selbstgeschriebene Gedichte/ Geschichten...

  • Vergessene Lied


    Hätte nie gedacht
    dass du deine Wurzeln
    in mir geschlagen hast
    die Luft ist hier so anders
    ohne dich
    habe deine Stimme bereits vergessen
    oh wie hört sie sich nur an?


    Dein Gesicht eine verblassene Erinnerung
    verschmiert zusammen mit meinen
    Tränen
    bist verschwommen
    bist verschwommen
    bist ein vergessenes Lied
    das verklungen ist
    irgendwo

  • Suche



    Groß ist dieses land
    weit weg von deinem auch
    laufe barfuß im haus entlang
    wie lang der tag
    in dem ich gehe?
    Falle und stehe auf
    wie ein kind
    füße auf frischem gras
    das nach sauren kirschen riecht
    arme nach vorn gestreckt
    wollen finden
    was nicht ist.
    Mitten im hof bleibe ich stehen
    was machst du
    wenn ich verloren gehe?
    allein unter dem himmel
    wie lang das leben wie lang?

  • Refrain: Ich liebe dich



    Hab' dich gefunden
    aus dem Nichts
    unsere Blicke
    aneinandergeklebt
    sie gingen fast Hand in Hand
    ich hab' nie weggesehen
    saßen am Fenster
    und schauten auf erloschene Sterne
    unterm dunklen Himmel
    meine Geste um dir zu sagen
    zuviel von dir ist nie genug
    Refrain: Ich liebe dich
    murmelte von Kriegen die ich sah
    oh ich hab' den Krieg gesehn'
    von Engeln und von
    blutschweißverschmierten
    Träumen
    wie man Tränen mit Küssen trocknet
    du bist der Wind gewesen
    der die Wolken treibt
    am Himmel blau
    Refrain: Ich liebe dich
    mein schönes Lied
    mein schönes Lied
    nun jetzt vorbei
    Bridge: beweine den kranken Tag
    am anderen Fenster
    das zersprungen ist
    wurde dem Schatten geopfert
    um allein unterm Himmel mit
    herzförmigen Sternen
    zu übernachten
    hab' dich verloren
    auf ein mal

  • Eiszapfen



    Weiß nicht wo ich bin
    an einem Ort an der die Liebe erstarrt
    und mein Körper erfriert
    zittert und zittert
    nur du kannst still stehen
    und siehst
    die Eiszapfen über uns


    Jetzt hast du deine Krone aufgesetzt
    du bist der Eiskönig
    der Eiskönig
    der sein Befehl erteilt
    bist kälter als der Schnee
    oh kälter als jener Winter
    so kalt so kalt bei dir


    Ich dein Sklave
    ohne Mantel
    in deinem Land
    zitter unt zitter
    und warte auf meine Strafe
    habe Angst und fürchte
    die Einszapfen über mir

  • Kieselsteine



    An einem gelben Vormittag
    unter grünen Bäumen
    saßen wir auf einer Bank
    der Blick nach unten
    und neben dich
    roch ich den süßen Wind
    der meine Haare fliegen ließ.


    Ich werfe Kieselsteine auf den Weg
    während du von Liebe erzählst
    ich tat nur so
    aber war entzückt
    da hörte ich jedes Wort
    das du mit einem Schulterzucken sagtest


    Immernoch neben dich
    werfe ich Kieselsteine in die Luft
    und ab und zu mal riechts nach Rosen
    oder Tee
    zupfst jetzt an einem Blatt
    und der Tag kriegt langsam Falten
    und sitzend gehen wir
    durch den Garten der Gefühle


    So süß
    hast du von Liebe erzählt

  • Liebesfilm



    Ein Sommerstück.
    Eine Geschichte von zwei,
    wo du hattest so grüne Augen,
    vielleicht waren sie auch blau.
    Die perfekten Szenen
    mit Blicken
    Magenkribbeln
    und Puddingbeinen.
    Nur Küsse gab's noch keine.
    Applaus. Applaus.
    Die Zuschauer begeistert.


    Ein Film von zwei,
    wo Junge hatte Augen
    wie das Meer,
    in dem das Mädchen baden ging.
    Die unvollendeten Szenen,
    wo beide ihren Text vergaßen.
    Der süßsaure Wind
    wehte durch die Straßen.
    Kamera aus. Nachspann. Ende.
    Die Zuschauer schüttelten den Kopf.
    Manche sogar
    weinten.

  • Vogel



    So früh am Morgen
    vor dem Fenster
    betrachte ich
    die weißen weißen Dächer
    die glänzen und
    kaum zu sehen
    in seiner Pracht
    der Vogel
    der zwitschert und singt
    vom kommenden Winter
    der Himmel grau und weiß


    Ich seh ihr nach
    der Schönheit des Vogels
    wenn ich durch mein
    eisernes Fenster blicke
    in meinem kalten kalten Haus
    und hier trage ich meine Ketten
    an den
    Füßen und Händen
    und schaue durch die Gitterstäbe
    wenn er wegfliegt
    der schöne Vogel
    so früh am Morgen
    so kurz das Leben

  • Mein Leben


    Das was ich wollte,
    habe ich nie gekriegt.
    Das was ich hatte,
    schätzte ich nicht.

    Mein Leben
    mein Leben
    war das Buch
    das ich nie gelesen habe
    war der Ort
    den ich nur auf Bildern sah
    war die Sprache
    die ich nicht beherrschte
    verstehe sie noch immer nicht


    Mein Leben
    das Instrument
    das ich nicht spielen kann
    die Person
    der ich nie begegnet bin
    die Liebe
    die ich nie kannte
    habe nie geliebt


    Mein Leben
    ist nur eine Strophe lang
    bedeutungslos


    Ich
    mit leeren Händen
    am Ende dieser Reise

  • ah des letzte is toll =) du schreibst insgesamt echt tolle sachen!
    Ich hab als ich 15 oder 16 war mal angefangen - aber es sind nur worte... nichts besonderes ;-)


    eines der ersten (nachfolgend nahezu chronologisch hehe)



    Mein buntes schwarzes Leben


    Es ist in strahlendes Schwarz getaucht,
    Umgeben von düsteren Strahlen,
    Vom dunkelsten Blut angehaucht;
    Bilder, die sich in meine Seele malen.


    Sie windet sich nach Innen,
    um sich von allem zu verbergen;
    Quält mich mit all meinen Sinnen,
    mein Körper will sterben!


    Doch mein Bewusstsein ist stärker
    Ich gebe mich noch nicht auf;
    Das Leben wird härter,
    der reinste Hindernislauf.


    Ich habe gelebt, ohne zu leben.
    Ich bin gestorben, ohne zu sterben.
    Gelaufen auf den dunkelsten, schwarzen Wegen.
    Sieh zu, wie sich die Rosen mit den Dornen färben.


    Alles wir bunt um mich herum.
    Meine Gefühle schweigen, sie sind stumm.
    Ich bin glücklich und dreh’ mich um.
    Ein Traum krempelt meine Gefühle um.


    Ich öffne die Augen und sehe Nichts
    Nur das Schwarze der Dunkelheit.
    Ich blicke in den Spalt des kleinen Lichts.
    Es zieht sich so weit!


    Ein kleiner Strahl hat mein Leben verändert.
    Er zieht sich durch die ganze Zeit.
    Der Hass verschwindet, er weicht.
    Es zieht sich so weit!


    Mein Leben hat begonnen wieder farbig zu sein
    Ich laufe durch einen hellen Rosengarten.
    Alles wegen dem kleinen Lichtschein.
    Wie lange musste ich darauf warten?


    Der Moment kommt aber nicht von allein
    Man muss damit einverstanden sein.
    Warte nicht auf Hilfe, hilf dir selbst!
    Entscheide dich jetzt – für eine bessere Welt!

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • Engelshände


    Wenn meine Seele so sehr leidet.
    Lege ich mich hin und schlafe, träume, vergesse.
    Ich lasse meine Seele über die Wolken fliegen.
    Unbefangen und frei.
    Manchmal wünschte ich ich könnte in die Ewigkeit gleiten.
    Doch dann führt ein Engel ganz sacht
    meine Seele zurück zu mir.
    Und umgeben von der sanften Berührung des Engels
    schöpfe ich Kraft.
    Dort liege ich dann,
    geküsst von einem Engel,
    verloren in diesem Moment.
    Wenn meine Seele so sehr leidet,
    legt ein Engel seine schützenden Hände darum
    und wartet bis sie heilt.
    Niemals vergesse ich diese Berührung.
    Meine Seele erwärmt sich
    Lässt mein Herz schneller schlagen.
    Ich bin wieder ganz.



