Bram Stoker: Dracula (ab 17.09.2012)

  • Entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. Ich hatte es am Freitag so eilig, dass ich meinen Laptop vergessen habe :pale: . Ich konnte ihn erst jetzt holen.

    Mein Gedanke war der, dass niemand erfahren soll, dass Jonathan in Schwierigkeiten steckt. Minna hätte dann ja die Möglichkeit, jemanden nach ihm zu schicken. Wahrscheinlich will Darcula keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber genau weiß ich es natürlich nicht.


    Da ich den Film nicht kenne, machst du mich neugierig, wenn du sagtst, dass Darcula etwas mit Minna vorhaben könnte. Interessanter Gedanke! :-k

    Der Gedanke lässt mir jetzt keine Ruhe mehr. Den Film wieder anschauen um die Frage zu klären will ich allerdings auch nicht, weil ich mir sonst die Spannung nehme. So habe ich nur das, wo ich mich meine daran zu erinnern und fiebere auf die Auflösung im Buch :lol: .
    Stimmt, gerade wenn man mit einbezieht, dass er nach England ziehen möchte, erscheint es sinnvoll, dass er sich nicht schon vorher dort einen "Namen" machen möchte.

    Darculas Warnung hätte ich auch auf jeden Fall ernst genommen! Das Schloss würde ich ohnehin schon gruselig finden, da käme ich gar nicht auf die Idee, in großen und leeren Räumen zu stöbern bzw. durch dunkle Gänge zu laufen. :pale:


    Ich weiß nicht, ob es da einen Unterschied der Grausamkeit gibt, zwischen dem Grafen und den drei Frauen. Es wollen doch alle sein Blut. Als einzigen positiven Aspekt - wenn man denn in diesem Zusammenhang von positiv sprechen kann - sehe ich, dass der Graf vielleicht ein wenig sanfter, sprich höflicher vorgeht. Obwohl es mich wahnsinnig machen würde, wenn mir jemand meine Autonomie nehmen würde! Eingesperrt im Zimmer, vorgeschrieben, an wen man schreiben darf und an wen nicht und auch was oder was nicht.... :wuetend:

    Vielleicht aus Langeweile? Letztlich hat er ja nicht das Hintergrundwissen, das wir haben. Weil von Dracula gehört haben wir ja alle schon.
    Der Graf hat ihn aber nie direkt angegriffen, die Frauen schon. Und beim Grafen ist er wenigstens so lange sicher, bis mit dem Grundstück in London alles abgewickelt ist. Zumindest bleibt ihm da also mehr Zeit, wo er hoffen kann, dass ihm doch noch eine Flucht gelingt.

    Das käme mir sehr entgegen! Die Kapitel sind für eine Gute-Nacht-Lektüre nicht gerade kurz. :wink:


    Wie geht es deiner Oma eigentlich? Ich hoffe besser?! :friends:

    In Ordnung, dann machen wir es so.


    Nein leider noch nicht. Am Mittwoch war ihre Ärztin da und hat ihr eine Spritze gegeben, danach ging es ihr zwei Tage besser, aber seitdem ist es eher wieder schlimmer geworden. Aber vielleicht erfahren wir morgen in einer Woche schon den Termin für die Operation, ich hoffe nur, dass es bis dahin noch gut geht :friends:

  • Für Jonathan wird es immer beklemmender. Wie mutig von ihm, in das Zimmer des Grafen zu steigen und dann auch noch die Wendeltreppe zur Gruft hinunterzusteigen! :shock: Ich wäre vor Schreck in Ohmacht gefallen, wenn ich den Grafen so leblos dort hätte liegen sehen. Schon alleine, wenn ich den Leichengeruch wahrgenommen hätte, wäre ich gar nicht mehr weiter hinuntergegangen. :pale:


    Ärgerlich, dass die Zigeuner mit dem Grafen unter einer Decke stecken und ihm Jonathans Brief gegeben haben. :(

  • Jetzt hat es ein wenig länger gedauert, weil ich die letzten Tage kaum Zeit hatte, meiner Oma geht es schlechter wie bisher :cry: . Aber heute hatte ich ein wenig Zeit und konnte das Kapitel beenden.


