen vielleicht fällt mir die Entscheidung dann leichter

    Ich lese gerade: Frostkuss


    2020: 12 Bücher , 2019: 25 Bücher:pale:,:study:2018: 8 Bücher :pale::pale:,:study:2017: 35 Bücher, :study: 2016: 51 Bücher, :study:

    2015: 31 Bücher :pale:,:study: 2014: 50 Bücher :pale:,:study: 2013: 69 Bücher :-,, :study: 2012: 50 Bücher :pale: :study: 2011 : 132 Bücher :cheers: ,:study: 2010 : 102 Bücher :dance:


    :flower: Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele :flower:

  • saseline: In spätestens 2 Tagen hab ichs beendet, dann hast du eine Meinung mehr ;) Aber meine Meinung geht in die positive Richtung, soviel kann ich jetzt schon sagen.

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  • Beendet. Leider hat das Buch nicht ganz meine Erwartungen gehalten, die Story klingt sehr spannend und umfangreich, man hätte sprachlich aber sicher mehr draus machen können. An manchen Stellen war mir Luce zu naiv oder zu verwirrt vom Leben an sich, auch ihr "Geschwafel" von der Liebe hat mir nicht so gefallen, dafür bin ich aber generell nie offen (für Gefühlsduselei und Predigen der einen wahren Liebe bla bla :roll: :D ). Sonst hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ein krasser Wechsel im Buch stattfindet. 2 Drittel des Buches ist Luce damit beschäftigt sich zwischen Cam und Daniel zu entscheiden und am Schluss kommt plötzlich eine Flut von Informationen über die Engel, den Krieg etc. Das empfand ich nicht als negativ, aber es war halt eine schnelle Veränderung.
    Letztendlich gebe ich dem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ,5 Sterne, mit Tendenz nach oben, da ich trotzdem gespannt bin, wie es weiter geht, denn wer hätte das gedacht, es ist/ wird eine Serie :roll: Anmerken möchte ich noch, dass mir von vornherein das Zitat von der Autorin Cast auf dem Cover missfallen hat, da ich ihren Stil überhaupt nicht leiden kann. Ist ja schön und gut, dass sie das Buch liebt liebt liebt (was mir ziemlich egal ist), aber ich hab das Buch irgendwie nicht als sexy empfunden. Es ist halt eine übernatürliche Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen, das KANN gar nicht sooo sexy sein, wie ich es von den Black Daggern gewohnt bin ;) Das Buch ist also durchaus zu empfehlen, den zweiten Teil häng ich als Link dran.

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  • @ LisaM:


    Guter Punkt, mir wollte auch partot nicht aufgehen, was genau an Engelnacht "sexy" sein soll :mrgreen: Und, ehrlich gesagt, bin ich froh, dass diese Beschreibung auf das Buch nicht zutrifft - habe, was diese Richtung angeht, Blutrote Küsse von Jeaniene Frost gelesen und das hat mir gereicht :roll:


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    (Nach dem Sommer - Maggie Stiefvater)

  • habe, was diese Richtung angeht, Blutrote Küsse von Jeaniene Frost gelesen und das hat mir gereicht :roll:

    Im positiven Sinn? Ich fand das Buch sehr gut ;)


    Den Titel find ich auch schlecht gewählt, ich hätte den Originaltitel "Fallen" beibehalten, so viel Englisch kann der Gemeine Bürger ja wohl. Engelsnacht heißt das letzte Kapitel und das hat meiner Meinung nach auch nicht mehr Bedeutung als alle anderen.


    Zum Thema sexy: ich fands sehr merkwürdig, dass sie bei jedem zweiten Kuss meinte, dass sie dafür sterben könnte. Generell war ihre melancholische Ader manchmal ein wenig zu lastig. Warum sollte er grade mich lieben? Ich hab doch Schuld am Tod von dem und dem. Ich bin doch nix besondres.... Trotzdem wiegt das in der Endbewertung nicht so schwer, als dass ich das Buch als "schlecht" bezeichnen müsste ;)

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  • Den Titel find ich auch schlecht gewählt, ich hätte den Originaltitel "Fallen" beibehalten, so viel Englisch kann der Gemeine Bürger ja wohl. Engelsnacht heißt das letzte Kapitel und das hat meiner Meinung nach auch nicht mehr Bedeutung als alle anderen.


