Sadie Jones - Der ungeladene Gast / The Uninvited Guests

  • Inhalt:
    Eine stürmische Nacht, ein rauschendes Fest und ein Geheimnis, das nie hätte ans Tageslicht gelangen dürfen


    Ein schöner Frühlingsabend im Jahr 1912: Es ist Emerald Torringtons zwanzigster Geburtstag. Das schon etwas heruntergekommene Sterne-Anwesen blitzt und glänzt, ein großes Dinner mit Freunden der Familie ist geplant. Doch ein Zugunglück, nur einige Meilen entfernt, sorgt dafür, dass eine Schar derangiert aussehender Passagiere vor der Tür steht und Einlass begehrt. Von nun an läuft nichts mehr nach Plan – und dann taucht auch noch ein Nachzügler auf, der ein dunkles Geheimnis mit der Hausherrin teilt. Während draußen ein nächtlicher Sturm heraufzieht, beginnen drinnen Anstand und Dekorum davonzuwehen und dem Chaos den Weg zu bereiten …
    (Quelle: Verlagsseite)


    Die Autorin:
    Sadie Jones, 1968 in London geboren, arbeitete als Drehbuchautorin, unter anderem für die BBC. 2005 verfilmte John Irvin ihr Drehbuch „The Fine Art of Love“ mit Jacqueline Bisset in der Hauptrolle. Ihr preisgekröntes Romandebüt „Der Außenseiter“ (2008 ) wurde in Großbritannien auf Anhieb ein Nr.-1-Bestseller und war auch in Deutschland ein großer Presse- und Publikumserfolg. „Der ungeladene Gast“ ist ihr dritter Roman.
    (Quelle: Verlaggseite)


    Originaltitel: The uninvited guests
    Aus dem Englischen von Brigitte Walitzek
    Verlag: DVA
    320 Seiten


    Meine Meinung:
    "Und während sie noch zögerte, traf sie völlig unerwartet ein heftiger Windstoß von hinten, drang durch ihr Kleid, blies alle Gedanken an die Konventionen aus ihrem Kopf. Die schwere Haustür war geschlossen, aber die Kälte traf Emeralds Rücken, hatte ihren Weg durch Pfosten und Scharniere gefunden - durch das solide Holz selbst, so schien es, so wie eine unsichtbare kalte Strömung einen manchmal unvermittelt erfasst, wenn man aus dem Meer steigt, und einem den Atem verschlägt". S. 73


    1912: Es ist der 20. Geburtstag von Emerald Torrington, welche mit ihrer Mutter Charlotte, dem Stiefvater Edward und ihren Geschwistern Clovis und Imogen, genannt Smudge auf dem etwas heruntergekommenen Familienanwesen "Sterne" wohnt. Charlottes erster Ehemann Horace, der Vater der Kinder, ist vor wenigen Jahren gestorben. Der Stiefvater ist den drei Kindern verhasst.
    Für den Abend ist ein großes Dinner mit den Freunden der Familie geplant. Stiefvater Edward reist nach Manchester, um ein Darlehen zu erbitten, um "Sterne" erhalten zu können.
    Der Tag vergeht mit Vorbereitungen zu dem Dinner, Ernest und Patience Sutton treffen ein und der Nachbar, der recht konservative John Buchanan kommt auf Besuch und wird kurzfristig eingeladen.
    Völlig unerwartet trifft die Nachricht von einem nahen Zugunglück ein. Die überlebenden, etwas heruntergekommene Passagiere sollen im Hause untergebracht werden. Emerald bringt sie im Frühstückzimmer unter und sie werden zunächst vergessen. Der Versuch, bei der Eisenbahnzentrale anzurufen, scheitert immer wieder. Währenddessen werden die überlebenden Passagiere immer ungeduldiger, sie haben Hunger und wollen gerne weiter.
    Smudge hat währenddessen ein eigenes großes Unterfangen und sie schafft es, dies auch zu realisieren.
    Es trifft noch ein weiterer, sehr merkwürdiger Gast ein, Charlie Traversham-Beechers, der plötzlich vor der Tür steht.
    Einige überraschende Wendungen und merkwürdige Dinge geschehen nun in "Sterne"; darüber hinaus ist es stürmisch und es regnet, was der etwas unheimlichen Stimmung zuträglich ist.


