Cynthia Hand - Unearthly. Dunkle Flammen / Unearthly

  • Dunkle Flammen: Ein gelungener Auftakt der Unearthly-Trilogie


    Um was geht es: Es geht um Clara. Sie möchte ein ganz normales Mädchen an einer ganz normalen High School sein. Nun, die High School ist normal, in Clara allerdings fließt Engelsblut. Und sie muss eine Aufgabe lösen. An der neuen High School findet sie schnell neue Freunde und Ausflüge in die Natur lässt sie ihr Schicksal und ihre zu lösende Aufgabe vergessen, aber die Visionen holen sie immer wieder ein.



    Mein Erster Eindruck (bevor ist zu lesen angefangen habe) von Christian und Tucker war der, dass mir Christian besser gefallen hat, einfach vom Namen und Gefühl her. Als man beim Lesen die Beiden aber kennen lernte, drehte sich das Blatt und zwar in dem Moment, als Tucker auftauchte. Der Charakter des Christian fand ich zu glatt. Tucker war mir irgendwie sympathischer.


    Clara mochte ich von Anfang an. Ihr Humor würde ich irgendwie mit meinem vergleichen, weshalb sie mir wahrscheinlich so sympathisch war. Auch ihr Bruder, Angela und Wendy konnten Sympathiepunkte sammeln. Kay allerdings nicht.


    Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Clara in der Ich-Perspektive. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Die Geschichte behandelt einen Zeitraum von ca. 10 Monaten, wodurch auch größere Zeitsprünge (auch innerhalb von Kapiteln) vorkommen. Am Anfang der Kapitel befindet sich ein verschlungenes Muster und die Kapitelüberschrift.


    Im Oktober erscheint bereits Band 2 der Trilogie: Heiliges Feuer.


    Dunkle Flammen bekommt von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.

  • Danke für die Rezi das landet gleich auf der Wunschliste... [-X

    Start Januar 2017 Start Sub ca. 239


    Sub Aktuell : 190 :montag:
    Gelesen : 67 :study:


    Mein Bücherblog >Blog< [-X

  • Inhalt:
    Als Claras Mutter ihr erzählt, dass sie etwas ganz Besonderes ist, weil in ihren Adern Engelblut fließt, glaubt sie ihr nicht. Clara hält ihre
    Mutter für verrückt. Doch sie kann es ihr beweisen und bald darauf bekommt Clara ihre große Aufgabe als Engel zugeteilt. Sie hat immer
    wieder diese eine Vision von einem Jungen, den sie offensichtlich retten soll. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.


    Meine Meinung:
    Obwohl das Thema Engel für mich sehr erfrischend war, neben den ganzen Vampiren und Werwölfen, muss ich auch zugeben, dass einige Themen in
    diesem Buch im Grunde nicht wirklich neu sind, wie z. B. Dreiecksbeziehungen, High School Geschichten, die erste Liebe und die
    damit verbundenen Unsicherheiten.
    Dennoch sticht das Buch meiner Ansicht nach heraus! Das mag zum einen an der
    sympathischen Protagonistin und der Charaktere um sie herum, aber auch an dem tollen Schreibstil der Autorin selbst liegen. Bei den genannten
    Themen besteht immer die Gefahr ins Kitschige abzudriften, aber das war hier glücklicherweise überhaupt nicht der Fall. Ich bin sehr froh, dass
    mir dieses Buch nicht entgangen ist!


    Fazit:
    Ein Buch, für das ich auf Schlaf verzichtet habe, weil ich die ganze Nacht durchlesen musste! Der Nachfolger kommt bereits am 01.10. auf Deutsch
    und ist bereits vorbestellt!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    "Jetzt galt es nur noch, die Furcht zu überwinden und ein Buch aufzuschlagen" Walter Moers



  • Am Anfang ist da ein Junge, der unter den Bäumen steht.
    (Erster Satz)



    Die sechzehnjährige Clara Gardner sieht einen Jungen, der mitten in einem brennenden Wald steht. Sie spürt die Hitze und die fallende Asche auf ihrer Haut, riecht den beißenden Geruch des Feuers. Gerne würde sie das Gesicht des Jungen sehen, ihn erkennen, seinen Namen, den sie doch gar nicht kennt, rufen, wissen, was sie tun muss, wissen, ob sie ihn retten muss.
    Sie möchte aber auch, dass er sie endlich sieht - in all ihrer strahlenden Schönheit.

    Doch Clara befindet sich weder in einem echten brennenden Wald noch hängt sie Tagträumen hinterher - Clara hat eine Vision.
    Denn sie ist viertel Engel und zu dreiviertel Mensch - fast genauso wie ihre alleinerziehende Mutter und ihr jüngerer Bruder Jeffrey.
    Und diese Vision gibt ihr den ersten Hinweis, welche Aufgabe sie als Engel zu tragen hat:
    Ist Clara womöglich ein Schutzengel?
    Auf die Erteilung ihrer Aufgabe wartet Clara schon seit ihrem vierzehnten Lebensjahr, dennoch fürchtet sie sich auch davor, da sich ihr ganzes Leben dadurch ändern könnte - und ein Umzug in einen neuen Bundesstaat wäre da nur der Anfang...
    Denn sie muss an den Ort ihrer Visionen, ihrer wahren Bestimmung reisen...