    Zum Thema sexy: ich fands sehr merkwürdig, dass sie bei jedem zweiten Kuss meinte, dass sie dafür sterben könnte. Generell war ihre melancholische Ader manchmal ein wenig zu lastig. Warum sollte er grade mich lieben? Ich hab doch Schuld am Tod von dem und dem. Ich bin doch nix besondres.... Trotzdem wiegt das in der Endbewertung nicht so schwer, als dass ich das Buch als "schlecht" bezeichnen müsste :wink:

    Den Originaltitel hätte ich nicht beibehalten, nicht nur weil ich mich gerade zur "Rettung der deutschen Sprache" einsetze :mrgreen: , da diese ja von englischen Wörtern überflutet ist. "Fallen" ist kein schlechter Titel, bloß finde ich "Engelsnacht" ebenfalls einen schönen Titel und noch dazu ist es deutsch.


    Jaja, P.C. Cast's Geschmack ist nicht so wirklich mein Geschmack, um es noch nett auszudrücken. :-# Luce war, wie du schon gesagt hast, zu melancholisch.

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  • @ Lisa M
    Danke für deine Meinung, ich denke ich werde warten bis es als Taschenbuch erscheint.


    Meine Buchhändlerin des Vertrauens hat mir das Buch empfohlen meinte aber das es sehr düster wäre, so etwas ist zur Zeit nicht mein Ding.

    Ich lese gerade: Frostkuss


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  • Als sooo übermäßg düster habe ich es gar nicht empfunden. Und ich hab das Buch aös Taschenbuch (Leseexemplar) und ich kann nur davon abraten. Meine Bücher sollen alle auch nach dem Lesen perfekt aussehen und da musste ich mich hier ernthaft bemühen, dass es keine Knick im Buchrücken bekommt, da es ziemlich dick ist.

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  • LisaM
    Du sprichst mir aus der Seele, Bücher mit knicken auf dem Buchrücken sind krank und machen mich traurig und krank!! Danke endlich mal eine Leidensgenossin die das auch so sieht!!!!

    Ich lese gerade: Frostkuss


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  • Ich finde es gar nicht so schlimm wenn ein Buch mal einen Knick oder einen Fleck oder so hat. Im Gegenteil ich mag es sogar, denn ich seh diese Spuren mehr als Zeichen das die Bücher mit uns Leben. Ein Kind fällt schließlich auch mal hin und holt sich eine Narbe. Und irgendwie seh ich meine Bücher auch so ... wie kleine Kinder. :love: ;)

    "Der Schlüssel zu einer fremden Welt ist das Lesen...
    ...die Tür zu ihr ist das Buch...
    ...das Land dahinter sind die Wörter...
    ...und der Weg dahin sind meine Gedanken und meine unendliche Phantasie."

  • Tja, dann tragen meine "Kinder" den ganzen Tag weiße Sonntagskleidchen, müssen schmutzfrei bleiben und dürfen nicht im Dreck spielen... sprich: sie dürfen sich nicht bewegen. Ich bin ne strenge Mutti :twisted:

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  • Eigentlich wollte ich das Buch unbedingt kaufen aber viele eurer Bewertungen lassen mich ein bisschen zweifeln, ob ich es wirklich kaufen soll ! Die Story gefällt mir eigentlich gut aber wenn die ganzen Meinungen auch auf meine Buchgeschmack zutreffen, dann ist das Buch gar nichts für mich! Ich werde warten bis meine Freundin, die das Buch grad liest, fertig damit ist und dann ihren Rat befolgen :wink:


    PS: Buch mit Knick, Eselsohren, Fältchen und Dreck sind nichts für mich :wink: Aber trotzdem zählen für mich am meisten die " inneren Werte" :D


    Lg Chiara :winken: