P. C. Cast - Göttin der Liebe / Goddess of Love

  • Die göttliche Venus unsterblich verliebt in einen Sterblichen!
    Um den attraktiven Feuerwehrmann Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen. Doch was ist, wenn die Göttin der Liebe plötzlich selbst ihr Herz verliert? Und das ausgerechnet an Griffin?



    "Göttin der Liebe" ist der erste Band der "Mythica"-Reihe von P.C. Cast.
    Spannung im klassischen Sinne ist hier zwar nicht vorhanden, dafür aber viel Spaß und Leidenschaft.
    Die Autorin hat die Thematik der Mythen und Legenden über die Götter in eine abwechslungsreiche und tolle Geschichte verwoben und dabei einen interessanten Bezug zur Realität hergestellt.
    In "Göttin der Liebe" liegt der Fokus auf der Liebe, sodass hier eine ordentliche Portion Romantik und Erotik zu finden ist. Dabei werden diese Aspekte gut in die Handlung mit eingewoben und schaffe eine unterhaltsame Lektüre über starke Frauen.
    Durch überraschende Wendungen erhält "Göttin der Liebe" ihre ganz eigene Art der Spannung und kann auch ohne viel Schnickschnack überzeugen.
    Das Happy End am Schluss lässt den Leser zufriedengestellt zurück.



    "Göttin der Liebe" wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Aus männlicher Sicht ist dort zum Einen Griffin, der Feuerwehrmann mit der Liebe zur Bildhauerei und zum Anderen Vulcanos, der Gott des Feuers, der die ein oder andere neue Facette an sich entdeckt.
    Auf der weiblichen Seite findet man Pea, aus der nach und nach eine selbstbewusste Frau wird, die sich zu schätzen weiß. Und natürlich ist dort Venus, die toughe Göttin, die gerne flucht und im Laufe der Handlung zur Selbsterkenntnis gelangt.
    Sie alle wurden toll skizziert, vorallem die Eigenschaften der Götter wurden auf eine neue Art und Weise herausgearbeitet.



    Wer Bücher von P.C. Cast kennt weiß, dass sich ihr Schreibstil durch viel Witz auszeichnet. Dabei schreibt sie aber stets flüssig und fesselnd. Sie beherrscht das Schreiben ebenso spannender, wie abwechslungsreicher Geschichten und kann auch mit dem Auftakt zur "Mythica"- Reihe überzeugen.

  • Ich kann auf jeden Fall nur zustimmen. Habe das Buch am letzten Wochenende gelesen und war einfach nur begeistert.
    War zwar zunächst etwas überrascht über die Erotikszenen, fand es aber auf jeden Fall passend, da es ja auch um die Göttin der Liebe geht.


    Ich nehme an, da es sich im englischen um Band 5 handelt werden die einzelnen Bände nicht zusammenhängen, sondern nur das gleiche Thema haben, also Götter. Weißt du marie1990 da vielleicht schon mehr?

    Gelesen 2015:
    Januar - 9
    Februar - 10
    März - 8




    "If you can dream it, you can do it." - Walt Disney

  • Inhalt:
    Um den attraktiven Feuerwehrmann Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten – alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen. Doch was ist, wenn die Göttin der Liebe plötzlich selbst ihr Herz verliert? Und das ausgerechnet an Griffin?


    Rezension:
    Die schüchterne Pea ist schon seit langer Zeit in ihrem attraktiven Nachbarn, den Feuerwehrmann Griffin verliebt. Doch durch ihren unscheinbaren Kleidungsstil und ihr stilles Wesen fällt sie den Männern nicht auf. Als sie dann die Göttin Venus beschwört und diese auch auftaucht, staunt Pea nicht schlecht. Die Göttin erklärt sich zu ihrer großen Verblüffung bereit Pea zu helfen und findet schon bald selbst Interesse an Griffin..