    Und so zieht Clara mit ihrer kleinen Familie von Kalifornien nach Wyoming, vom Golden State in den Cowboy State, in die tiefste Provinz mitten unter lässige Cowboys, naturverbundene Fliegenfischer und süße Skilehrer, um ihre Aufgabe als Halbengel erfüllen zu können.

    Und dann fiebert man mit Clara mit, wer wohl dieser Junge aus ihren Visionen ist, deren Gesicht sie nie sehen kann, wann sie ihm das erste Mal in der Realität begegnen wird und wie er auf Clara reagieren wird und was es mit diesem brennenden Wald auf sich hat.
    Genauso vergnügt nimmt man an ihrem herrlich amüsanten und schrägen High School- Leben mit dem außergewöhnlichen Unterricht teil - so einen Geschichts- und Literaturunterricht hätte ich mir daaamaaals auch gewünscht ;O) - oder an ihren Unternehmungen in der Wildnis des Cowboy States.


    Und dieses neue Leben zwischen den verschneiten Bergen von Wyoming ähnelt ihrem alten Leben so überhaupt nicht mehr.
    Nicht nur, weil Clara nicht mehr im sonnigen Kalifornien zuhause ist und jetzt weiß, dass sie kein Mensch mehr ist und an sich, ihren Aufgaben und ihren unirdischen Kräften wachsen muss, sondern weil sie an der Jackson Hole High School nicht mehr zu den angesagten, coolen, beliebten Teenies gehört.
    Stattdessen landet sie eher zufällig bei den unscheinbaren Mädchen, die sich selbst "die Unsichtbaren" nennen, zieht den Zorn der alljährlichen Abschlussballkönigin auf sich und landet ständig in riesigen Fettnäpfchen.
    Und das meistens vor zwei Jungs, die unterschiedlicher fast nicht sein könnten und die ihr mehr oder weniger widerwillig den Kopf verdrehen.
    Und dabei weiß Clara gar nicht so recht, was mit ihr in Wyoming genau passiert und ist dabei noch so herrlich amüsant, tolpatschig, authentisch, liebenswürdig und sympathisch und irgendwie alles andere als cool:
    Wenn sie traurig ist, schaut sie "Ein Hauch von Himmel". Geht es ihr richtig mies, gar "Eine himmlische Familie".
    Und im Auto hört sie die Dixie Chicks und Kelly Clarkson und keine angesagten Bands.
    Und genau das macht sie so schrecklich normal und liebenswert.

    Und so habe ich mich dann Seite für Seite gekringelt vor Lachen.
    Cynthia Hands Schreibstil ist einfach so schön ironisch und leicht und dadurch erscheint Clara als fast normales Mädchen mit Stärken und Schwächen und der allgegenwärtigen Neigung zu Peinlichkeiten.
    Das Familienleben der Gardners ist so warmherzig und offen, sodass Clara ihre Mutter als ihr ureigenes "Gilmore Girl" bezeichnet. Doch in Wyoming ändert sich leider das Verhältnis zu ihrer sonst so offenen, lustigen und junggebliebenen Mutter (schließlich ist sie schon über 100 Jahre alt), die neuerdings Geheimnisse vor Clara zu haben scheint und sich Sorgen um Clara und ihren Umgang macht.
    Und es macht so viel Spaß Claras High School- Leben zu folgen und natürlich mitzufiebern, welche Aufgabe genau der Himmel für Clara vorgesehen hat und wann sie diese erfüllen muss.

    Und das Beste daran:
    Man weiß nie, was im nächsten Kapitel passieren wird!
    Und auch die obligatorische Liebesgeschichte ist überhaupt nicht vorhersehbar und deshalb total spannend, erfrischend und einfühlsam und vor allem sehr sehr amüsant - was Clara natürlich gar nicht gefallen würde, wenn sie wüßte, dass wir als Leser ihre peinlichen Ausrutscher genießen.
    Aber die Entscheidung, die Clara treffen muss, ist aber auch verflixt schwierig...
    Christian Prescott oder Tucker Avery? Alleine die Namen sind schon Programm...

    Eine außergewöhnliche, überraschende, spannende, warmherzige Romantasygeschichte für Jung und Alt, der man anmerkt, dass sie mit viel Liebe, Fantasie, Humor und neuen Einfällen geschrieben worden ist.

    Über den Inhalt an sich habe ich euch hoffentlich nicht zu viel verraten. Ich wusste vorher nichts über diese Geschichte und bin dementsprechend total unvoreingenommen herangegangen. Am besten ihr macht das genauso und lasst euch einfach von Seite zu Seite positiv überraschen!
    Und das Cover passt trotz der sich etwas beißenden Farben so perfekt zum Inhalt:
    Clara mit ihren, beschönigt ausgedrückt, kupferrot gefärbten Haaren und im Hintergrund der brennende Wald.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für dieses unerwartet himmlische Lesevergnügen!
    Ich bin immer noch begeistert!
    Definitiv ein großes Jahreshighlight!
    Und ich weiß auch schon genau, was ich am 1. Oktober 2012 machen werde!
    Da werde ich mir den druckfrischen zweiten Band
    Unearthly - Heiliges Feuer
    kaufen!
    Ganz abgesehen davon, dass das unerwartete Ende den Leser ein wenig atemlos, ruhelos und mit einigen Fragen zurücklässt, sodass man einfach weiterlesen muss - meine Bestimmung für den Herbst 2012 ;O).


    Vielleicht will auch ich mir nicht noch mehr wegnehmen lassen. Vielleicht will ich gar nichts Besonderes sein, will nicht fliegen oder eine seltsame Engelsprache sprechen oder für die Welt einen heißen Typen nach dem anderen retten. Ich will einfach nur ein Mensch sein.
    (S. 152)

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Inhalt:
    Engel. Sie sind stärker, schneller und klüger. Die Regeln jedoch verbieten ihnen, sich den Menschen so zu zeigen, wie sie wirklich sind.
    Clara, eine siebzehn-jährige Schülerin und ihr Bruder Jeffrey sind Engel. Genauer gesagt Viertelengel, da ihre Mutter Halbengel ist und ihr Vater ein Sterblicher. Als Clara anfängt, ihre Aufgabe durch Visionen immer deutlicher zu sehen, zieht die drei-köpfige Familie vom sonnigen Kalifornien ins windige und kalte Wyoming um. Ab da fangen die Probleme dann an. Jeffrey findet schnell neue Freunde, und passt sich der neuen Umgebung, mehr oder weniger gut an. Clara hat am Anfang so ihre Schwierigkeiten, lernt aber auch schnell Wendy und Angela kennen, beide werden zu besten Freundinnen von Clara. Außerdem findet sie ziemlich schnell den Jungen aus ihrer Vision, Christian, und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, als wäre es göttliche Bestimmung. Dann jedoch lernt Clara Tucker kennen, den Bruder von ihrer besten Freundin Wendy, und bald muss sie sich entscheiden: für die Liebe oder ihre Aufgabe….


    Meinung:
    WOOOW!! Ich muss gestehen, ich habe selten ein Buch so verschlungen wie Unearthly- dunkle Flammen. Die Story ist echt mitreißend und neuartig. Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll; nicht zu kompliziert aber auch nicht zu einfach, sondern leicht und flüssig, so dass man gar nicht merkt, wie schnell sich man an der letzten Seite angekommen ist.
    Die Hauptcharaktere sind komplex und facettenreich herausgearbeitet, ich freue mich schon auf ihre Entwicklungen in den Folgebändern.
    An Clara hat mir vor allem ihre witzige und sarkastische Art gefallen, wie sie mit verschiedenen Situationen umging. (Z.B. als sie ganz am Anfang in die neue Schule kommt, und kein Blatt vor den Mund nimmt). Gleichzeitig ist sie aber mutig und wächst über sich hinaus, als es drauf ankommt, ihre Lieben zu beschützen. Wendy und Angela, zwei sehr unterschiedliche Charaktere, halfen Clara dabei, mit ihrem Engelsblut, aber auch mit ihren Emotionen zurechtzukommen.
    Aus Jeffrey werde ich nicht so richtig schlau. Einerseits schon, er kämpft um Anerkennung und will sich beweisen, liebt seine Familie und ist ein netter Kerl, auf der anderen habe ich ein bisschen Angst um ihn, dass er sich vielleicht zum schlechteren wenden könnte…
    Die Mutter von Clara und Jeffrey sorgt sich liebevoll um ihre Kinder und hilft ihnen so viel wie möglich mit allem, was ich jedoch nicht verstehe ist, wieso sie ihren Schützlingen sehr viel über das Engelsein- und wesen vorenthält und sie damit, meiner Meinung nach, noch mehr in Gefahr bringt…
    Das Buch hat überhaupt keine Längen und die Spannung bleibt auf allen 429 Seiten erhalten. Mir haben die Kapiteleinteilungen gut gefallen; durch die Überschriften bekam man immer eine kleine Idee davon, war passieren wird, was den Leser auch wieder dazu anregt, weiterzulesen.
    Vor allem der Schluss hat mich überzeugt, da er nicht 08/15 ist und mich ein wenig überrascht hat. Es bleiben noch einige Fragen offen und ich werde mir auf jeden Fall die Folgebänder kaufen um weiter in diese wundervolle Welt eintauchen zu können. Ich habe vorher noch keine Bücher mit Engeln gelesen und das ganze Thema sticht aus den vielen vielen Gestaltwandler-, Vampir-, Dämonen- und Werwolfromanen sehr klar heraus.
    Von mir gibt es ganz klar 5/5 Sterne. Ich kann es an jeden weiterempfehlen, der genug hat von den ganzen abgeschlachteten Themen und etwas neuartiges und tiefsinniges lesen möchte, das mit Witz und sarkastische Art dem Leser (leider nur) ein kurzweiliges Vergnügen bereitet. :D:D:D
    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Das Cover zeigt ein Mädchen in einem roten Ballkleid inmitten eines Waldes. In der Ferne schimmert der Wald leicht rötlich, wie bei einem Sonnenaufgang – oder einem Waldbrand. Das Gesicht des Mädchens bleibt verborgen, als Betrachter sieht man nur ihre Rückseite. – Mich erinnert das Cover an den Klappentext (die ersten Zeilen des Buches), trotzdem gefällt es mir nicht. Das Mädchen scheint einfach viel zu unwirklich.


    Aber auch wenn das Cover mich nicht überzeugen konnte, die Geschichte hat mich sehr schnell in den Bann gezogen – und noch immer nicht daraus entlassen.


    Clara ist sechzehn, als sie den Hinweis auf ihre erste Aufgabe in Form einer Vision bekommt. Jeder Engelsgeborene hat eine Aufgabe und obwohl Clara als Tochter einer Nephilim nur ein Viertelengel ist, bekommt auch sie eine zugewiesen. Clara hofft darauf, ein Schutzengel zu werden – und zumindest zu Anfang scheint ihre Vision auch genau diesem Wunsch zu entsprechen. Ihre Vision führt sie jedoch von Kalifornien nach Montana. Nach Wyoming, denn dort wartet der Junge aus ihrer Vision auf sie.


    Schon die ersten Zeilen der Geschichte haben mich mitgerissen. Claras Vision wirkte fast real – und gewinnen durch die ständigen Wiederholungen auch für den Leser schnell an Bedeutung. Das Verhalten von Claras Mutter verstärkt diese noch – die Aufgabe muss ziemlich wichtig sein, wenn deswegen die ganze Familie Hals über Kopf umzieht. Claras Bruder Jeffrey ist da nicht so enthusiastisch wie Claras Mutter. Seine Trotzreaktionen sind mehr als nachvollziehbar – und irgendwie süß. Zum Glück fängt er sich in Wyoming ziemlich schnell, wäre auch schade, wenn sich Clara und er das ganze Buch über streiten würden. Für Geschwister kommen sie wirklich gut miteinander klar.


    Claras Vision und der darauf folgende Umzug sind jedoch erst der Anfang. Stück für Stück enthüllt sich dem Leser mehr über die Nephilim – auch durch das ziemlich überraschende Auftauchen eines weiteren Engelsgeborenen in Claras Alter. Von ihrer Mutter in ziemlicher Unwissenheit gehalten (selbstverständlich zu ihrem eigenen Schutz) entdeckt Clara bei plötzlichen engelhaften Ausbrüchen wie strahlendem Haar oder zusammen mit dem anderen Engelsblut mehr über ihre Fähigkeiten und die Welt, zu der sie gehört. Aber Clara ist nicht nur ein Engelsblut, sondern auch ein junges Mädchen. Ihre erste Begegnung mit dem Jungen aus ihrer Vision, Christian, läuft nicht wie geplant, sie sinkt ihm, sehr zum Amüsement ihres Bruders, buchstäblich in die Arme – ohnmächtig. Und nach der ersten Begegnung ist es nicht nur ihre Vision, die sie zu ihm hinzieht.


    Es ist jedoch nicht Christian, der sie über den langen Sommer hinweg davon abhält, in Langeweile und Trübsal zu versinken, sondern Tucker, der Bruder ihrer schnell gefundenen neuen besten Freundin. Tucker ist es, der sie küsst – und Tucker ist es, der nicht nur ihre Augen zum Leuchten bringt. Clara muss sich entscheiden zwischen einer möglichen Liebe und ihrer Aufgabe als Engelsblut. Keine leichte Entscheidung, die, nachdem sie getroffen wurde, einige Überraschungen birgt – sowohl für Clara als auch für den Leser. Die Auswirkungen sind nicht überschaubar. Denn das Ende von “Dunkle Flammen” ist erst der Anfang – und wenn die im Oktober erscheinende Fortsetzung “Heiliges Feuer” die Vorlage so weiterführt, haben wir noch einige spannende Lesestunden vor uns. Ich werde sie mir bestimmt nicht entgehen lassen.

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten


    G.K. Chesterton

  • Die Erde steht still, wenn Engel lieben. «Am Anfang ist da ein Junge, mitten im Wald. So alt wie ich, um die sechzehn, siebzehn. Dabei sehe ich ihn nur von hinten. Ein orangefarbenes Licht erhellt den Himmel. Die Luft ist voller Rauch. Als ich auf ihn zugehe, knackt ein Ast unter meinen Füßen. Er hört mich, wendet sich langsam um. In einer Sekunde werde ich sein Gesicht sehen. Genau da verschwimmt die Vision. Ich blinzele, und er ist weg.» Clara ist anders als all die anderen Mädchen auf der Highschool: Ihre Mutter gehört zu den Nephilim. Auch in Claras Venen fließt Engelsblut. Mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, wird sie selbst zu einem Schutzengel werden. Vorausgesetzt, sie besteht ihre Bewährungsprobe. Doch die ist schwieriger als erwartet: Clara muss sich entscheiden – zwischen Himmel und Hölle, zwischen Christian und Tucker ...



    "Dunkle Flammen" ist der Auftaktband zur "Unearthly"-Trilogie von Cynthia Hand.
    Ab der ersten Seite ist der Leser im Geschehen und bleibt bis zum Ende gefesselt, denn die Handlung ist ebenso unkonventionell wie spannend.
    Das religiöse Thema, das mit den Engeln oftmals einhergeht, wird in "Unearthly" nicht vertieft, zwar gibt es Anspielungen auf Gott, endet aber nicht in christlichen Ausschweifungen, sondern bleibt stets auf dem eigentlich Fokus; der Geschichte um Clara und ihr überirdisches Dasein.
    Dabei ist die Handlung atmosphärisch sehr dicht und schlüssig gehalten, die Autorin verliert sich nicht in Nebensächlichkeiten, denn jeder Faktor spielt eine elementare Rolle im Verlauf der Handlung.
    Durch viele unvorhergesehen Wendungen überrascht die Autorin und schafft es die Spannung konstant bis zum Ende stabil zu halten.
    Das romantische Element spielt in "Dunkle Flammen" einen wichtigen Part, zwar gibt es in Claras Leben zwei Jungs, wobei sich aber schnell herauskristallisiert, wem ihre wahren Gefühle gelten. Somit ist die Romantik nicht klischeebehaftet.
    Das Ende führt die wichtigen Handlungsstränge dieses Buches zusammen und ist in sich abgeschlossen; es gibt keinen fiesen Cliffhanger. Trotzdem freut man sich auf den zweiten Band dieser vielversprechenden Reihe, der schon im Oktober unter dem Titel "Heiliges Feuer" erscheint.



