Edward Lee - Bighead

  • Danke Kapo, :wink:


    für den Tip. Habs mal auf meine Wunschliste gesetzt. Wenn es mich mal wieder nach einem Edward Lee dürstet, dann werde ich es mir bestellen.


    Jui, hab jetzt auch erfahren das "Bighead", wohl das krasseste Buch von Lee ist. Die anderen sollen wohl nicht ganz so heftig sein. Werde also Lee bald gerne nochmal eine Chance geben!

  • Ich fand es nicht so extrem, eher ein bisschen albern und das Ende war irgendwie lahm. Bisher kenne ich auch nur Inferno von Lee, daher kann ich nichts zu den anderen sagen.
    Bin schon gespannt auf das nächste Werk, was im Februar raus kommt.
    "größte Literarische Sauerei des Jahrhunderts" heißt es bei Festa. Mal sehen was dran ist.

  • Ich habe mich teilweise richtig geekelt, aber nicht etwa, weil hier so krass gemordet wurde, sondern weil hier alles stinkt, überall Scheiße dran hängt und in den unmöglichsten Situationen und auf die unmöglichsten Stellen gepinkelt wird

    Haha, jetzt musste ich richtig lachen als ich Deinen Satz nochmal gelesen habe. :totlach:
    Aber Du hast schon recht, es war teilweise schon sehr deftig. Mich schockt so schnell nichts, aber manches war dermaßen ekelhaft, dass sogar mir leicht übel geworden ist wenn man sich das so vorstellt. Bisher hatte ich noch nichts Vergleichbares, das in Sachen Ekelfaktor und abartige Sexszenen an "Bighead" herankommen könnte. Die Szenen von Bighead und den zwei Hinterwäldlern haben sich zwar immer wieder ein bisschen wiederholt, aber irgendwie habe ich mich doch drauf gefreut wenn eine Szene kam, in der Dicky und Balls mal wieder irgendeine "Junkieschlampe" aufgegabelt haben. :loool:

    Ja, das Gefühl hatte ich auch. Und darauf kann ich echt verzichten, ich möchte dann doch lieber eine wenigstens einigermaßen sinnige Geschichte haben

    Ich finde, die Historie der Abtei, der innerlich zerrissene Priester (der wie ich finde ein absolut cooler Charakter war, geht schon fast in Richtung Tarantino; wenn ich da nur an die genial-witzigen Träume mit dem punkigen, fluchenden Jesus denke :applause: :thumleft: ), die sexsüchtige Jerrica, die Hintergründe von Bighead, die Probleme von Charity...das kann man schon alles "Geschichte" nennen. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass das mehr "Geschichte" war als in sämtlichen Laymon-Büchern, die ich bisher gelesen habe. Klar ist das keine große Literaturkunst und auch kein ausgefeilter Gänsehautgrusel, aber wenn man "nur" eine brutale, eklige Metzelgeschichte mit abgefahrenen Charakteren erwartet, bekommt man genau das.
    Edward Lee ist für mich aus dem extremen Horrorbereich der talentierteste Schreiber wenn es um Geschichte und Plot geht und noch besser als z.B. Brett McBean, Bryan Smith oder Jack Kilborn. Auch der Humor, den ich eigentlich fast auf jeder Seite finde, ist einfach toll und ich hatte das Gefühl, dass Lee alles mit einem verschmitzten Lächeln, und manchmal einem bösen Grinsen, im Gesicht geschrieben hat.

    Ich, für meinen Teil, wurde auf kurzweilige Art herrvorragend unterhalten und wünsche mir mehr davon

    Unterschreibe ich!
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: mit starker Tendenz nach oben! :applause: "Bighead" ist wirklich ein teuflischer Spaß!

    :study: Matthias Bogner / Kevin Zindler - Die besten Horrorfilme des 21. Jahrhunderts

    :study: SUB: 330

  • Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass das mehr "Geschichte" war als in sämtlichen Laymon-Büchern, die ich bisher gelesen habe.

