John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter/ The Fault in Our Stars

  • Aber geht es nur mir so, wenn ich sage, dass die deutsche Übersetzung des Titels so was von daneben ist? Ich verstehe sowieso nicht, warum manche Buchtitel überhaupt übersetzt werden müssen, ist nicht immer sinnvoll und so oft wird diekomplette Aussage des Buches verändert. Der Originaltitel "The Fault In Our Stars" trifft den Inhalt so viel besser. Klar lässt der sich schlecht wörtlich übersetzen. Aber daraus einfach "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" zu machen, halte ich doch für reichlich ungeschickt. Das nimmt dem Ganzen doch irgendwie das...weiß auch nicht, fällt mir gerade schwer, mich vernünftig auszudrücken, ich wollte es nur mal los werden!

    Geht mir genauso! Besonders weil der Englische Titel Bezug zu dem von Shakespeare genannten Gedicht nimmt (wenn's mir wieder einfällt sag ich Bescheid,schon etwas länger her Hazel,Augustus und ich) und von den beiden Protagonisten zitiert wird!
    Wie man das so verunstalten kann,auch wenn es in Deutsch vielleicht keinen Sinn ergibt-unverständlich.


    Habe auch die deutsche Übersetzung nicht gelesen,aber das Englische Original ist wunderbar erzählt.John Green hat seine eigene Art seine Geschichten zu schreiben auch TfiOs ist neben Looking for Alaska eines meiner Lieblingsbücher für ihm.
    Was hab ich bei diesem Buch geheult.

    We're just trying to find some color in this black&white world :flower:

  • Summer333
    Ich würde doch bitten, das nächste Mal zu spoilern, wenn du solch relevanten Dinge vom Inhalt verrätst.
    Ich habe das Buch noch nicht gelesen und mich gerade sehr geärgert.


    Hey,
    sorry, das tut mir leid, ich hoffe ich habe dir damit die Freude daran nicht verdorben...
    Allerdings:
    (ich mache jetzt den gleiche Fehler nicht nochmal;):


    Deshalb verstehe ich nicht ganz, wodurch du dich gestört fühlst, aber ich werde das natürlich berücksichtigen und in Zukunft besser aufpassen:)
    Lg

  • Ich habe das Buch gestern Mittag angefangen und habe es heute Mittag beendet. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen und es hat mich von der ersten Seite an berührt, gefessel, gefangengenommen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr es mich begeistert hat, auch wenn es am Ende nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: von mir gibt. Aber dazu komme ich noch. :wink:

    Trotzdem ist „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ kein typisches „Krebsbuch“, denn „Krebsbücher sind doof“, das stellt Hauptfigur Hazel bereits am Anfang klar.

    Ich muss sagen, dass ich mich vor dem Lesen doch sehr gewundert habe, wie man tatsächlich eine Kategorie bzw. ein Genre "Krebsbuch" erfinden kann. Ich fand das auch etwas daneben, muss ich zugeben. Aber nach dem Lesen sehe ich das irgendwie anders. Denn letztlich ist es nun mal ein Buch, das sich umfassend mit dem Thema Krebs auseinandersetzt, bei dem der Leser sich auf jeder Seite darüber bewusst ist, dass die Protagonisten Krebs haben. Und das ist nun mal kein Tabu, über das man Schweigen bewahren sollte. Ich finde den Ausdruck "Krebsbuch" immer noch echt heftig, aber gut, es ist nun mal ein Krebsbuch... Was soll's...

    Trotz des schwierigen und eigentlich sehr traurigen Themas hat „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ alles, um zu begeistern und auch, um zu einem Lieblingsbuch zu werden. Es ist spannend, tiefgreifend, bewegend, ja, einfach wahnsinnig toll und John Greens unvergleichliche Art zu schreiben macht das Lesen zu einem Hochgenuss. Ich habe gelacht, geweint, mit Hazel und Gus gelitten, mich mit ihnen gefreut und mir gewünscht, dass das Buch nie endet.

    Dieses Gefühlschaos habe ich auch durchlebt. John Green hat es geschafft, die unterschiedlichsten Emotionen bei mir hervorzurufen. Es war sogar so, dass ich wirklich laut gelacht habe, um mir anschließend schnell die Hand vor den Mund zu halten, weil ich mir nicht sicher war, ob ich überhaupt lachen DURFTE. Aber das Buch ist einfach so ehrlich, so schonungslos, so sarkastisch, so voll schwarzem Humor und einfach so schön. :love:

    Noch Tage, nachdem man die letzte Seite gelesen hat, spuken einem Hazel und Augustus durch den Kopf.

    Ich war, nachdem ich das Buch heute beendet hatte, auch erst mal völlig fertig. Irgendwie wusste ich gar nichts mit mir anzufangen, war noch völlig in der Geschichte gefangen. Und das ist auch jetzt noch so, auch wenn ich jetzt schon wieder bereit bin, mich an ein neues Buch zu wagen. Aber ich glaube auch, dass Gus und Hazel mich noch eine Weile beschäftigen werden. Sie waren zwei ganz, ganz tolle Charaktere. Und auch Isaac fand ich einfach nur klasse. Es ist erstaunlich, wie die Kids mit ihrer Krankheit umgehen und ich habe sie dafür echt bewundert. Sie kämpfen, um Leben und Tod, und verlieren dabei nicht ein kleines bisschen ihrer Humor. Klar gibt es auch echt schlechte Tage und auch die Angst und die Verzweiflung werden spürbar, aber im Ergebnis ist "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" doch ein sehr lebensbejahendes Buch.

    Manche Passagen aus diesem Buch, werden mich über die letzten Seiten hinaus begleiten, und ich werde über manche Sätze noch lange nachsinnen.

    Das Buch beinhaltet echt jede Menge Weisheiten und einfach nur ganz bezaubernde Sätze. Ich habe das Buch als ebook gelesen, aber es ist das erste ebook, das mich so begeistert hat, dass ich es mir auch noch mal als "normales" Buch kaufen werde. Das hat noch kein ebook vorher geschafft. :wink:

    Gestört hat mich allerdings die Geschichte rund um den Autoren, m.E. ist sie recht unglaubwürdig.

    Das ist der Punkt, der auch bei mir zum Sternabzug geführt hat, auch wenn es nur ein halber Stern war. Ich fand die Geschichte zwar nicht unglaubwürdig, ich mochte den Autor nur einfach nicht und er hat sich irgendwie zwischen mich und Gus und Hazel gedrängt und das wollte ich einfach nicht, ich wollte Gus und Hazel für mich allein haben und sie nicht mit so einer merkwürdigen Person teilen.

    Aber geht es nur mir so, wenn ich sage, dass die deutsche Übersetzung des Titels so was von daneben ist?

    Also ich sehe das ganz anders. :wink: Ich finde den deutschen Titel großartig, er ist so wahr und ist letztlich auch ein Zitat aus dem Buch und könnte daher eigentlich nicht besser passen.

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Das Buch habe ich vor zwei Tagen beendet und fand es einfach wunderschön :love: .
    Hazel und Augustus sind zwei absolut liebenswerte Charaktere, die bewundernswert mit ihrem Schicksal umgehen. Ihre
    Dialoge haben mich häufig amüsiert, aber genauso oft auch nachdenklich gemacht. Manchmal fand ich ihre Gedanken
    zwar schon etwas zu hoch und welterfahren, aber irgendwie hat es auch wieder zu den beiden gepasst.
    Die Liebesgeschichte zwischen Hazel und Gus ist wunderbar dargestellt: zart, tiefgehend und dramatisch.
    Die beiden haben mich wirklich sehr berührt. Die Sache mit dem Autor hat mich, wie manch anderen hier, zunächst
    ebenfalls irritiert, weil er eine sehr seltsame Person war, aber rückblickend finde ich, dass dieser Handlungsstrang doch
    seine Berechtigung hat, da er wichtig für die Entwicklung von Hazel ist und letztlich das Buch in einer Weise beeinflusst, die
    ich sehr bedeutend fand. Und dass der Autor so merkwürdig war, lag letztlich ja an seinem Schicksal und das hat
    wiederrum zur Geschichte gepasst. Allerdings fand ich, die Tatsache, dass Hazel dieses eine Werk von dem Autor so vergöttert
    und unbedingt das Ende erfahren muss, von Anfang an etwas gewöhnungsbedürftigt. Warum sie sich daran so festklammert,
    habe ich nicht ganz nachvollziehen können.