    Trotz Claras Engelblut ist sie ein sympathischer Charakter mit Ecken und Kanten. Sie besitzt viele verschiedene Facetten und ist in ihren Handlungen und Gedanken stets authentisch, denn trotz allem ist sie ein eigentlich ganz normaler Teenager.
    Christian erschien mir innerhalb der Handlung etwas glatt und eindimensional, offenbart aber am Ende eine große Überraschung.
    Tucker ist der Sympathieträger dieses Buches, denn er ist facettenreich und liebenswert.
    Auch die Nebencharaktere sind mit viel Liebe skizziert worden und machen "Dunkle Flammen" zu einem rundum gelungenen Buch.



    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gefühlsbetont und fesselnd. Verschiedene Facetten der Erzählweise werden miteinander verknüpft und bieten so eine stimmige Sprachvielfalt. Claras Gefühlsleben kommt dadurch klar zur Geltung.



    Das Cover gefällt mir optisch besser als das amerikanische Original. Es wirkt verträumter und sehr viel passender.

  • Inhalt lt. Amazon
    Die Erde steht still, wenn Engel lieben. «Am Anfang ist da ein Junge, mitten im Wald. So alt wie ich, um die sechzehn, siebzehn. Dabei sehe ich ihn nur von hinten. Ein orangefarbenes Licht erhellt den Himmel. Die Luft ist voller Rauch. Als ich auf ihn zugehe, knackt ein Ast unter meinen Füßen. Er hört mich, wendet sich langsam um. In einer Sekunde werde ich sein Gesicht sehen. Genau da verschwimmt die Vision. Ich blinzele, und er ist weg.» Clara ist anders als all die anderen Mädchen auf der Highschool: Ihre Mutter gehört zu den Nephilim. Auch in Claras Venen fließt Engelsblut. Mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, wird sie selbst zu einem Schutzengel werden. Vorausgesetzt, sie besteht ihre Bewährungsprobe. Doch die ist schwieriger als erwartet: Clara muss sich entscheiden – zwischen Himmel und Hölle, zwischen Christian und Tucker ...

    Meine Meinung

    Clara ist ein sehr sympathisches Mädchen und wirkt auf mich sehr authentisch. Sie ist sehr jung, dies merkt man auch an ihrer Art, allerdings beweist sie Stärke und Mut wenn es darauf ankommt, auch ihre sarkastische und ironische Art hat mich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Clara hat mich in ihren Entscheidungen wirklich manchmal überrascht, zum Beispiel in Bezug auf Christian und Tucker.
    Christian und Tucker, zwei Jungs die verschiedener nicht sein könnten und doch das gleiche Ziel verfolgen – Claras Herz zu erobern.
    Am Anfang war ich ebenso wie Clara fasziniert von Christian, aber dann trat Tucker in ihr Leben, welcher einfach so herrlich durchschnittlich war und sich mit seiner eher fragwürdigen Art mein Herz erobert hat.
    Das Buch ist sehr gefühlvoll verfasst und ich konnte mich gut in Clara hineinversetzten, das liegt sicher auch daran, dass das Werk in der Ich-Form geschrieben wurde.
    Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und konnte es kaum zur Seite legen.

    Fazit

    Mitreißend, spannend und gefühlvoll – viel mehr erwarte ich mir von einem Buch gar nicht, es hat mich in jeder Hinsicht überzeugt und ich hoffe die nächsten Bände halten dieses Niveau. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Clara ist eigentlich ein ganz normaler Teenager an einer amerikanischen Highschool. Sie lebt zusammen mit ihrer Mom und ihrem jüngeren Bruder. Ihr Vater hat die Familie verlassen als Clara noch klein war und lebt weit entfernt in New York. Also, eigentlich alles ganz normal, wäre da nicht eine Kleinigkeit: Clara und ihre Familie haben Engelsblut in sich. Und jedem Engel wird neben besonderen Fähigkeiten auch eine Aufgabe zugewiesen. Diese erfährt Clara durch eine immerwiederkehrende Vision, bei der sie einen fremden Jungen inmitten eines Waldbrandes sieht. Von Mal zu Mal konkretisieren sich ihre Visionen und sie bekommt mehr über ihre Mission heraus. Als klar ist, wo sich dieser Junge aufhält, zieht kurzerhand die komplette Familie um: nach Jackson in Wyoming. Hier starten alle ganz von vorne, immer mit Blick auf Claras mögliche Aufgabe. In der Schule dauert es dann auch nicht lange und Clara lernt ihren Schützling kennen: Christian. Sie fühlt sich sofort von ihm angezogen und das nicht nur wegen ihrer Mission. Aber Christian ist bereits vergeben an das beliebteste Mädchen der Schule, das sich Clara durch ihre Kontaktaufnahme zu Christian nicht gerade zur Freundin macht. Zum Glück lernt sie Wendy kennen und freundet sich schnell mit ihr an. Wendys Zwillingsbruder Tucker jedoch, scheint nicht gewillt, sich mit ihr anzufreunden. Immer wieder neckt er Clara und reizt sie bis zum Äußersten. Doch nach und nach kriegt seine Schale Risse und er erweckt den Eindruck, dass Clara ihm doch nicht ganz gleichgültig ist. Für wen von den beiden wird Clara sich entscheiden? Und wird sie ihren Auftrag erfüllen können?