    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • Stille Gedanken
    Schwarze Nacht
    Depressiv -
    Übermacht


    Stummer Schrei
    Dunkles Licht
    Hoffnungsstrahl -
    Zerbricht


    Fließende Tränen
    Steigendes Wasser
    Seelenbruch -
    Lebenshasser






    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • Kaltes Wasser windet sich durch meinen Körper
    Bahnt sich seinen Weg.
    Kaltes Wasser umschließt meine Seele
    Lässt mich erstarren
    In einem Augenblick von
    Einsamkeit und Dunkelheit
    Nur die helfende Hand eines
    Freundes kann mir helfen...
    Mein Herz erwärmen,
    die Starre schmelzen.
    Denn sonst muss ich warten
    In diesem Gefühl tiefer
    DEPRESSION
    Bis der Sommer kommt...
    Damit ich Angst vor der
    Nächsten Starre habe,
    weil ich weiß,
    dass mir die helfende Hand
    eines Freundes fehlt.
    Kaltes Wasser berührt
    Meine Seele...
    Ich warte...
    Und warte...
    Auf das Gefühl der
    BEFREIUNG,
    Das nur ein
    FREUND
    Mir geben kann...





    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • SchwarzeSonne
    wirft ihr dunkles Licht,
    wirft unendlich große Schatten
    versteckt die Tränen
    die Wahrheit
    badet in schwarzen Tränen,
    um sich rein zu waschen,
    läuft im schwarzen Regen,
    um die schwarzen Tränen zu verstecken
    ein Tropfen schwarzes Wasser
    ein Tropfen schwarze Dunkelheit
    ein Tropfen unendliche Leere
    schwarze Tränen
    schwarzer Regen
    schwarze Sonne
    schwarze Tage
    schwarzes Leben
    Fallen in ein Loch
    Unendlicher Weite
    Unendlicher Dunkelheit
    Undnelicher Einsamkeit
    so unendlich - schwarz...





    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • Angst des Lebens...


    Ich habe Träume, aber wie sollen sie jemals war werden?
    Träume, die im selben Moment, in dem sie geschaffen wurden
    Wieder verschwinden, zerplatzen, Luft werden.
    Sie lösen sich ins Nichts auf.


    Ich habe Ziele, aber wie soll ich sie jemals erreichen?
    Ziele, die mir vor den Augen verschwimmen,
    bevor ich sie erst erreicht habe.
    Ziele, die nichts wert sind.


    Ich habe Angst, aber wie soll ich sie besiegen?
    Angst, die jede Minute größer wird.
    Die Angst, die mich erreicht, wenn wieder
    ein Traum zerplatzt und ein Ziel verschwindet.
    Die Angst, das Leben falsch zu verstehen
    oder vom Leben falsch verstanden zu werden.





    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • Gedanken der Leere...


    Das einzige, was ich hören kann, ist mein Atmen;
    Das einzige, was ich fühlen kann, ist der Schmerz in meiner Seele;
    Das einzige, was ich sehen kann, ist die unendliche Leere.


    In mir ist es still. Still wie in einem leblosen Körper.
    Einem Körper, den man einfach so liegen gelassen hatte,
    ohne ihm einen Hauch Beachtung zu schenken.


    Ich fühle mich nutzlos und unbrauchbar,
    der Sinn meines Lebens existiert nicht mehr.
    Ein jeder Gedanke an das Gute verschwindet.


    Es schien, als ob Hass und Abneigung herrschen würden,
    als ob ich anders als die anderen wäre.
    Der Wunsch nach Aufmerksamkeit wurde zu groß.


    Meine Persönlichkeit verschwindet in der Erde
    Und passt sich dem Leben an...
    Ich schwimme nun im Strom der breiten Masse.





    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • Eine Wolke


    Eine Wolke
    unbeschwert und frei
    Weit entfernt von der Welt des Alltags
    Überblickend alle Zeiten - ewig
    Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
    Ein Traum
    Ein nie enden wollendes Verlangen
    Verlangen nach
    Geborgenheit, Vertrauen, Wärme und Liebe
    Eine Wolke als Pol des Unglaublichen


    Eine Wolke
    Schwer und beladen
    Hinabhängend zum Alltag
    Überblickend auch die schlechten Zeiten
    Weinend, schreiend, leidend!
    Bis zur Befreiung vom
    ewig drückenden Schmerz ihres Inneren
    Eine Wolke... jetzt wieder
    Weiß, unschuldig, geliebt...


