Mila Roth „Von Flöhen und Mäusen“
Klappentext
Aus einer Datenbank werden hochsensible Steuerdaten von Bankern und Politikern gestohlen. Rasch führen erste Spuren zu einem bekannten Rheinbacher Steuerberater. Doch dieser ist offiziell über jeden Verdacht erhaben. Das »Institut« steht vor einem Problem, denn die Ermittlungen geraten ins Stocken. Dann stellt sich heraus, dass ausgerechnet Janna Berg, Zivilistin und Pflegemutter zweiter Kinder, Verbindungen zu der Zielperson hat. Obwohl es ihm alles andere als recht ist, muss Agent Markus Neumann sie überreden, dem Geheimdienst noch einmal zu helfen. Janna stimmt zu, aber damit fangen die Probleme erst an ...
Meine Meinung
Wer bei dieser Serie auf einen knallharten Krimi wartet, dem rate ich, nicht zuzugreifen. Wer aber Lust auf eine nette Serie mit Krimianteil aber auch einer beginnenden Liebesgeschichte hat, gut unterhalten werden will, kann hier gern zu greifen.
Auch im Band zwei erinnert mich das ganze sehr an die Vorabendserie „Agentin mit Herz“ – auch hier arbeiten die Hausfrau und der Agent zusammen – eher widerwillig zum Anfang – und verlieben sich langsam ineinandern. Manchmal wirkt das Buch wie eine Art Drehbuch, aber dennoch liest man gern und auch teilweise in einem Rutsch durch.
Die Geschichte war gut geschrieben, spannend, mit einer Prise Action und einer Prise Romantik gewürzt und einmal gut durchgeschüttelt. Genau wie Amanda hat auch Janna mit einer Agentin „zu kämpfen“, die in Janna nur ein Risikofaktor sieht und gern über sie lästert.
Die Chancen stehen sehr gut, dass ich auch zum dritten Band greifen werde. Zum einen weil ich wissen will ob Petra Schier diesen Stil beibehält und natürlich weil ich wissen will wie es weiter geht.