Jeffrey Eugenides- Middlesex

  • Klappentext:
    In einem kleinasiatischen Bergdorf fängt alles an. Ein junger Mann und
    eine junge Frau, Bruder und Schwester, fliehen vor den Türken nach
    Smyrna und, als die Stadt brennt, nach Amerika. Es ist das Jahr 1922.
    Auf dem Schiff heiraten sie und lassen sich später in der Autostadt
    Detroit nieder. Niemand ahnt das Geheimnis dieses Paares, doch nach
    Jahrzehnten hat der Tabubruch der beiden ungeahnte Folgen.


    Mein Eindruck:


    Ich habe nun gut das halbe Buch durchgelesen und würde Euch gerne meinen Eindruck schildern.
    Die Hauptfigur Cal Stephanides wird als Hermaphrodit geboren (bei der Geburt als Mädchen "getarnt", entwickelt er sich in der Pubertät zu einem Jungen/Mann) und ist der Ich- Erzähler der Geschichte. Ich bin gerade dabei, Cal in der Pubertät zu begleiten, und diese Ausführungen sind sehr interessant, bin gespannt wie es weitergeht.
    Was mich ein wenig verwirrt bei diesem Buch ist, dass Cal seine Familiengeschichte bis zurück in die Jugendzeit seiner Großeltern erzählt, so als ob er ein allwissender Erzähler wäre. Irgendwie stolpere ich immer darüber, denn z.b. wie kann er detailliert erzählen



    So habe ich Cal bis jetzt als einen altklugen Erzähler erlebt, für den ich keine Sympathien entwickeln konnte.
    Mal sehen, wie es weitergeht.