    Lieber Kapo, für diese "Blasphemie" sollte man Dich mal mit Bighead in einen Raum sperren, und sei's nur für ein Viertelstündchen. :twisted:


    Ich kann die Begeisterung hier auch nicht so Recht teilen. Zwar finde ich auch, dass die Grundgeschichte, vor allem mit den Geschehnissen rund um die Abtei durchaus interessant ist, allerdings war mir das ganze Drumherum doch zu dick aufgetragen. Die beiden Schmuggler (Dicky und Balls - wie passend :roll: ) haben eigentlich keinerlei Funktion, außer für ausreichend brutale Gewaltszenen zu sorgen. Die hätte man für mich auch weglassen, und dafür mehr Szenen mit Bighad einbauen können. Jedesmal wenn sie ein neues Opfer aufgegabelt haben, habe ich nur gedacht: Na, hoffentlich ist es diesmal schnell vorbei.
    Gut gefallen hat mir aber der Priester. :thumleft:


    Ich vergebe mal :bewertung1von5: :bewertung1von5: , und da das ja der heftigste Roman von Lee sein soll, werde ich einfach nochmal einen anderen von ihm probieren. "Haus der bösen Lust" war da ja um einiges "humaner", auch wenn ich die Story da etwas verworren fand.

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix

  • :totlach:
    Hehe, ich wusste, dass ich Euch Laymon-Fans damit provoziere. Aber statt Bighead hätte ich dann lieber Jerrica. Geht das? :mrgreen:

    :shock: DAS hättest Du wohl gerne, auch noch belohnen? Allerdings


    Und sag jetzt bitte nicht, das wäre Dir egal! [-X :wink:

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix

  • :shock: DAS hättest Du wohl gerne, auch noch belohnen? Allerdings


    Und sag jetzt bitte nicht, das wäre Dir egal! [-X :wink:

    :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Nein, das ist nicht egal. Ich bin ja nicht Balls oder Dicky. :lol: Ich hätte dann gern die Jerrica vom Anfang des Buches. :-,

    :study: Matthias Bogner / Kevin Zindler - Die besten Horrorfilme des 21. Jahrhunderts

    :study: SUB: 330

  • Ich geb meinen Senf auch mal dazu, hier meine Rezi:


    Nach dem Tod seines „Großvaters“ ist Bighead ganz allein im Wald. Die Vorräte an Fleisch und anderen Lebensmitteln sind aufgebraucht. Opa hat ihm immer von der „Welt da draussen“ berichtet. Jetzt ist es wohl soweit, er macht sich auf den Weg und hinterlässt dabei eine Spur voller Blut und Grauen.


    Edward Lee gilt als Autor für die ganz extremen Sachen. Gut, bei „Haus der bösen Lust“ konnte ich schon einen Einblick in das Schaffen gewinnen und fand es noch nicht ganz so hart, wie die Warnungen es beschrieben. Mit „Bighead“ aber hat er bis jetzt alles übertroffen an Ekel und Pornographie, was ich jemals gelesen habe. Bereits zu Beginn zieht es dem Leser die Schuhe aus. Und hier dachte ich mir schon: Soll ich das wirklich weiterlesen? Einige Rezensionen beschrieben das Buch wie einen Autounfall. Man muss einfach hinsehen, auch wenn es noch so erschütternd oder eklig sein mag.
    So ging es auch mir mit diesem Buch. Meine Augen flogen über die Seiten, meine Vernunft war schockiert, angewidert und ermahnte mich zum aufhören. Aber da der Autor hin und wieder auch mal seichte Kapitel einbaut, gewann ich zu den bizarren und grausamen Schilderungen immer wieder ein bisschen Abstand. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich es bis zum Schluss durchgehalten habe.


    Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, der sollte sich das wirklich überlegen. Es ist absolut nichts für Zartbesaitete, die makaberen und schaurig-ekligen Sexszenen der Hinterwäldler brachten mich tatsächlich fast zum würgen und kotzen. Ebenso die Taten Bigheads. Lee macht da keine Zensur, er beschreibt alles bis ins kleinste Detail und gibt der Fantasie Bilder, die nur schwer zu verarbeiten sind. Verkehr mit Alt und Jung, Dick und Dünn, verschiedenen Körperteilen und Öffnungen. Und da frag ich mich: Was geht in dem Kopf des Mannes nur vor sich? Ich glaub ich möchte das gar nicht wissen.