    Cynthia Hand wirft ihre Leser gleich mitten ins Geschehen. Die Geschichte beginnt mit einer Vision von Clara: ihr Auftrag. Und auch ihr eigentliches Wesen wird ziemlich schnell erklärt. Clara hat Engelsblut und ist ein zukünftiger Schutzengel; muss sich aber erst durch ihren allerersten Auftrag beweisen. Und das scheint gar nicht so einfach, denn zunächst muss sie erst einmal herausbekommen, was ihr eigentlicher Auftrag ist und wo sie ihn erledigen soll. Natürlich hat sie auch nicht damit gerechnet, dass ihre eigene Gefühlswelt bei diesem Auftrag völlig durcheinander gerät. Sowohl Christian, als auch Tucker üben auf Clara, jeder auf seine ganz eigene Art, eine spezielle Anziehung aus. Wird sie auch ihr persönliches Glück finden oder muss sie dies ihrem Auftrag opfern?


    Die Charaktere sind allesamt durchweg sympathisch und ziehen mich mit in die Geschichte hinein. Ich habe die ganze Zeit mit Clara gebangt und gehofft, ob sie ihren Auftrag erfüllen kann. Durch das Auftauchen alter Bekannter ihrer Mutter befindet sich Clara zusätzlich in Gefahr, was die Geschichte noch viel spannender macht.


    Cynthia Hand hat einen aufregenden Fantasy-Jugendroman kreiert, der mehrere Bände umfassen soll. Der erste Teil von Band 1 liess sich leicht und flüssig lesen, war durchweg fesselnd und ist mit einem wunderschönen Cover ausgestattet, ebenso wie der bereits angekündigte Nachfolgeband, der bereits im Oktober erscheint, so dass ich zum Glück nicht allzu lange warten muss. "Unearthly - Dunkle Flammen" war mehr als lesenswert und ich freue mich schon auf Band 2, der gleich auf meiner Wunschliste gelandet ist.

    "Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt." Arabisches Sprichwort :study::flower:

  • Clara ist ein Engelblut, ihre Mutter ist ein Halbengel. Als sie die ersten Visionen erhält, die Clara ihre Aufgabe zeigen, ziehen die beide mit Claras Bruder Jeffrey nach Wyoming. Dort sieht Clara einen Jungen, den sie meint vor einer Feuersbrunst retten zu müssen.
    In Wyoming angekommen entdeckt sie den Jungen sofort auf der High-School: er heißt Christian- und hat eine feste Freundin. Clara macht einen schlechten ersten Eindruck, außerdem musste sie ihre wunderschönen blonden Haare quietschorange färben, weil der engellische Glanz sonst durchbricht.
    Sie versucht, sie zurechtzufinden und schließt Freundschaften- doch dem Ziel ihrer Bemühungen, Christian, kommt sie erst nicht näher. Christian ist beliebt und in allem perfekt, wohingegen Clara im Moment eher unscheinbar ist. Außerdem ist da noch Tucker, der Zwillingsbruder ihrer besten Freundin Wendy. Kann sie Christian trotzdem retten und wohin wird es dann führen?


    Unearthly ist eine Engelliebesgeschichte für Teenager, die trotzdem mit ein paar Überraschungen aufwartet. Zwar ist der größte Teil der Geschichte vorhersehbar und fügt sich ins Klischee der Neuen in der High-School ein, ist aber interessant und witzig zu lesen. Clara tritt in einige Fettnäpfchen, die teilweise ihrem besonderen Wesen zuzuschreiben sind. Sie versucht sich immer noch in ihre Rolle als Engel hineinzufinden- besonders ihre Flugversuche werden gut geschildet.
    Ihre Mutter und ihr Bruder Jeffrey bleiben geheimnisvoll. Beide hatten oder haben Geheimnisse, die sie nicht erzählen wollen, welche sehr mit ihrer Aufgabe zu tun haben. Außerdem taucht ein gefährlicher Feind auf: ein Schwarzflügler, ein gefallener Engel. Bei Engelblütigen Mischlingen gibt die Farbe der Flügel ihren Status an- werden sie "böse, färben sich ihre Flügel dunkler. Doch auch dies scheint nicht so einfach zu sein. Clara muss ihrer Mutter jedes Wort aus der Nase ziehen und ich vermute stark, dass hinter der ganzen Schwarzflügler/ dunkel gefärbte Flügel- Sache mehr dran ist, vor allem da Clara ganz zum Schluss eine Entdeckung macht. Ich bezweifele aufgrund einiger Aussagen auch, dass die echten weißen Engel und ihre himmlischen Missionen wirklich so "gut" sind, wie es Clara weisgemacht werden soll.
    Die Liebesgeschichte ist sehr dominant und es gibt auch wieder eine Dreiecksbeziehung: Clara, Christian und Tucker. Häufig kann man anhand des Klappentextes schon sehen, wer der Auserwählte ist, doch die Autorin ist auch hier für eine Überraschung gut.
    Alles in allem war das Buch spannend und flüssig zu lesen, auch wenn es eher auf Teenager zugeschnitten ist. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