    John Green hat einen großartigen Schreibstil und in diesem Buch die perfekte Mischung zwischen Sarkasmus und Tiefgründigkeit,
    die nicht ins Sentimentale abdriftet, gefunden, verbunden noch mit zwei wirklich ans Herz gehenden Hauptfiguren. Das hebt die
    Geschichte für mich eindeutig von anderen, die die gleiche Thematik behandeln, ab. Ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Und noch zum Titel: Ich finde den englischen Originaltitel schöner, weil er meiner Meinung nach einfach besser zum Buch passt,
    auch wenn der deutsche natürlich ebenfalls einen Bezug zur Geschichte hat :wink: .

  • Ich habe vor diesem Buch noch nie etwas von John Green. Ein Glück hat eine Freundin von diesem Buch erzählt, sonst wäre ich wahrscheinlich niemals dazu gekommen, dieses Buch zu lesen. Was sehr schade wäre, weil dieses Buch einfach toll ist. Toll und traurig!


    Ich habe mir schon von Anfang an gedacht, dass das Buch so enden wird, doch trotzdem war ich den Tränen nahe. Besonders bei der Stelle, als

    Außerdem auch bei den folgenden Stellen:


    Es ist bemerkenswert, wie Gus und Hazel mit ihrer Krankheit umgehen, aus diesem Grund sind ihre Dialoge sehr nachdenklich, aber teilweise durch ihre lockere Art auch sehr amüsant.


    Das Buch ist absolut lesenswert. Ich habe Hazel, Gus und Isaac richtig ins Herz geschlossen :love:

  • The Fault in Our Stars war mein erstes John green Buch und es hat mich so umgehauen! Ich dachte es ist ein "Krebsbuch" unter Tausenden, was nicht unbedingt negativ ist, aber das sind eben nicht die Bücher die ich gerne lese. Aber hier war es was anderes, das Buch hat mich so berührt ich hatte total das Gefühl dass John Green mich persönlich kennt und genau wusste wie er was machen musste um mich quasi an diese Geschichte und die Personen darin zu binden..
    Ich hab's Gefühl ich hör mich immer ein bischen übertrieben an wenn ich über das Buch rede aber The Fault in Our Stars ist meiner Meinung nach ein ganz wertvolles Buch. Nicht nur schön und traurig sondern es hat mehr! Eines der besten, wenn nicht sogar DAS beste Buch das ich jemals gelesen hab! :!:
    Teilweise haben nur ein paar Worte gereicht und ich bin einfach so ohne Vorwarnung in Tränen ausgebrochen.


    Ich fand auch Allgemein dass die Eltern sehr realistisch waren. Oft sind die Eltern in Jugendbüchern eher naja.. sagen wir sie sind meist dazu da weil Jugendliche eben noch zuhause leben, sie tun allerdings nichts zu den Storys bei - und das hat John Green finde ich sehr toll gemacht. Die Eltern benehmen sich wie Eltern und zeigen auch dass so ne schreckliche Krankheit nicht nur den Kranken selbst "zu schaffen" macht.

  • Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Zusätzlich zu den hier bereits erwähnten positiven Argumenten für das Buch, gefallen mir vor allem auch die linguistischen Aspekte. Also die Art und Weise, wie der Autor mit Worten jongliert und damit den Dialogen der Protagonisten eine amüsante Note gibt, was den Leser immer wieder lächeln lässt, obwohl die Aussagen bisweilen eigentlich traurig stimmen sollten. Zum Beispiel:



    John Green schafft es auch mit Hilfe dieser Wortgewandtheit, die er seinen Charakteren (insbesondere Augustus) zugesteht, dezent einen "traurigen Humor" in die Geschichte einfließen zu lassen, ohne dass dieser auf den Leser sarkastisch oder abstoßend wirkt. Der Krebs wird nicht verharmlost, aber der Umgang der Charaktere mit dem Thema macht sie dadurch auch liebenswert. Aus diesem Grund empfehle ich das Buch auf English zu lesen. Es badarf wohl eines sehr guten Übersetzers, die sprachlichen Nuancen perfekt umzusetzen. Das englische Original wird hier immer besser sein.