    Für Jonathan wird es immer beklemmender. Wie mutig von ihm, in das Zimmer des Grafen zu steigen und dann auch noch die Wendeltreppe zur Gruft hinunterzusteigen! :shock: Ich wäre vor Schreck in Ohmacht gefallen, wenn ich den Grafen so leblos dort hätte liegen sehen. Schon alleine, wenn ich den Leichengeruch wahrgenommen hätte, wäre ich gar nicht mehr weiter hinuntergegangen. :pale:

    Vor allem als er dann noch ein zweites Mal in die Gruft gegangen ist. Und als der Graf ihm dann das Gesicht zugedreht hat :pale: . Ich glaube, ich hätte auch schnellstem Wege die Flucht ergriffen. Seine Reaktion an dieser Stelle ist gut nachvollziehbar.


    Ärgerlich, dass die Zigeuner mit dem Grafen unter einer Decke stecken und ihm Jonathans Brief gegeben haben. :(

    Es hieß doch vorher, dass die Zigeuner keine Rechte haben und deshalb Schutz beim Burgherren o.ä. bekommen. Klar ist es ärgerlich, aber mit so einer Ausgangslage auch irgendwie verständlich.


    Die Stelle mit der Mutter fand ich irgendwie auch sehr... keine Ahnung wie ich das ausdrücke, jedenfalls sehr eindrucksvoll beschrieben und irgendwie auch schockierend.


    Ich werde mich bessern, versprochen :uups: . Hoffentlich habe ich morgen wieder mehr Zeit.

    Gelesen 2022: 3/52 :study: / 0 :musik:
    SUB: 1.190 :pale: (Start 2022: 1.450)

    Einmal editiert, zuletzt von xsandria ()

  • Hier wechselt die Perspektive. Wir erfahren nicht mehr, was gerade mit Jonathan ist, sondern mehr von seiner Verlobten und anderen Charakteren.
    Das Kapitel beginnt mit einem Brief von Mina an ihre Freundin Lucy. Man erfährt, dass sie das Stenographieren lernt, damit sie Jonathan helfen kann. Außerdem hat sie den Brief von Jonathan erhalten, der besagt, dass er bald zurück kommen wird. In ihrer Antwort erzählt ihre Freundin von drei Hochzeitsanträgen. Irgendwie habe ich Lucy aus dem Film auch anders in Erinnerung. Ich finde, sie wirkt in den Briefen beinahe prüde und vor allem naiv. Letzteres war sie im Film auch, glaube ich, aber das andere nicht :-k .
    Danach kommt ein Tagebucheintrag des Psychiaters der Lucy einen Antrag gemacht hat, der von einem Patienten, R. M. Renfield, berichtet, aus dem er nicht schlau wird. Er hält ihn jedoch während seiner Anfälle für gefährlich. Ich glaube, dass dieser Renfield später noch eine Rolle spielen wird, ich bin schon gespannt welche.
    Am Ende lädt Quincey Morris, von dem der zweite Antrag stammte, Arthur, in den Lucy verliebt ist, ein um wie in alten Zeiten gemeinsam zu trinken. Ich fand diesen Quincey von den beiden Männern, bei denen man mehr über die Anträge erfahren hat, wesentlich sympathischer als den Psychiater, auch wenn ich nicht genau sagen kann weshalb. Vielleicht weil er sie wesentlich mehr anhimmelt :wink: .

  • Liebe Xsandria!


    Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Mir ging es in den vergangenen Tagen nicht gut und ich kam deshalb gar nicht voran mit dem Buch. Wahrscheinlich bist du schon viel weiter als ich. Ich habe das 5. Kapitel noch vor mir und werde es gleich in Angriff nehmen. Falls du kein Interesse mehr an einem Fortführen der Leserunde hast, könnte ich das verstehen. Andernfalls würde es mich freuen, wenn wir weitermachen.