    Der Schreibstil von P.C. Cast ist sehr angenehm und das Buch lässt sich leicht lesen. Es gibt sehr viele humorvolle Dialoge und Szenen, die es geschafft haben, mich zum Lachen zu bringen.
    Einzig die verwendete Sprache war mir ein wenig zu jugendlich dafür, dass die Charaktere erwachsene Menschen waren.
    Die Grundidee, dass die alten olympischen Götter auf der modernen Erde wandeln und ab und an in die Belange der Menschen eingreifen, gefiel mir ausgesprochen gut. Natürlich gab es bei Venus anfangs ein paar Schwierigkeiten sich in das "Königreich" Tulsa einzufügen, was aber sehr unterhaltsam war.


    Dorreth "Pea" Chamberlain ist die Protagonistin in dieser Geschichte. Dank ihres unscheinbares Wesen und ihrem wenig stilvollen Kleidungsstil ist Pea eher der Typ Mensch, der übersehen wird. Doch Pea hat genug davon nicht wahrgenommen zu werden und will mithilfe eines Buches ihre innere Göttin erwecken. Als sie eine Beschwörungsformel findet und aufsagt, beschwört sie die Göttin der Liebe, die bereit ist aus dem hässlichen Entlein einen schönen Schwan zu machen.
    Pea hat im Laufe des Buches eine große Entwicklung durchlaufen. Aus der schüchternen Pea ist nach und nach eine selbstbewusste Frau geworden, die ihre innere Göttin geweckt und erkannt hat.


    Venus ist die zweite Protagonistin und das perfekte Gegenstück zu Pea. Sich ihrer Selbst bewusst und Extrovertiert redet sie über alles was ihr in den Sinn kommt und am liebsten natürlich über die körperliche Liebe. Nicht umsonst wird sie die Göttin der Liebe und der erotischen Künste genannt. Ihre Offenheit war wirklich erfrischend und es hat mir sehr viel Freude bereitet zu lesen wie Venus Pea des Öfteren in Verlegenheit gebracht hat. Venus zieht im Gegensatz zu Pea die Blicke der Männer auf sich und ist sich dessen durchaus bewusst. Als sie sich dann in den attraktiven Feuerwehrmann Griffin verguckt, ist Venus mehr als verwirrt, denn schon lange hat sie sich selbst keine Liebe mehr gegönnt. Am Anfang fand ich Venus sehr oberflächlich, aber mit der Zeit zeigten sich viele verschiedene Facetten der Göttin der Liebe, sodass sie menschlicher und nicht mehr ganz so perfekt wirkte.


    Fazit:
    "Mythica - Göttin der Liebe" ist ein schönes Buch für Zwischendurch, das mit humorvollen Dialogen sehr angenehm zu lesen ist. Die beiden Protagonistinnen Venus und Pea könnten nicht unterschiedlicher sein und es war sehr unterhaltsam zu sehen wie die beiden versuchen zusammenzuleben. Beide Charaktere durchlaufen spannende und interessante Entwicklungen, die mir sehr gut gefallen haben!
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Göttin der Liebe hat mir gut gefallen.


    Die Sprache ist angenehm und einfach zu lesen, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden beenden konnte. Die Autorin hat das Vokabular der Götter meiner Meinung nach auch gut an ihre besonderen Lebensumstände angepasst, was man gerade an Kleinigkeiten wie den Flüchen sieht. Gestört hat mich nur die eine Szene, in der Venus moderne Schimpfwörter lernt - ein "Bitch, please!" klingt aus dem Munde einer Göttin einfach... bescheuert. :lol:


    Zu Beginn des Buches fiel es mir ein wenig schwer, mich mit Venus zu identifizieren, zu perfekt schien sie zu sein. Glücklicherweise hat P.C. Cast ihr aber noch ein paar menschliche Züge verliehen, sodass man sich auch mehr mit Venus identifizieren kann. Man merkt, dass sie gar nicht die sexbesessene, etwas oberflächliche Göttin ist, sondern dass sie Probleme und Sehnsüchte hat. Dadurch wird sie sehr sympathisch und man hofft, dass sie ihr Glück findet.
    Pea fand ich auch sehr liebenswert, sie ist einfach sympathisch - auch wenn ihre Entwicklung von "sehr zurückhaltend" zu "Göttinen-gleich" mir ein wenig zu schnell ging. Aber gut, das liegt wohl an Venus' Einfluss.
    Die Männer der beiden sind als Charaktere ebenfalls überzeugend, auch wenn mir Vucanos interessanter zu sein schien als Griffin. Deshalb hat der Handlungsstrang um ihn und seine wahre Liebe mich mehr fasziniert.