    El Novelero

  • Some infinities are bigger than other infinities. (John Green – The fault in our stars)



    Es passiert selten, dass mich ein Buch so sehr beeindruckt, so sehr fasziniert, verzaubert, begeistert und aufwühlt. Ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen wollte, mich aber immer wieder dazu gezwungen habe, damit das Leseerlebnis nicht so bald vorbei ist.. Letztendlich war das Beenden erfüllend und bedrückend gleichzeitig.
    Aber nun erstmal zum Inhalt:
    Protagonistin ist die sechzehnjährige Hazel Grace, die an unheilbarem Krebs erkrankt ist. In der Selbsthilfegruppe, die sie ihrer Mutter zuliebe besucht, aber eigentlich hasst, lernt sie den siebzehnjährigen Augustus Waters kennen.
    Augustus, auch Gus genannt, hat durch Knochenkrebs ein Bein verloren, befindet sich aber auf dem Wege der Besserung. Er und Hazel verstehen sich auf Anhieb, verlieben sich ineinander und verbringen viel Zeit gemeinsam, manchmal auch mit dem gemeinsamen Freund Isaac, der während des Romans einer Augenkrebserkrankung wegen vollständig erblindet.
    Hazel erzählt Gus von ihrem Lieblingsbuch An Imperial Affliction und dem sehnlichen Wunsch, den Autor Peter Van Houten in Amsterdam zu besuchen, der ihr auch bald erfüllt wird.
    Was sich dort ereignet und was im weiteren Verlauf des Romans geschieht, sollte jeder selbst nachlesen, der das Buch noch nicht kennt.


    Denn wirklich jeder sollte es lesen. Im Buch heißt es dabei so passend:
    Sometimes, you read a book and it fills you with this evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book. And then there are books [...] which you can’t tell people about, books so special and rare and yours that advertisting your affection feels like a betrayal.
    So ein Buch ist The fault in our stars definitiv. Und trotzdem möchte ich dafür hier werben, denn es hat mich so tief beeindruckt, dass ich anderen die Chance nicht verwehren KANN, sich auch beeindrucken zu lassen. Außerdem ist es in den Bücherläden momentan sowieso omnipräsent :wink:
    Ich weiß nicht, wie gut die deutsche Übersetzung funktioniert, vielleicht hat hier ja jemand beide Versionen gelesen?
    The fault in our stars berührt, ohne kitschig zu sein und Green zeichnet seine Charaktere, allen voran Hazel, Gus und Isaac mit so viel Feingefühl, Liebe und Humor, dass man sich ganz automatisch verliebt, in alle drei gleichzeitig. Auch die Nebenfiguren, wie Hazels und Gus’ Eltern, fügen sich perfekt in den Roman ein und erwecken so viel Sympathie, dass man mit jedem einzelnen mitfühlen MUSS. Ich zumindest konnte mich gegen meine Gefühle nicht wehren.
    Und die waren endlos, vielfältig, ergreifend. Ich habe gelacht und geweint, ich war wütend, fassungslos, nervös, glücklich.
    Ich wollte nicht “raus” aus der Geschichte, wollte nicht, dass ich sie irgendwann beenden muss.
    Aber inzwischen habe ich es.
    Dankbar, ein solches Buch gelesen haben zu dürfen. Danke, John Green!

  • Wann lese ich schonmal ein Buch quasi in einem Rutsch durch und sitze nach dem Ende noch ungefähr 10 Minuten in Tränen aufgelöst im Bett? Eigentlich nie. Aber nie ist relativ und eigentlich in Kombination mit nie eigentlich sehr unsinnig. Bei diesem Buch spielte sich oben genanntes Szenario jedenfalls ab und ich bin immer noch nicht so richtig in der Lage, etwas dazu zu schreiben. Aber trotzdem starte ich den Versuch, damit ich nichts vergesse, wenn ich nicht mehr unmittelbar unter dem Eindruck dessen stehe, was ich grade gelesen habe.


    Ich meine, man kennt ja den Krebsbuch-Plot, weshalb Verlauf und Ende einer solchen Geschichte doch relativ absehbar sind. Die Kunst besteht also darin, diesen Handlungrahmen so zu füllen, dass es a) nicht zu vorhersehbar wird, b) nicht zu abgedroschen und c) nicht zu unaushaltbar ist.
    Und bei allem was mir heilig ist, kann ich sagen, dass John Green diese Kriterien mit Bravour erfüllt. Abgesehen von Punkt c) vielleicht. Aber es liegt nicht in der Natur der Sache, erträglich zu sein und eine gute Geschichte davon sollte das definitiv widerspiegeln.