    Eine Wolke mit Höhen und Tiefen...
    Und doch findet sie immer den Weg nach oben...


    Eine Wolke. Nur eine Wolke.
    Ein Beispiel der erschreckenden Vollkommenheit.





    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • *räusper* sryy - ich hör scho auf... nur noch 2, die die letzten Tage entstanden sind:


    Die Tränen des Engels


    Die Tränen des Engels zerrissen mein Herz
    DIe Tränen gewaschen von Unschuld so rein
    Meine Seele wand sich - so groß war der Schmerz.
    Die Tränen des Engels - ganz klein.


    Doch meine Augen sehen tief in seine Seele hinein
    Ein schwarzer Schleier, eine eiskalte Hand
    Die Tränen des Engels - ganz klein.
    Das ist es, das ich in seiner Seele fand.


    Die Tränen des Engels - siehst du sie nicht?
    Ein stummer Schrei erschüttert mich.
    Die Tränen des Engels schimmern im Licht.
    Der Schmerz durchfährt mich wie ein Stich.


    Die eiskalte Hand umschließt meinen Geist.
    Die Tränen des Engels gefrieren.
    Du weißt nicht, was leiden heißt!
    Du weißt nicht, wie es ist sich zu verlieren!


    Die Tränen des Engels zerrissen mein Herz
    Die Tränen gewaschen von Unschuld so rein
    Meine Seele wand sich - so groß war der Schmerz.
    Die Tränen des Engels - sind nun mein.


    __________________________________________


    Du hast mir gezeigt, was es bedeutet zu fliegen.
    Du hast meinen Blick aufgerichtet und mir gezeigt,
    worin die Schönheit der Dinge wirklich liegt.
    Du hast mir gezeigt, dass das Leben lebenswert sein kann,
    denn du hast mich gelehrt mit dem Wind zu fliegen.
    Dank dir weiß ich, was Leben wirklich bedeutet,
    denn erst du hast meinen Gedanken Flügel verliehen,
    sodass sie wann immer sie es wollen
    an Orten verweilen können,
    an denen ich einmal glücklich war.
    Du hast mir mein Leben zurückgebracht.


    Du hast mir bewiesen,
    dass das Leben bloßer Gedanke ist.
    Es liegt an uns ihm Flügel zu verleihen.





    © Tamara

    :study: Von seinen Eltern lernt man lieben, :study:
    lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
    entdeckt man, daß man Flügel hat.

    ~ Helen Hayes~

  • Wirklich sehr, sehr schöne Werke hast du da. Mir gefallen alle im Großen und Ganzen. Einige mehr, andere weniger. Doch im Gesamtbild bin ich sehr beeindruckt. Hut ab ;] Vielleicht, weil ich mich im Moment oder generell sehr schnell in ihnen wieder finden kann. Ich weiß es nicht. Sie gefallen mir einfach. Punkt. :]

  • Ich habe Angst die Wahrheit zu sagen,
    oder soll ich es vielleicht doch wagen.
    Die Gefahr dich ausrasten zu sehen,
    lässt mich lieber von dir gehen.


    Seit ein paar Tagen weiß ich jetzt,
    meine Gefühle haben mein Ich verletzt.
    Ich versuche es einfach zu verbergen,
    dass mein Herz anfängt zu sterben.


    Ich bin glücklich mit dir seit Monaten,
    wollte in ein neues Leben starten.
    Doch dann kam er und machte mich verrückt,
    gewöhnte mich an ihn, Stück für Stück.


    Würdest du davon erfahren,
    müsste ich die Haltung bewahren.
    Das Geheimnis behalte ich für mich,
    denn trotz der Lüge liebe ich dich.

    "I was born with a reading list I will never finish."


    “Das Gedicht ist schon fertig, ehe es begonnen hat, der Dichter weiß nur seinen Text noch nicht.” (Unbekannt)

  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin auf dieses Gedicht gestoßen. Was haltet ihr davon? Meint ihr, meinem Freund könnte das gefallen oder ist das eher kitschig?

    http://www.liebeskummer.de/for…21-sch%F6nes-gedicht.html