    Ich vergebe den einen Punkt lediglich für das Ende. Das hat mich zum Lachen gebracht, ja tatsächlich. Das ist so herrlich absurd und unerwartet und so merkwürdig und durchgeknallt, dass ich nur dasaß und den Kopf schüttelte.


    Fazit: Lee kann einfach kein anderer Autor in Sachen Extreme übertreffen. „Bighead“ ist EXTREM eklig, abstoßend, grausam, irre und krank. Dennoch schafft er es den Leser an das Buch zu fesseln, wenn er es denn durchhält und seine Grenzen überschreitet. Ich habe es getan, aber vorerst brauche ich eine Edward Lee Pause.


    :bewertung1von5:

  • Beim Ende des Buches war ich schon ein Stückweit enttäuschd.
    Ich hatte das gefühl der Autor hätte selbst keine Idee mehr oder auch keine Lust.
    Das bleibt wohl ein Rätsel. Ich fand das Ende einfach unpassend.
    Aber vielleicht gehörte das als Extra "Schocker" dazu?


    Ansonsten war ich Fasziniert von dem Buch.
    Nicht die üblichen Versprechungen ala Top Ekelbuch, sondern es wurde eingehalten.
    Wenn auch ziemlich Realitätsfremd (oder auch nicht?) hat mich das Buch in Punkto Grausamkeit, Vulgär, Ekelhaft.... überzeugt.
    Mir wurde es allerdings an keiner Seite Schlecht oder ähnliches, ich dachte bei manchen dingen eher:
    Das kann man nicht Lesen, das darf nicht passieren das man es laut liest.


    Wenn man den ganzen Ekelkram weglassen würde, wäre das Buch sogar eine schöne Geschichte.
    Die allerdings doch ziemlich in den Hintergrund rückt nach meinem emfinden.


    Wer ein scheußliches Ekelbuch (ohne Respekt an mitmenschen) sucht, ist hier an der richtigen Adresse.

  • eine völlig neue Erfahrung für mich. :D Auf das was auf mich zukommt, dachte ich, bin ich gut vorbereitet, denn ich habe brav die Warnungen auf dem Cover gelesen. Und mich auch mental auf eine "literarische Mutprobe" eingestellt. Dennoch haben mich die ersten Seiten erst mal umgehauen :shock:
    Allerdings im weiteren Entwicklung des Romans hat es mir gut gefallen, wenn man in diesem Fall vom gefallen sprechen kann. Faszinierend, maßlos übertrieben, grenzend an Absurdem, obszön - so würde ich es beschreiben - und dennoch hat es was.
    Solange Interesse an dieser Art Lektüre noch da ist, werde ich sicher noch ein Paar Romane des Autors lesen.
    Ich will ja schließlich wissen, was er noch kann :wink:
    Was ich seltsam fand, dass ich mich stellenweise überhaupt nicht gegruselt habe, sondern eher grinzen musste, so unglaublich und überzogen auf mich die Handlung wirkte. Muss ich mich Sorgen machen? :-, Als Horror empfand ich allerdings den Roman gar nicht. Weniger Deutlichkeit hätte mir wahrscheinlich mehr Gänsehaut verliehen. Von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

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  • Ich habe heute etwas wirklich anderes für euch. Und seid gewarnt, "Bighead" ist nichts für zartbesaitete! An Ekelkram, sexueller Gewalt und abartigen Phantasien ist es kaum zu überbieten. Zumindest gehe ich davon aus, weil es mein erstes Buch aus dem Festa Verlag gewesen ist und demnach auch das erste von Edward Lee.


    Inhalt:


    Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...
    Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was auch immer er ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.


    Meine Meinung:


    Wenn man weiß, worauf man sich da einlässt, dann ist das Buch durchaus unterhaltsam. Und man muss auch nicht selbst solche abartigen Dinge im Kopf haben, um die Geschichte, ich will nicht genießen oder mögen sagen, aber um sich von der Geschichte unterhalten zu fühlen. Ich war angeekelt, an einigen Stellen mehr als an anderen, ich habe mich oft geschüttelt und über das Verhalten der Figuren den Kopf geschüttelt. Aber keinen Moment lang wollte ich das Buch abbrechen. Das spricht ganz klar für die Geschichte. Natürlich hat die Story keinen üppigen Anspruch und zum Teil gab es wirklich hanebüchene Wendungen, aber wie gesagt, wenn man weiß, was einen ungefähr erwartet, dann ist das Buch auf jeden Fall gut zu lesen. Ich habe sogar mehr als einmal gelacht, denn der Autor hat einen ausgeprägten Sinn für Humor an den Tag gelegt. Nicht nur derben Humor.
    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Bighead, ein fluchender Priester, eine sexsüchtige Reporterin, eine verklemmte Buchhalterin und zwei verdorbene, Moonshine schmuggelnde Hinterwäldler. Abwechselnd verfolgen wir ihren Weg und man vermutet richtig, wenn man denkt, das sich ihre Wege irgendwann kreuzen. Ein Buch, dass man definitiv so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Und wahrscheinlich auch nicht aus der Magengegend. :D


    ⭐⭐⭐⭐ von 5 möglichen ⭐ bekommt das Buch von mir. Eigentlich sind es viereinhalb, aber halbe Sterne gab es nicht...^^ Außerdem ein Verbot an unter 18 Jährige. Und ich empfehle es vor allem Lesern, die wissen, was sie tun. :D

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." - Albus Dumbledore

  • Über den Autor:

    Edward Lee gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des extremen Horrors.


    Der Verlag warnt ausdrücklich vor diesem Werk, da es überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt enthält.


    Buchklappentext:

    Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hüte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in "die Welt da draußen", von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat ...

    Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.


    PROTAGONISTEN:

    Bighead - lebt mit seinem Grandpap im Wald. Hat eine Kopf ungefähr der Größe und Form einer Wassermelone; schiefe und große Ohren; spitze Zähne; 2 unterschiedlich große Augen; Vater unbekannt - Mutter bei seiner Geburt gestorben (sagen die Leute)


    Charity - in einem Waisenhaus aufgewachsen, führt ein eher biederes Leben


    Jerrica - Journalistin und sexsüchtig


    Annie - Charity's Tante, führt ein Gästehaus in Luntsville/Appalachen


    Goop - ein etwas geistig zurückgebliebener Gehilfe von Tante Annie


    Pater Alexander - seit 12 Jahren Priestger, soll eine alte Abteil in Luntsville restaurieren


    Ball + Dicky - schmuggeln Alkohol über die Staatsgrenzen


    STORY: Chartiy sucht über eine Zeitung eine Mitfahrgelegenheit nach Luntsville, um ihre Tante zu besuchen. So trifft sie auf Jerrica, die beruflich bedingt ebenfalls in die Appalachen möchte, um dort eine Reportage zu schreiben. Ball + Dicky, auf ihren täglichen Touren für die Schwarzbrennereien, vertrieben sich ihre Freizeit mit Folterungen, Vergewaltigungen und anschließendem Mord. Bighead lebt, nachdem sein Grandpap gestorben ist, alleine im Wald und muss sich irgendwie durchschlagen. Aufgrun der zahlreichen Ratschläge seines Großvaters streift Bighead im Wald umher um "in die Welt da draußen" zu gelangen. Er hat jedoch nur gelernt, daß dieser Weg über Vergewaltigung, das Essen der Eingeweide und Öffnen des Schädels, um an das Gehirn zu kommen, führt.

    Aufgrund der perversen und vulgären Details beende ich hier meine Inhaltsangabe.


    Ab etwa der Mitte des Buches verknüpfen sich die Geschichten der Protagonisten und etliche Geheimnisse werden gelüftet. So auch die Herkunft von Bighead.


    Die Beschreibung und Warnung des Verlages vor dem "most distrubing book" hat mich neugierig gemacht. Lee beschreibt in seinem Buch eine Story, die nur so vor Gewalt, Mord, Psychoterror, Blut, Angst, menschlicher Vrachtung, Notgeilheit und vulgären Ausdrücken strotzt.


    Der Schluß (die letzten 20-30 Seiten) passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zur ganzen Geschichte und wären wohl eher im SF-Bereich anzusiedeln, wenn da nicht auch wieder sehr viel Gewalt im Spiel wäre. Aufgrund des Buchendes kann ich leider keine volle Punktzahl vergeben.