    Hazel ist eine ganz besondere Protagonistin, die sich auf so eine erwachsene Art mit ihrer Krankheit und dem Leben allgemein auseinander setzt, dass ich mir super oft in Erinnerung rufen musste, dass sie erst 16 Jahre alt ist. Eine Aussage zum Beispiel ist bei mir besonders hängen geblieben, für die ich sie (ob fiktiv oder nicht) einfach nur bewundert habe. Sinngemäß sagt sie da, dass es ätzend ist, an Krebs zu sterben. Und das einzige, was noch ätzender ist, ist ein Kind zu haben, das an Krebs stirbt. Dieses eine Statement ist perfekt, um sie zu charakterisieren: sie hat keine Lust darauf, die Floskeln über kämpferische und starke Krebskinder zu hören und doch ist sie genau das: sie ist stark. Sie kämpft vielleicht nicht im klassischen Sinn, denn wie sollte sie auch etwas bekämpfen, was wie der Krebs nunmal ein Teil von ihr ist, aber sie erkämpft sich das Stückchen Lebenserfüllung, das ihr vom Schicksal so vehemment verwehrt wird. Dabei hat sie natürlich gute und schlimme Tage und ihr treuster Begleiter ist durch alle Zeit - neben Gus später - ihr absolutes Lieblingsbuch "Ein herrschaftliches Leiden" von Peter van Houten. Dieses Buch handelt von einem krebskranken Mädchen und spricht Hazel förmlich aus der Seele. Allerdings ist sie sehr unzufrieden mit dem Ende, weil die Geschichte irgendwann einfach mitten im Satz aufhört. Dabei möchte sie so gerne wissen, wie es weitergeht mit den Nebencharakteren, die ja irgendwie weitermachen müssen, wenn das Mädchen tot ist. Denn so läuft es nunmal.


    In Augustus findet sie einen witzigen, schlagfertigen und intelligenten Freund, der an die Krankheit mit genau dem selben sarkastischen Humor herangeht, wie Hazel selbst. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und sind bald nach ihrem Kenneliernen ein Paar. Wenn man keine Zeit zu verlieren hat, sollte man diese schließlich mit den Menschen verbringen, die einem am wichtigsten sind. Gus ist direkt und großherzig und erfüllt Hazels sehnlichsten Wunsch: die Reise nach Amsterdam, um van Houten die Fragen zu stellen - wie es weitergeht, wenn die Protagonisten seines Romans tot ist. Und auch, wenn dieser Besuch ganz anders verläuft, als geplant, wird doch einiges klar. Keiner kann wissen, was danach kommt. Hazel nicht. Van Houten nicht. Und wir, als Leser dieses Buches, schonmal gar nicht


    Ich kann nicht sagen, dass mir die Geschichte gefallen hat. Natürlich nicht. Sie ist furchtbar tragisch, unfair und unbefriedigend. Aber die Worte, mit der sie erzählt werden, mag ich sehr. Auf manche Fragen gibt es einfach keine Antwort. Diese Erfahrung macht Hazel am Beispiel ihres Lieblingsbuches greifbar, aber natürlich steht das metaphorisch (nicht nur Gus kann Metaphern entdecken ;) ) für so ziemlich alle Fragen, die das Leben betreffen. Am Ende der Geschichte stand ich ähnlich da, wie Hazel am Ende ihres Lieblingsbuchs. Mir ist klar, warum es so endet, aber ich will wissen, wie es weitergeht. Mit den anderen. Mit allem. Obwohl es letztendlich eigentlich nicht wichtig ist. Alles wichtige diese Geschichte betreffend ist gesagt.
    Ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Ich habe schon viel von John Green gehört und endlich habe ich mir dieses Buch zugelegt. Ich fand die ganze Geschichte um Augustus und Hazel wunderschön. Toll fand ich auch, dass es sich eigentlich die ganze Zeit um ein Buch dreht, das die beiden miteinander verbindet, wodurch es dem Buch eine ganz andere Note erteilt.
    Hazel und Augustus sind zwei einzigartige Charaktere, die ich schon von Afang an ins Herz geschlossen habe. Außerdem kam das Ende für mich doch nicht ganz so erwartet, wie ich dachte.
    Ich kann das Buch nur wärmsten Herzens empfehlen und gebe ihm 5 Sterne!

  • Inhalt:
    „Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.


    Rezension:
    Die sechszehnjährige Hazel leidet seit Jahren an einer Art von Krebs für den es keine Hoffnung auf Heilung gibt. In der Selbsthilfegruppe, zu der ihre Mutter sie drängt, begegnet sie dem gutaussehenden Gus, der ebenfalls an Krebs leidet. Die beiden freunden sich immer mehr an und trotz ihrer Krankheiten verlieben sie sich ineinander, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es vielleicht nicht "für immer" sein kann..


    "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ein Buch, das mich wirklich berühren konnte. Ich habe mit den Charakteren gelacht und geweint und natürlich gehofft!


    Hazel ist einfach unbeschreiblich. Sie hat trotz ihrem schweren Schicksal ihren (oft trockenen) Humor nicht verloren und ihr Kampf gegen den Krebs ist wirklich bewundernswert. Seit drei Jahren lebt sie nun schon mit dem Krebs und trotz einer angeschlagenen Behandlung, gibt es für Hazel keine Hoffnung auf Heilung. Doch trotzdem ist sie stark geblieben und geht realistisch mit ihrer Krankheit um.


    Gus hat durch den Krebs ein Bein verloren und gilt als geheilt, doch durch seinen krebskranken Freund Isaac geht er zu einer Selbsthilfegruppe und trifft auf Hazel. Gus sieht gut aus und durch seine offene, humorvolle Art fällt es Hazel schwer ihm zu widerstehen. Während ich Hazel eher ein wenig düster gesehen habe, hat Gus geleuchtet. Er hat trotz seines Handicaps eine sehr positive Lebenseinstellung und genießt jeden Tag. Hazel und er haben sich perfekt ergänzt und es war einfach wunderbar zu sehen, wie sich ihre Beziehung entwickelt hat.


    Das Buch ist sehr tiefgründig und die Gespräche die Hazel und Gus führen, sind sehr intellektuell. dafür, dass sie erst 16 und 17 Jahre alt sind. Oft musste ich einen Satz mehrfach lesen, um die wahre Bedeutung zu verstehen. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist kein einfaches Buch über krebskranke Kinder. John Green erzählt die Geschichte von Hazel und Gus mit so vielen Emotionen und Humor, dass es mir schwergefallen ist das Buch aus der Hand zu legen. Er beschönt nichts und gerade das macht das Buch aus. Ich hatte nur das Problem, dass ich einfach nicht weiterlesen wollte. Ich wollte einfach nicht wissen, ob Hazel und Gus überleben, oder ob nicht doch einer oder sogar beide an ihrer Krankheit zugrunde gehen müssen. Ich hatte Angst vor diesem Abschied und deswegen ist mir jede Seite, die mich dem Ende näher gebracht hat, schwergefallen.


    Fazit:
    "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ein unglaublich berührendes Buch. John Green hat mit Hazel und Gus zwei unbeschreiblich sympathische Charaktere geschaffen, die ein schweres Schicksal teilen. Die Geschichte der beiden ist manchmal sehr traurig, doch oft konnten die beiden mich auch zum Lachen bringen!
    Ich werde das Buch mit Sicherheit nochmal lesen, denn jetzt wo ich das Ende kenne, kann ich die Geschichte wahrscheinlich mehr genießen, als ich es beim ersten Lesen konnte.

  • Dieses Buch liegt jetzt auch schon eine gewisse Zeit auf meinem Erledigt-Stapel. Ich möchte aber meine damals kurz verfasste Meinung, dennoch mit euch teilen.




    Gerade noch die letzten 90 Seiten des Buches ausgelesen. Irgendwie konnte ich es dann doch nicht mehr aus der Hand legen. .... Die Geschichte hinterlässt etwas, wenn man denn die letzten Worte gelesen hat. Das ganze Buch hat einige kleine Schmunzler versteckt, ist aber dennoch sehr tragisch und auch etwas optimistisch.
    Ich weiß nicht genau wie ich es nennen soll.
    Gerade der zweite Teil des Buches fesselt einen sehr. Das Ende kommt allerdings etwas überraschend. Was allerdings nur im ersten Moment etwas negativ ist, denn so kann man sich erst mal selbst einige Gedanken zu dem Thema machen.
    Das Lesen hat sich jedenfalls gelohnt und ich würde einfach mal 4,5 von 5 Sternen geben.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Ich habe das Buch vor ein paar Tage beendet und musste das Ganze erst einmal sacken lassen. Es hat mich doch sehr bewegt und mitgenommen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Wichtig ist aber, Taschentücher in der Nähe zu haben, wenn man es liest. So ging es mir jedenfalls, vor allem ab ca. der Hälfte.


    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Was genau daran, kann ich gar nicht in Worte fassen. Er war leicht und hat einen mit auf eine Reise mit Hazel und Augustus genommen. Man hat gar nicht gemerkt, wie viel man gelesen hat, weil man so "drin" war. Und ich fand ihn auch sehr emotional und berührend auf eine ruhige Art und Weise.
    Bewundernswert fand ich, wie locker die Jugendlichen mit ihrer Krankheit umgegangen sind, Witze gemacht haben und ihr Leben einfach gelebt und genossen haben. Oft musste ich auch schmunzeln beim Lesen.