    Die doch sehr häufig auftretenden, recht detailiert beschriebenen erotischen Szenen haben mich zunächst ein wenig überrascht, andererseits habe ich so etwas schon erwartet, nachdem die Autorin im Vorwort von einer erotischen Geschichte erzählte - und immerhin geht es um die Göttin der Liebe. Dennoch fand ich, dass ein, zwei Szenen weniger - oder etwas weniger ausführlich - der Geschichte nicht geschadet hätten. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Szenen gut in die Ereignisse eingebettet sind und nie einfach nur hingeklatscht wurden, um eben da zu sein. Sie passen zur restlichen Handlung.


    Die Konstellation am Ende des Buches habe ich mir bereits nach wenigen Seiten so gedacht, auch, wie sie sich auf Olymp und Erde verteilen, war keine besondere Überraschung. Das hat das Lesevergnügen aber nicht gemindert, obwohl es recht vorhersehbar ist, habe ich das Buch gerne gelesen, weil die Geschichte mich überzeugt hat.
    Die Autorin hat allerdings einen Twist eingebaut, den ich so nicht erwartet hatte -

    - und der mir leider auch gar nicht gefallen hat. Ich fand es ein wenig zu simpel gelöst und hätte mir eine kreativere Lösung des Problems gewünscht, vor allem ging es mir viel zu schnell und das Ende war für mich durch diese neuartige Zusammensetzung des Personengeflechtes auch ein wenig verwirrend.
    Deshalb ziehe ich einen halben Stern ab und gebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: , da ich Göttin der Liebe doch für einen sehr guten Auftakt einer Reihe halte, die Personen sympathisch fand und das Buch gerne gelesen habe.
    Nun bin ich auf den zweiten Teil gespannt. Das Vorwort klingt ja in Bezug auf alle Bände sehr vielversprechend...

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Hay,


    "Göttin der Liebe" war ein sehr schönes Buch für zwischendurch.
    Ich habe das Buch ohne Probleme verschlungen, die Sprache war
    einfach und es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen.
    Die Charaktere haben mir sehr gefallen, und sie waren so
    unterschiedlich dass es nicht langweilig wurde und dabei haben
    sie doch auf ihre eigene Art perfekt zueinander gepasst. So war
    es ein ausgeglichenes Verhältnis.
    Die Story war gut umgesetzt, auch wenn ich das Ende so wie es
    gekommen ist, so ähnlich erwartet hatte. Die Lösung für Mensch -
    und Götterpaar war zwar sehr einfach, aber ich finde das nicht so
    schlimm.


    "Göttin der Liebe" ist definitiv weiter zu empfehlen.


    LG
    Deadwood

  • Um der Langeweile auf dem Olymp und der Zweckehe mit Vulcanus "Gott des Feuers" zu entkommen, beschliesst Venus die "Göttin der Liebe" dem Vorschlag ihrer Freundin Persephone "Göttin des Frühlings" eine Chance zu geben und begibt sie sich in die moderne Welt, genauer gesagt nach Tulsa, Oklahoma. Davon angetan das sie dort niemand als "Göttin" der Liebe erkennt, geht sie voller Herzenslust Shoppen und geniesst es im Lola's zu essen. Als sie plötzlich von der Sterblichen Pea um Hilfe angerufen wird, diese möchte nämlich attraktiv für einen bestimmten Feuerwehrmann sein. Durch den Zauberspruch gebunden, muss Venus nun alles tun um Pea zu helfen, denn sonst kann sie nicht zurück in ihre Welt. Aber dann, ohne das sie es wollte verliebt sich Venus selbst in besagten Mann. Sie ist verzweifelt, sie kann doch nicht Pea, die mittlerweile eine gute Freundin geworden ist, den Mann wegnehmen oder etwa doch? Und was ist das für ein besagter "Gott des Feuers" der Pea auf den Maskenball verführt hat? Und wenn das alles noch nicht genug ist wie kann eine Unsterbliche überhaupt mit einem Sterblichen zusammen sein? Fragen über Fragen, die eigentlich nur Hera die Frau des Göttervaters Zeus beantworten kann.


