Stephanie Madea - Night Sky 03:Schicksal des Blutes

  • Der mysteriöse Vampir Ny’lane Bavarro fristet ein Dasein im Schatten. Niemand weiß, wer der gefährliche und sagenumwobene ‚Silver Angel‘ wirklich ist. Seine einzigartige Gabe, die Gedanken anderer zu lesen, und seine Sucht nach weiblichem Blut, rauben ihm den Glauben an eine Zukunft. Nicht nur deshalb grenzt er sich ab und setzt alles daran, die Journalistin Amy Evans zu verschrecken, um seine unerklärlich tiefen Gefühle für sie nicht zu offenbaren. Die Sternträger kämpfen um das elementare Gefüge der Welt und stellen Amy unter Ny’lanes Schutz. Aber sie vertraut ihm nicht und erfährt, dass Ny’lane mehr über ihre grauenhafte Vergangenheit weiß. Sie beginnt, nach der seinen zu forschen, die auf erschreckende Weise mit ihrer verbunden scheint. Als Amy in Diamantenminen und vergessenen Katakomben Afrikas ein unvorstellbares Geheimnis entdeckt, kann nur noch Ny’lane ihr Leben und das aller Menschen und Wesen retten. Doch Ny’lane weigert sich, sein Schicksal zu akzeptieren …


    Stephanie Madea hat es mit "Schicksal des Blutes", dem finalen Band ihrer "Night Sky"- Trilogie, geschafft, im Vergleich zu Band 1 und 2 noch eine ordentliche Schippe draufzulegen, obwohl ich der Ansicht war, dass es nicht mehr besser geht.
    Die Geschichte um Ny'lane und Amy wird in eine packende und höchst spannende Geschichte eingebettet und besitzt dadurch alles, was ein echter Pageturner braucht; Action, packende Spannung, knisternde Erotik und Romantik.
    Der typische Madea-Charme durchfließt jede einzelne Seite, sodass man sich diesem Buch gar nicht entziehen kann und auch nicht mag.
    "Schicksal des Blutes" besitzt eine sinnliche Atmosphäre, bei der das Knistern stets spürbar ist.
    Alle Fragen der vorausgegangenen Bände wurden zufriedenstellend gelöst und bieten teilweise überraschende Antworten.
    Schön war es, dass nicht nur Ny'lane und Amy im Vordergrund standen, sondern auch die anderen Protagonisten aus den ersten beiden Bänden ihren festen Platz in der Geschichte bekommen haben und so alle Handlungsstränge zusammenlaufen konnten.
    Schade, dass diese Wahnsinnstrilogie nun zu Ende ist. Trotzdem muss man auf Nachschub der Autorin nicht lange warten, denn ihre neue Reihe steht schon in den Startlöchern.


    Ny'lane entwickelt sich nach und nach von einem harten Bad Boy in einen liebevollen Mann, der sein Inneres offenbart und dadurch vorallem den weiblichen Lesern ein zufriedenes Aufseufzen beschwert, denn sein Umgang mit Amy beweist tiefe Liebe.
    Amy ist eine toughe Persönlichkeit und bekommt daher ihren speziellen Charme zugesprochen, der die beiden zu einem echten Traumpaar werden lässt.
    Auch Lilith ist wieder von der Partie und schafft es gekonnt, dem Leser ein Lachen zu entlocken.


    Sprachlich ist es wieder 1a geschrieben. Viel Lebendigkeit und Sinnlichkeit umfließen die flüssige und angenehme Sprache und bieten Unterhaltung vom Feinsten. Mit einer ordentlichen Portion Leichtigkeit fliegt man durch die Seiten und mag gar nicht mehr mit Lesen aufhören.

  • Wie in den beiden ersten Teilen der Trilogie steht auch hier
    ein Paar im Mittelpunkt. Diesmal sind es Amy, die Reporterin, die im letzten
    Band von der Dämonin Lilith besessen war und Ny’lane, süchtig nach weiblichem
    Blut und mit nicht nur einem dunklen Geheimnis. Beide müssen sich den Nachstellungen
    des Nephilim erwären, eines Engels, der alle 700 Jahre auf die Erde kommt, um
    einen weiblichen Nachkommen zu zeugen. Da ihm das bisher nie gelang, hat er
    schon viel Leid über die Menschheit gebracht.


    Der Band schließt nahtlos an den Vorgänger an, man ist
    direkt wieder mitten im Geschehen. Neben den beiden Hauptcharakteren treten
    auch die anderen bekannten Personen der vorangegangenen Bände wieder auf und
    auch sie haben alle noch wichtige Rollen zu spielen, außerdem gibt es interessante
    neue Charaktere, wie z. B. Ny’lanes Mutter Aziza.


    Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Wie es sich für
    einen Vampirroman gehört, gibt es auch sehr viel Erotik, die auch recht
    ausführlich beschrieben wird. Manch einen wird das stören, es passt aber immer
    und wirkt nie aufgesetzt.


    Stephanie Madea ist ein toller Abschluss einer tollen
    Trilogie gelungen. Alle Handlungsstränge werden zu Ende geführt, alle offenen
    Fragen beantwortet und obwohl ich mir immer schwer tue, mich von liebgewonnenen
    Charakteren zu trennen, ist es mir hier möglich, da mich das Ende vollkommen zufriedengestellt
    hat und ich mich nun auf die nächsten Projekte der Autorin freuen kann.



    Von mir volle Punktzahl