    Ich melde mich dann morgen wieder, okay? 8-[


    Liebe Grüße
    Frühlingswiese

  • Das ist doch kein Problem. Was war denn los? Jedenfalls freut es mich, wenn es dir jetzt wieder besser geht :friends: . Ich habe noch nicht weitergelesen, wir können also gerne weitermachen. Ich würde mich jedenfalls freuen. Die letzten Tage hatte ich sowieso keine Zeit privat etwas zu lesen, da ich nie vor 20 Uhr zu Hause war, wegen Uni und Arbeit, und dann noch viel für das Studium tun musste und auch noch tun muss. Bis morgen dann :winken:


    Liebe Grüße,
    xsandria

  • Danach kommt ein Tagebucheintrag des Psychiaters der Lucy einen Antrag gemacht hat, der von einem Patienten, R. M. Renfield, berichtet, aus dem er nicht schlau wird. Er hält ihn jedoch während seiner Anfälle für gefährlich. Ich glaube, dass dieser Renfield später noch eine Rolle spielen wird, ich bin schon gespannt welche.
    Am Ende lädt Quincey Morris, von dem der zweite Antrag stammte, Arthur, in den Lucy verliebt ist, ein um wie in alten Zeiten gemeinsam zu trinken. Ich fand diesen Quincey von den beiden Männern, bei denen man mehr über die Anträge erfahren hat, wesentlich sympathischer als den Psychiater, auch wenn ich nicht genau sagen kann weshalb. Vielleicht weil er sie wesentlich mehr anhimmelt

    Die Briefe zwischen Minna und Lucy fand ich ganz interessant. Wie wahrscheinlich ist das denn, drei Hochzeitsanträge auf einmal zu bekommen? :D Mir war Quincey auch der Sympathischste.


    Was den Psychiater angeht, denke ich auch, dass wir noch mehr von ihm lesen werden. Genauso wie Renfield. Was wohl mit ihm noch passieren wird?


    Eigentlich fand ich es ganz niedlich, wie Lucy von den Heiratsanträgen erzählt hat. :wink:

  • Was war denn los? Jedenfalls freut es mich, wenn es dir jetzt wieder besser geht :friends:

    Danke! :friends: Ich hatte Erschöpfungszustände, die mich richtig außer Gefecht gesetzt haben. Ich war sehr unkonzentriert, antriebslos und schlicht erschöpft, so dass ich keine Energie mehr für irgendetwas hatte. Nachdem ich das dann mit dem Arzt geklärt habe, geht es jetzt wieder bergauf. Aber ein komisches Gefühl war es trotzdem, nicht wegen Grippe oder ähnlichem so mies zurecht zu sein. Kenne ich von mir sonst gar nicht. Na ja, solche Warnzeichen sollte man besser ernst nehmen, bevor man zusammenbricht. Das hab ich jetzt gelernt. 8-[

  • Danke! :friends: Ich hatte Erschöpfungszustände, die mich richtig außer Gefecht gesetzt haben. Ich war sehr unkonzentriert, antriebslos und schlicht erschöpft, so dass ich keine Energie mehr für irgendetwas hatte. Nachdem ich das dann mit dem Arzt geklärt habe, geht es jetzt wieder bergauf. Aber ein komisches Gefühl war es trotzdem, nicht wegen Grippe oder ähnlichem so mies zurecht zu sein. Kenne ich von mir sonst gar nicht. Na ja, solche Warnzeichen sollte man besser ernst nehmen, bevor man zusammenbricht. Das hab ich jetzt gelernt. 8-[

    Zum Glück konntest du das klären, das klingt ja gar nicht gut :friends: . Hoffentlich hast du jetzt auch noch ein wenig Erholung, nicht dass sich das wiederholt.
    Heute komme ich leider überhaupt nicht zum nächsten Kapitel, ich muss jetzt vor der Uni noch was vorbereiten und bin erst Abends zu Hause und da muss ich noch 100 Seiten für morgen lesen :pale: , tut mir leid. Ich hoffe, dass ich morgen die Zeit habe.