    Wie die Autorin selbst in ihrem Vorwort erwähnt hat, ist dieses Buch sehr lustig und voller erotischer Leidenschaft, dass ich beim Lesen die Zeit vergessen habe. Zusätzlich sprüht es nur so vor Liebe und das, obwohl eigentlich nicht so viel passiert. Es ist eher so als ob sich beste Freundinnen Mut machen sich ihrem Traummann zu öffnen. Und ganz nebenbei schafft es die Autorin mit Leichtigkeit, dass sich der Leser auch über die Geschichte hinaus mehr mit griechischer/römischer Mythologie befassen möchte.


    Am Anfang bekommt man zunächst den Eindruck es handle sich gegen den eigentlichen Titel um Peas Geschichte und nicht um die von Venus, besonders im Mittelteil scheinen die Hauptpersonen Pea und Vulcanus zu sein, den während Venus am Anfang Pea in Sachen Liebe ( hauptsächlich sexuelle Praktiken) berät, hilft Ihr Pea nun mit den romantischen Gefühlen umzugehen, die diese zum ersten mal verspürt. Dann gegen Ende werden beide Geschichten der Liebespaare zu einem sehr guten auf Augenhöhe stehenden und vor allem zufrieden stellenden Happy Ending geführt. Und das dann alles so, dass man unbedingt weiterlesen will. Also von mir eine ausdrückliche Empfehlung vorausgesetzt ihr verkraftet Venus "Kraftausdrücke" und in den Buch beschriebene Erotik. ;-)


    Hinweis: Die Reihenfolge der Bücher in der Deutschen Reihenfolge wurde fast komplett verändert. Wer auf Nummer sicher gehen möchte. Und keine Charaktere vor ihrem eigentlichen Erscheinen kennen lernen möchte der sollt zumindest mit "Göttin des Frühlings" anfangen, dann "Göttin des Lichts" und dann "Göttin der Liebe". Denn Persephone wird auch in "Göttin der Liebe" erwähnt wird, was mich persönlich jetzt nicht gestört hat, aber wenn ihr ganz sicher gehen wollt, würde ich es empfehlen. "Göttin des Meeres" dagegen ist vollkommen unabhängig zu den anderen Büchern und kann nach belieben gelesen werden. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::love:

    Gelesene Bücher 2015: 73 :mrgreen:
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  • Ich fand ja immer schon die cover unglaublich schick und das Mythische reizt mich sowas von ungemein, aber warum muss das Erotik enthalten? :lol: Is ja so gar nicht meins^^

    Ja. Da muss ich dir recht geben. Bin immer noch auf der Suche nach guten und fesselnden Büchern, die diese Bücher behandeln.
    Und auch wenn ich diese Bücher, so wie "Göttin der Liebe" sehr mag ist gerade P. C. Cast für mich eher eine Autorin, die da eher mittelmäßig ist. (Rezension ist von 2012) :wink: Also verpassen tust du nichts. Trotzdem sehen die Bücher im Regal echt schick aus :-,

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  • Aber gerade die römische und griechische Mythik ist voller Erotik (wenn nicht gar stellenweise Pornographie. Ich sag nur "Zeus"). 8)

    Auch wieder wahr :lol: Dennoch scheinen das nur wenige Autoren hinzubekommen, wenn überhaupt.

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