  • Ich habe gerade entdeckt, dass ich meine Rezi zu dem Buch hier noch gar nicht gepostet habe, also hole ich das schnell mal nach, denn ich liebe dieses Buch. :loool:


    Klappentext:
    "Am Anfang ist da ein Junge, mitten im Wald. So alt wie ich, um die sechzehn, siebzehn. Dabei sehe ich ihn nur von hinten. Ein orangenfarbenes Licht erhellt den Himmel. Die Luft ist voller Rauch. Als ich auf ihn zugehe, knackt ein Ast unter meinen Füßen. Er hört mich, wendet sich langsam um. In einer Sekunde werde ich sein Gesicht sehen. Genau da verschwimmt die Vision. Ich blinzle und er ist weg."


    Clara ist anders als all die anderen Mädchen auf der Highschool: Ihre Mutter gehört zu den Nephilim. Auch in Claras Venen fließt Engelsblut. Mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, wird sie selbst zu einem Schutzengel werden. Vorausgesetzt, sie besteht ihre Bewährungsprobe. Doch die ist schwieriger als erwartet: Clara muss sich entscheiden - zwischen Himmel und Hölle, zwischen Christian und Tucker...


    Aufbau, Form und Stil:
    Das Buch besteht aus ca. 22 Kapiteln, Prolog und Danksagung der Autorin. Die Kapitel sind in übersichtliche Abschnitte unterteilt, was einem angenehmen Lesefluss zu Gute kommt. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Clara, die als Ich-Erzähler fungiert. Für das Buch scheint dies sehr passend gewählt, da man so wie Clara erst nach und nach alle Informationen über ihre Vision und die Welt der Engel erhält und gleichzeitig gut ihre Empfindungen besonders ihre Zerrissenheit dabei nachvollziehen kann.


    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht, verträumt und stellenweise fast poetisch, glücklicherweise wird es aber auch selbst bei Ortbeschreibungen nie zu langatmig. Die Autorin schreibt mit viel Wortwitz, Ironie und Situationskomik. Nicht nur einmal musste ich laut auflachen. Sie bringt damit sehr gut die Stimmung der Protagonistin rüber, die Verwirrtheit aufgrund der eigenen Visionen, aber auch die Abgeklärtheit und Selbstironie mit der sie mit Seltsamkeiten umgeht.


    Das Cover ist farblich sehr stimmig gestaltet. Das Wort "Unearthly" ist ins Cover geprägt, sodass man es beim Drüberstreicheln fühlen kann. Sehr positiv aufgefallen ist mir dabei die Verzierung am ersten Buchstaben der Überschriften.


    Eigene Meinung:
    Mir hat dieses Buch wirklich wunderbar gefallen. Auch wenn ich zugeben muss, dass einige Elemente aktuell sehr häufig in der Sparte Fantasy anzutreffen sind: z.B. "junge Frau landet neu in Kleinstadt, muss sich einfinden und trifft dabei auf mysteriösen Jungen". So kann man doch sagen, dass es Cynthia Hand schafft viele innovative Ideen einzubringen, die ich so noch nicht angetroffen habe. Sie erschafft eine interessante und in sich stimmige Welt der Engel. Mit deren besonderen Fähigkeiten, Regeln und ihrer Geschichte. Dabei wirkt es aber nie überzogen und "unrealistisch". Gut gefallen hat mir dabei vor allem, dass die Engelwesen nicht zu abgehoben und besonders sind.


    Auch die Charaktere fand ich ansprechend gestaltet. Sie wirkten alle glaubwürdig und mit Ecken und Kanten. Es ist mir niemand als zu blass gezeichnet aufgefallen. Besonders gut gefallen hat mir Clara, die sich im Laufe des Buches glaubhaft weiterentwickelt. Ich bin sehr gespannt, wie ihre weitere Entwicklung verlaufen wird. Interessant fand ich auch Jeffreys Entwicklung gegen Ende hin, auch wenn diese bislang eher im Hintergrund stattfand und ihr Resultat noch nicht absehbar ist. Allerdings fand ich Claras Mutter Margaret stellenweise sehr hart und ein wenig unsympathisch. Möglicherweise wirkt dies jedoch nur so und ihre wahren Beweggründe ergeben sich erst im nächsten Buch.


    Viele Fragen hat das Buch am Ende beantwortet, allerdings haben sich auch viele neue Fragen ergeben, sodass ich es kaum erwarten kann, den zweiten Teil der Reihe in Händen zu halten.

    Fazit:

    Das Buch ist absolut empfehlenswert. Für mich handelt es sich um einen meiner Lesehöhepunkte des Jahres. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:

    "Ich frage mich, ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den Seinen wiederfinden kann." - Der kleine Prinz

  • Alle Rezensionen sind sehr treffend beschrieben - ich kann da nicht mehr viel dazu sagen.
    Doch muss ich meine Begeisterung für dieses Buch kund tun. :wink:


    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und es stand eine Weile in meinem Regal rum.
    Der Klappentext hat mich nicht besonders überzeugt... Ich dachte mir, es sei wieder so
    eine Dreiecks-Liebesbeziehung von Jugendlichen à la Bis(s). Statt Bella-Edward-Jacob
    heissen sie halt Clara-Christian-Tucker, statt Mensch-Vampir-Werwolf sind es halt Engel
    bzw. Halb/Viertel- Engel. Im Zuge der Februar-Challenge von Gaymax habe ich es dann
    doch in die Hand genommen. Und habe es in einem Tag durch gelesen! Ich bin restlos
    begeistert von diesem Buch! Es ist witzig geschrieben, man fühlt mit Clara mit
    (manchmal musste ich mich mit Clara "mit schämen", dass ich das Buch kurz zur Seite
    legen musste und ich mir ein hysterisches Lachen nicht unterdrücken konnte)...


    Ich freue mich riesig auf den zweiten Band, der meine "ich-kaufe-keine-Bücher"-Zeit
    echt gefährdet! :lol:


    Mich interessiert ja riesig, was aus Jeffrey wird...


    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love: !


    Ach ja, eines noch: Team Tucker! :loool:

    "Et que si c'est pas sûr - c'est quand même peut-être"

    - Jacques Brel

  • Da ich "Unearthly" eben ausgelesen habe, lasse ich gleich mal meine Meinung dazu hier. :)


    Ich gebe es zu ... Ich bin den Jugendbüchern verfallen. Spätestens jetzt ist es vorbei mit der Beherrschung :lol: "Unearthly" hat mir mal wieder gezeigt, dass man nicht nicht zwingend zwischen 13 und 19 Jahren alt sein muss, um diese Art von Geschichten zu lieben und ihnen zu verfallen.


    Die Idee der Handlung ist keineswegs neu. Aber hübsch verpackt. Das Thema "Engel" ist einfach mal erfrischend und wurde darüber hinaus sehr interessant von der Autorin in Szene gesetzt.


    Der Schreibstil war so angenehm, dass ich gern der jungen Clara über die Schulter geschaut habe. Bilder ließen sich ganz leicht im Kopf erstellen und das Kopfkino lief wie von allein los. Dazu haben vor allem die toll ausgearbeiteten Charaktere beigetragen. Tatsächlich fand ich diese - obwohl die Geschichte ja nun doch sehr fantastisch ist - sehr natürlich und in den meisten Fällen unglaublich sympatisch. Ich konnte sehr leicht eine Beziehung zu jeder einzelnen Figur aufbauen und habe mich mit ihnen gefreut oder gebangt.


    Neben den Charakteren gefiel mir auch der Handlungsverlauf ausgesprochen gut. Er war abwechslungsreich und bot neben bekannten Schauplätzen (z. B. Schule, Abschlussball etc.) viele andere Örtlichkeiten, die es mir ermöglichte, einen sehr facettenreichen Einblick in Claras Leben zu erhalten. Genau das ist es, was ich wirklich super finde: Das Buch funktioniert, weil es so vielseitig ist. In jeder Hinsicht. Es geschieht immer wieder Neues, Handlungsstränge werden eingewoben und verpassen der Geschichte eine neue Richtung, die nicht immer ganz vorhersehbar war.


    Hier liegt jedoch ein kleiner Punkt, den ich abziehen muss: Ich mag es leider, überrascht zu werden und das war nicht immer der Fall. Das Eine oder Andere war dann doch schon etwas offensichtlich, was aber dem Charme der Geschichte am Ende keinen Abbruch tat.


    "Unearthly" ist ein Buch, dass zum Träumen einläd und mich sehr schnell aus meiner Welt entführt hat. Ich konnte wunderbar darin eintauchen und freue mich schon sehr darauf, die inzwischen liebgewonnenen Charaktere "wiederzusehen". Mal sehen, wie lange ich es ohne Band 2 aushalte. :wink:


    Ich vergebe für einen wirklich tollen Auftakt der Trilogie :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    Danke, BT. Ohne euch wäre ich an diesem Buch wohl glatt vorbeigelaufen :kiss:


    Edit: Ach! Fast vergessen ... Team Tucker O:-)


    ~ Was mich im Alltag auffängt, ist die Möglichkeit, mich einfach mal fallen lassen zu können. ~

    Einmal editiert, zuletzt von Missy1988 ()

  • Wie kannst du nur :P ?!
    Ihr und euer Team Tucker immer...ich bin und bleibe Team Christian :loool: O:-)

    Tut mir leid. Ich fand einfach, er hat sich mehr für Clara ins Zeug gelegt. :loool:


    Sind wir trotzdem noch Freunde? O:-) :kiss:


    ~ Was mich im Alltag auffängt, ist die Möglichkeit, mich einfach mal fallen lassen zu können. ~

  • Tut mir leid. Ich fand einfach, er hat sich mehr für Clara ins Zeug gelegt. :loool:


    Sind wir trotzdem noch Freunde? O:-) :kiss:

    Hmmm :-k


    .......aber natürlich sind wir das :kiss: . Kleine Fehler muss man schließlich auch mal verzeihen können :loool: