Peter Schwindt - Schlaflose Stimmen

  • Inhalt:
    Es geht wieder los. Rosalie hat das Gefühl, verfolgt zu werden. Bildet sie sich das alles nur ein, oder weiß ihr alter Feind Pylart über jeden ihrer Schritte Bescheid? Eines Nachts schreckt Rosalie hoch - zu entsetzlich waren die Stimmen, die sie gehört und die Bilder, die sie im Traum gesehen hat: Ambrose verzweifelt, Ambrose gefesselt, Ambrose entführt. Und bald wird aus ihrer Angst schreckliche Gewissheit, denn sie findet heraus, dass ihr Freund tatsächlich in den Fängen des so mächtigen wie skrupellosen Pylart ist. Wenn sie Ambrose retten will,
    bleibt ihr nur ein einziger Weg, um sich unbeobachtet durch Paris zu bewegen - doch der führt weit unter die Erde, an den Ort, der ihr schon einmal beinahe zum Verhängnis geworden wäre: in die Welt unter der Welt ...


    Eigene Meinung:
    Rosalie hat nach ihrem letzten Abenteuer in den Katakomben unter Paris noch schwer mit den Nachwirkungen und ihren Verletzungen zu kämpfen. Doch als Pylart ihren Freund Ambrose entführt, macht sie sich wieder auf den Weg in den Untergrund. Sie trifft auf eine Gruppe Menschen, die dort leben, weil Pylart ihre Geheimnisse kennt, und deshalb ihr helfen, sich zu Ambrose Versteck durchzuschlagen.


    Zwischen dem ersten und dem zweiten Band hatte ich eine Pause von zwei Monaten gemacht, was bei meinem schlechten Gedächtnis äußert fatal sein kann, denn Namen und Handlungsstränge verschwinden bei mir rasch im zerebralen Nirwana. So war ich sehr froh, wenn der Autor meine Erinnerung an wichtigen Stellen durch kurze Rückblenden auffrischte. Auch so war ich rasch wieder in der Handlung drin.


    Der Anfang zieht sich ein wenig, denn zuerst dreht sich alles um Rosalies Heilung. Doch sobald sie wieder in den Katakomben ist, nimmt die Handlung Fahrt auf. Im Untergrund lauern allerlei Gefahren auf Rosalie: die Züge der Metro, die Kanalsation, Ratten, durchgeknallte Katakombenbewohner. Doch sie schafft es, sich durchzukämpfen und nicht nur Ambrose zu befreien, sondern auch einen Schlag gegen Pylart zu führen.


    Durch die Begnungen mit Pylart sowie einer Gruppe Katakombenbewohner wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet. Außerdem werden Zweifel gesät, welche Rolle Rosalies Vater bei der ganzen Sache spielte.


    Fazit:
    Spannend und düster, viel Action, ein wenig Rätsel raten. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Verführung Volljähriger zum Bücherkauf sollte nicht unter 5 Jahren Stadtbibliotheksmitgliedschaft bestraft werden!