    Es ist wirklich eine sehr schöne Geschichte mit vielen Facetten, mir hat es gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

  • Schon viel gutes habe ich von John Green gehört, vorallen über "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", als es dann zu den besten Büchern 2012 gewählt wurde, stand es naürlich auf meiner WuLi, lag schließlich auf meinem SUB und nun habe ich Hazel´s Geschichte gelesen und bin sehr bewegt!


    Hazel mochte ich vom Anfang des Buch. Trotz das Sie schon sehr viel in ihren noch jungen Leben mitgemacht hat, ist Sie sehr tapfer und lässt sich nicht unterkriegen und kämpft, was ich sehr an ihr bewundert habe!
    Gus ist für mich aber ein genauso toller und mutiger Charakter. Es ist ebenfalls mutig und kämpft, auch als


    Zusammen sind Hazel und Gus einfach toll!
    Gus macht Hazel glücklich, zusammen können Sie über alles reden und sind auch für ihren Freund Issac da, der leider auch kein schönes Schicksal hat.


    Das Buch lies sich gut lesen, war auch sehr bewegend geschrieben, denn in jeder einzelnen Zeile schwang immer das Thema Tod mit, auch wenn nicht darüber geredet wurde, war es doch immer aktuell. Manchmal musste ich weinen und lächeln gleichzeitig: Hinterher habe ich mich aber auch gefragt, darf man lächeln, wenn es so ein ernstes Thema ist?
    Worüber ich auch nachgedacht habe und für mich entschieden habe, dass sowas völlig in Ordnung ist, denn in solchen traurigen und unschönen Momenten kann ein lächeln manchmal ein Segen sein.


    Mit dem Ende rund um die Geschichte von Hazel und Gus habe ich so nicht ganz gerechnet, aber wie die Geschichte abgeschlossen hat, dass


    Fazit:
    Ein berührendes Buch mit großer Stärke von zwei Jugendlichen die es definitiv nicht leicht im Leben haben! :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-




  • Meine eigene Meinung:


    Dass das Schicksal ein mieser Verräter ist, ist im Fall von Hazel und Gus wohl leider wahr. Gerade einmal 16 Jahre ist Hazel Grace alt und leidet schon an Krebs. - Zuerst war es "nur" die Schilddrüse, dann haben sich Metastasen in ihrer jungen Lunge gebildet, die sie nun stark beim Atmen behindern und sie an eine Sauerstoff-Flasche fesseln. Auch Gus (Augustus), den sie in der "Krebs-Selbsthilfegruppe" kennenlernt und dem ein halbes Bein, infolge von Knochenkrebs, amputiert wurde, geht es nicht viel besser. - Zumindest gegen Ende der Geschichte hin.


    Im Laufe des Buches haben mich immer wieder die Reife und Nüchternheit von Hazels Worten und Gedanken fasziniert. Als sie den 18-jährigen Gus kennen und lieben lernt, habe ich mich mit ihr gefreut, ich dachte mir, das hat sie wirklich verdient. - So sehr wie sie am Leiden ist, hat sie ein bisschen Liebe und Zuwendung von einem Jungen auf jeden Fall verdient. In meinen Augen haben die beiden wie "die Faust auf's Auge" zusammengepasst. Sie haben sich perfekt ergänzt, sie haben sich gegenseitig Trost gespendet, haben zusammen gelacht, Spaß gehabt und sich über das Buch "Ein herrschaftliches Leiden" von dem niederländischen Autor "Peter Van Houten" den Kopf zerbrochen. - Denn Hazel hatte in ihrem Leben nur noch ein für sie wichtiges Ziel: zu erfahren, wie es mit den Charakteren in ihrem Lieblingsbuch weitergeht bzw. endet. Und Gus wollte ihr diesen Wunsch mit einer Reise nach Amsterdam, um den Autor zu befragen, unbedingt erfüllen. Dass es dort dann aber nicht ganz so aufschlussreich war, wie Hazel (und auch ich) sich das gedacht hat, fand ich ein bisschen schade. Dass die beiden sich in Holland wegen dem "bescheuerten" Autor aber nicht enttäuschen haben lassen, fand ich großartig. Und ist mit Sicherheit auch dem eigenen Humor der beiden zuzuschreiben. - Galgenhumor fällt mir dazu ein.


    Obwohl das Buch durchaus lustig unterhaltsam ist, wegen dem intelligenten Witz von Gus und Hazel, gab es aber dann doch auch Momente, vor allem im letzten Drittel des Buches, wo ich wirklich traurig gestimmt wurde. - Wo es dann eben ernsthaft um den Tod ging...
    So tragisch, wie die Geschichte auch endet, sie hatte auch etwas Tröstendes - der Abschluss war wunderbar. Ich wüsste nicht, wie man ihn besser hätte schreiben können.


    5 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:!

  • Brilliantes Buch von John Green, welches nicht nur für Jugendliche sondern auch für Erwachsene ist. Der Schreibstil ist sehr bildlich mit vielen Metaphern und es enthält hier und da auch Poesie. In dem Buch geht es um die 16- Jährige Hazel, welche Krebs hat und in einer Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche auf Augustus (Gus) trifft. Sie freunden sich schnell an und verlieben sich ineinander. Es ist absolut kein Krebsbuch, Hazel und Augustus wollen nicht bemitleidet werden. Dieses Buch kann ich jedem nur ans Herz legen! Am 14. August kommt der gleichnamige Film in die deutschen Kinos.

  • Ich hatte ehrlich gesagt große Angst das Buch zu lesen, da ich Befürchtungen hatte, es würde mich zu sehr aufwühlen. Das hat es auch, aber ich bin sehr froh es doch gelesen zu haben, ich habe gelacht und auch viel geweint, das hat so lange kein Buch mehr geschafft. Von mir gibt es sehr emotionale :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Ich habe das Buch gestern beendet und es war mein erst von John Green.
    Anfangs brauchte ich erstmal eine Weile um mich einzulesen, weil sein Schreibstil doch etwas "gehobener" ist. Als ich mich dann daran gewöhnt habe war ich total begeistert. So viele schöne Zitate und schöne Sätze habe ich selten in einem Buch gefunden.
    Er schafft es auch das Buch weder zu traurig noch zu witzig oder zu kitschig werden zu lassen. Sein Schreibstil war wirklich klasse.
    Die Liebesgeschichte zwischen Gus und Hazel kommt sehr langsam in Gang, was aber überhaupt nicht stört. Schließlich sind sie beide krank und ich denke da überstürzt man sowas nicht. Trotzdem war ich froh als


    Die Rolle des Autors fand ich eigentlich gut. Ich konnte mir schon denken was er für einen Charakter hat.


    Es hat mich auch nicht gestört, dass


    Die Gespräche zwischen Gus und Hazel sind wirklich wunderbar gewesen. Ich denke die werde ich mir noch das ein oder andere Mal durchlesen.
    Allerdings habe ich nicht verstanden

    Das hat mich manchmal etwas genervt.


    Alles in Allem ein wunderschönes Buch - egal ob für Jugendliche oder Erwachsene. Ich denke ich werde noch mehr von John Green lesen :)


    Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.


    :tanzensolo:


    Gelesen 2016 : 9
    Gelesen 2015 : 44
    Gelesen 2014 : 78

  • Oh und hier - gerade zufällig gefunden: Ein Interview mit Johne Green über "Das Schicksal ist ein mieser Verräter".


    http://www.die-blaue-seite.de/…terview-mit-john-green-2/


    Jetzt ist auch klar warum Hazel unbedingt wissen möchte wie die Geschichte weiter geht: John Green erging es früher selber so :D
    Ich finde ihn sehr sympathisch!


    Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.


    :tanzensolo:


    Gelesen 2016 : 9
    Gelesen 2015 : 44
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  • Ich hatte ehrlich gesagt große Angst das Buch zu lesen, da ich Befürchtungen hatte, es würde mich zu sehr aufwühlen. Das hat es auch, aber ich bin sehr froh es doch gelesen zu haben, ich habe gelacht und auch viel geweint, das hat so lange kein Buch mehr geschafft. Von mir gibt es sehr emotionale :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    so ging es mir bei "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" auch. Zunächst war ich gar nicht sicher, ,ob das Buch was für mich wäre, aber dann...
    Es war eindeutig was für mich, und wie noch: :thumleft: es war bewegend, traurig, und doch von einer unerschütterliche Liebe zum Leben gekennzeichnet. Ein wunderbarer Roman, an den ich mich immer noch gerne zurück erinnere.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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