    In einer bildhaften Sprache erzählt Sadie Jones von den Geschehnissen des Tages, während diesem jede der liebevoll gezeichneten Personen eine Persönlichkeitswandlung durchmacht und lernt, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte. Sie überwinden alte Konventionen und Vorurteile.
    Mit "Der ungeladene Gast" wagt sich Sadie Jones in ein etwas andere Genre, was ihr recht gut gelungen ist.


    Fazit:
    Ein lesenwerter, etwas anderer Familienroman voller überraschender Wendungen.

  • Allgemeine Informationen:
    Originaltitel: The Uninvited Guests
    Erstmals erschienen 2012 bei Chatto & Windus, London
    Aus dem Englischen übersetzt von Brigitte Walitzek


    Acht Kapitel mit auf den Inhalt bezogenen Überschriften auf 314 Seiten. Erzählt aus der Perspektive eines unbeteiligten Beobachters, der stellenweise allwissend auftritt.


    Inhalt:
    Das einst herrschaftliche Anwesen "Sterne" ist abgewirtschaftet, verwahrlost und hoch verschuldet. Seit Jahren versuchen die Mitglieder der Familie Torrington-Swift, ihr Zuhause zu retten.
    Die Familie, das sind: Charlotte, verwitwete Torrington, in zweiter Ehe verheiratet mit Edward Swift, ihre drei Kinder aus erster Ehe, der stoffelige faule Clovis und die patente zupackende Esmerald, beide schon erwachsen, und die vernachlässigte Imogen, Smudge genannt. Der ungeliebte Stiefvater reist nach Manchester, um Geld aufzutreiben, während sich der Rest der Familie in die Vorbereitungen zu Esmeralds Geburtstagsfeier stürzt. Auch wenn Küche und Speisekammer längst nichts mehr hergeben, gelingt es Köchin Florence dennoch, ein Festmahl für die erwarteten edlen Gäste zu kreieren.
    Doch dann passiert ein Eisenbahnunglück in der Nähe, und die Familie sieht sich widerwillig gezwungen, die Gestrandeten zu beherbergen. Das Chaos ist perfekt, als sich ein weiterer Gast selbst einlädt und den Haushalt aufmischt.


    Eigene Meinung / Bewertung:
    Die Familie, allen voran Charlotte, tut zwar noch so, als sei sie einem Roman von Jane Austen entsprungen, und gibt sich nach außen einen erlauchten vornehmen Anschein, aber Dekadenz und Niedergang haben längst Einzug gehalten. Der Zerfall des Hauses ist ein Bild dafür, wie es innerhalb seiner Mauern aussieht.
    Charlotte verkörpert perfekt die Rolle der viktorianischen Lady, die nichts anderes pflegt als die eigene Unpässlichkeit. Dass eine Gruppe Gestrandeter sich in ihr Haus flüchtet, betrachtet sie als Ärgernis, denn man erwartet zwei (2!) Gäste aus der besseren Gesellschaft, denen man den Anblick Zerlumpter und Verletzter nicht zumuten darf.
    Der Verfall der Familie und ihrer Werte, das ist weniger der Sturz in den Bankrott als vielmehr die Art, wie man mit Menschen in Not umgeht: Es reicht, sie in ein enges Zimmer zu pferchen – immerhin haben sie es dort trocken und warm, aber niemand kommt auf die Idee, ihnen etwas anzubieten, sie nach Bedürfnissen zu fragen.
    Bis der ungeladene Gast erscheint und den schönen Schein entlarvt. Er bringt Familie und Gäste dazu, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, gibt selbst ein lang gehütetes Geheimnis preis und offenbart die Feigheit aller, denn keiner widersetzt sich. Während alle mit sich selbst beschäftigt sind, sorgt Smudge, allein gelassen in ihrem Zimmer, für einen gewaltigen Wirbel, in dem sich die Feierlichkeiten auflösen und in dessen Folge alle in neue Rollen schlüpfen und sich zu neuen Taten aufraffen müssen.


    Bis dahin liest sich das Buch leicht und locker, man amüsiert sich, wenn auch einige der launigen, witzigen Szenen in Slapstick kippen und Übertreibung zum bevorzugten Stilmittel wird.
    Warum aber die Autorin diese realkomische Geschichte im letzten Drittel auf eine übersinnliche Ebene hebt, bleibt verborgen. Weder gewinnt die Pointe eine besondere Bedeutung, noch wird irgendetwas erklärbarer, was nicht durch die Realität abgedeckt würde.
    Im Gegenteil: Sieht man von der Übersinnlichkeit ab, könnte man den Band als nettes Anti-Buch zum englischen Gesellschaftsroman betrachten (am Ende finden sich einige Figuren, die sich bis dato nicht mochten, als Paare; die Probleme sind umstandslos vom Tisch).


    Fazit:
    Ein müheloses, passagenweise witziges und einfaches Lesevergnügen.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Irgendwie mag ich die Romane von Sadie Jones einfach. Sie ist mittlerweile eine Autorin für mich geworden, deren Bücher ich unabhängig von ihrem Inhalt lesen würde. Ich mag ihren Erzählstil einfach sehr gerne und auch die Handlungen ihrer Romane sind alle sehr originell und individuell.


    "Der ungeladene Gast" hat mir ein ganz besonderes Lesevergnügen geboten. Die Stimmung in diesem Roman war von Anfang an besonders. Irgendwie geheimnisvoll, auch etwas beunruhigend, angespannt, nervös und aufgeregt. Das Buch lässt sich überhaupt nicht in die Karten blicken, als Leser hat man gar keinen Plan, worauf das Ganze hinauslaufen soll. Was einen sehr großen Reiz beim Lesen ausmacht und für große Spannung sorgt, obwohl die Handlung an sich nicht in der Weise spannend ist, dass ständig etwas Aufregendes passieren würde.


    Und dazu kamen dann die besonderen Beschreibungen der Autorin, sowohl von den Charakteren als auch von der Handlungsumgebung, die so humorvoll, irgendwie auch ironisch waren. Und die dem Buch das gewisse Etwas verliehen haben. Die Autorin arbeitet hier viel mit stilistischen Mitteln wie Bindestrichen oder in Klammern gesetzten Sätzen, mit denen sie schnell noch etwas einfügt, was nicht wichtig für die Handlung ist, aber das Gesamtbild abrundet. Das fand ich wirklich toll.

    Völlig unerwartet trifft die Nachricht von einem nahen Zugunglück ein.

    Ich hatte ja von Anfang an den Verdacht, dass


    Smudge hat währenddessen ein eigenes großes Unterfangen und sie schafft es, dies auch zu realisieren.

    Ich fand Smudge sooo toll, sie war meine Lieblingsfigur in diesem Buch. :love: Und als der Punkt kam, an dem sie ihr Großes Unterfangen einleitet, musste ich so lachen, das war so toll und so typisch Smudge. Einfach herrlich. :applause:

    Einige überraschende Wendungen und merkwürdige Dinge geschehen nun in "Sterne"; darüber hinaus ist es stürmisch und es regnet, was der etwas unheimlichen Stimmung zuträglich ist.

    Ja, die Stimmung in diesem Buch war wirklich besonders und auch das Haus oder Anwesen "Sterne" strahlte eine besondere Atmosphäre aus. Ich kann gar nicht so richtig in Worte fassen, wie sehr mich dieses Buch fasziniert hat. Denn genauso undurchsichtig wie die Handlung waren für mich auch die Charaktere. Die meisten von ihnen konnte ich gar nicht so richtig einschätzen bzw. haben viele von ihnen im Verlauf des Buches eine interessante Wandlung durchlebt. Hach, das Buch war einfach so schön mysteriös, ein wenig bedrückend, fast schon unheimlich. Toll! :thumleft:

    Warum aber die Autorin diese realkomische Geschichte im letzten Drittel auf eine übersinnliche Ebene hebt, bleibt verborgen. Weder gewinnt die Pointe eine besondere Bedeutung, noch wird irgendetwas erklärbarer, was nicht durch die Realität abgedeckt würde.

    Jaaa, da muss ich dir auch zustimmen, Marie. Und das ist für mich auch der Grund, am Ende einen halben Stern in meiner Bewertung abzuziehen. So ganz gefallen hat mir das auch nicht und eine rationale bzw. realistische Erklärung und Auflösung wäre mir auch lieber gewesen. Aber irgendwie ist das Buch doch stimmig.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
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    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
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  • Es ist Emerald Torringtons 20. Geburtstag, an dem ihr ungeliebter Stiefvater nach Manchester aufbricht, in der Hoffnung, die zukünftige Finanzierung des heißgeliebten und schon etwas heruntergekommenen Familienanwesens zu sichern. Sterne verlassen zu müssen wäre ein Alptraum für Emerald und ihren Bruder.


    Der Geburtstagsfeier soll die klamme Finanzlage der Familie aber nicht im Wege stehen. Die Köchin ist mit ihrer Schar von Helferlein eifrig dabei, für eine kleine Party am Abend leckere Köstlichkeiten zu zaubern. Emerald freut sich schon auf die Feierlichkeiten. Ihre kleine Schwester Imogen, genannt Smudge, ist weniger begeistert, viel mehr als festliche Kleider und Partygäste liebt sie die Tiere der Familie, insbesondere ihr Pony Lady, mit dem sie für diesen Tag besondere Pläne hat.


    Womit niemand gerechnet hat, ist die Einquartierung, die Sterne unversehens ins Haus schneit: ganz in der Nähe hat es ein schlimmes Zugunglück gegeben, und eine ganze Horde von Menschen sucht vorübergehend Zuflucht, die man ihnen wohl kaum verwehren kann. In welches Chaos die ungeladenen Gäste das Anwesen und seine Bewohner stürzen werden und dass sich unter ihnen ein sehr guter alter Bekannter von Emeralds Mutter befindet, konnte allerdings wirklich niemand ahnen.


    Sadie Jones zeichnet von der ersten Seite an ein extrem atmosphärisches Bild eines leicht in die Jahre gekommenen englischen Landsitzes und seiner Bewohner. Wann genau sich das Ganze abspielt, ist nicht ganz klar, es muss sich aber um den Beginn des 20. Jahrhunderts handeln, es gibt zumindest schon Autos, auch wenn sie noch angekurbelt werden müssen. Ein bisschen Downton-Abbey-Feeling kommt auf, wenn wir Emerald und ihre schillernde Familie ebenso durch den Tag begleiten wie die Dienstboten, die sich eifrig mühen, dem Geburtstagskind eine gebührende Feier zu bereiten.


    In dieses bei allen Sorgen doch recht idyllische Bild platzt die Nachricht von der schrecklichen Eisenbahnkatastrophe und wenig später eine Wagenladung verstörter Menschen, von denen keiner so recht weiß, was man nun mit ihnen anstellen soll und die sich, je weiter die Zeit fortschreitet, immer merkwürdiger benehmen. Ganz zu schweigen von dem einen speziellen Überraschungsgast, auf den sich bald aller Aufmerksamkeit richtet. Es wird mysteriöser und mysteriöser, bis schließlich klar wird, was es mit den ungeladenen Gästen auf sich hat.


    Stellenweise übertreibt die Autorin ein bisschen, als sich die Handlung immer mehr zuspitzt, aber ansonsten ist "Der ungeladene Gast" (interessanterweise heißt das Original "The Uninvited Guests" - beides hat tatsächlich seine Berechtigung!) sehr unterhaltsam, oft überraschend und mit einer wunderbar spitzen Feder gezeichnet.


    Ein Extralob gebührt hier der Übersetzerin Brigitte Walitzek, die wirklich immer die perfekten Worte und einen wunderbaren Tonfall gefunden hat. Eine so rund klingende Übersetzung habe ich lange nicht gelesen.

  • Wann genau sich das Ganze abspielt, ist nicht ganz klar, es muss sich aber um den Beginn des 20. Jahrhunderts handeln,

    Die Kurzbeschreibung sagt:

    Zitat

    Ein schöner Frühlingsabend im Jahr 1912

    :wink:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Sadie Jones - Der ungeladene Gast“ zu „Sadie Jones - Der ungeladene Gast / The Uninvited Guests“ geändert.
  • Ojeoje, das ich mir jetzt nach 8 Jahren noch peinlich.

    Was ist Dir peinlich?:-k Du hast Dir doch in Deiner Rezension nichts zuschulden kommen lassen. Die Kurzbeschreibung war ja schon in der Erstrezension enthalten.:wink:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Was ist Dir peinlich?

    Wenn ich schreibe, dass nicht klar ist, wann sich das Ganze abspielt, aber die Jahreszahl im Klappentext steht, ... :pale:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Was ist Dir peinlich?

    Wenn ich schreibe, dass nicht klar ist, wann sich das Ganze abspielt, aber die Jahreszahl im Klappentext steht, ... :pale:

    Ich habe heute wohl Tomaten auf den Augen, aber diese Aussage finde ich in Deiner Rezi nicht.?(:loool: Mein Zitat weiter oben stammt von Magdalena .

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Jetzt weiß ich wenigstens, was der Arzt mit "neurologisch bedingte Aussetzer" meint. :-,

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Entweder hatte ich eine Ausgabe, auf der das nicht draufstand, oder ich hatte auch meinen Anteil an augengroßen Tomaten hier :lol: