Nora Roberts - Dunkle Herzen - Divine Evil

wow...ich glaub langsam das die dicken bücher wirklich besser sind als meine kurzgeschichten^^ das macht in meinem konto sicher wieder ein großes loch rein^^

hat sie das nun als kleines kind mit erlebt??? *g*

´bin schon gespannt auf die nächste vorstellung, du warst sehr fleißig!!

Habe das Buch gerade beendet und es hat mir sehr gut gefallen. Die ganzen satanistischen Rituale waren zwar teils , aber das Buch war sehr spannend und fesselnd und natürlich kam die Liebe nicht zu kurz.
Zwei sehr sympatische Hauptpersonen und die "alte Annie" war ja auch sehr süß

Mausepups

Inhalt:

A decade ago, sculptor Clare Kimball fled Emmitsboro, Maryland, to take the art world by storm. Now she's celebrated as the artist of her generation. But no amount of success can eclipse the nightmares that haunt her - or the memories of her father's suicide. Just as her star is shining brighter than ever, Clare leaves it all behind to face her demons.

Emmitsboro sheriff Cameron Rafferty loved Clare from afar all through high school. Now that she's back, they form a bond that grows stronger each day - fueled by an attraction that's been simmering for years. But Clare's past soon rises up with a vengeance, rocking the town with a sinister murder that is clearly linked to her return. As an investigation gets under way, Clare and Cameron will learn that evil can linger anywhere - even in those you love and trust the most. But it's a discovery that may come too late to save them...

Kommentar:

Für mich mit eines der besten Bücher von Nora Roberts. Es geht um eine amerikanische Kleinstadt und einen Satanskult, der dort seit Jahrzehnten praktiziert wird. Hört sich jetzt zuerst wahrscheinlich sehr oberflächlich an, Nora Roberts schafft es aber, daraus eine wirklich packende Geschichte mit einigen unerwarteten Wendungen zu machen und auch noch eine Liebesgeschichte mit einzubringen.

Die beiden Hauptcharaktere sind (zumindest mir) sehr sympathisch (es gibt übrigens diverse Parallelen zu anderen NR-Büchern) und die Story ist durchaus plausibel. Wer allerdings einen tieferen Einblick ins Satanskulte erwartet wird enttäuscht. Wer aber eine spannende und unterhaltsame Story mit einem überraschenden Ende lesen möchte, sollte zugreifen.

Habe das Buch vor Kurzem erst auf deutsch gelesen und es ist echt klasse.

Mausepups

Huhu.

Ich muss unbedingt wieder was von Nora Roberts lesen und habe mich für Rückkehr nach Rivers End entschieden. Beim Club bekomme ich zwei Bände im Doppelback:

Dunkle Herzen und Rückkehr nach Rivers End.

Die Amazon-Rezensionen sind ja nicht so prickelnd zu Dunkle Herzen und hier gibt es leider auch nicht wirklich viele Leser, die es rezensiert haben. Es würde mich freuen, wenn in der Zwischenzeit doch einige mehr dieses Buch gelesen haben und es vielleicht noch rezensieren?

Liebe Grüße von der Nora-Roberts-Infizierten Tanni

Zitat von JOSY

Na Tanni, wie wäre es mit dir? Musste lesen...dann weißte, wie es ist. Oder hält dich etwas davon ab? Ist wirklich ein gutes Buch.

Kennst du eigentlich schon "Sehnsucht der Unschuldigen"? Das wäre vielleicht was für dich. :thumright:

Liebe Grüße, Josy

Ja, ja, hast ja Recht, kaufen und lesen und selbst entscheiden. Bei diesem Buch eigentlich auch kein Fehlkauf, denn ich mag es spannend, ich habe auch Erfahrung mit Sektenbüchern, Ritualmorden und sowas, bin also auch nicht pingelig, ganz im Gegenteil, ich mag es detailiert und wenn es dazu noch romantisch und spannend ist, dann kann ich eigentlich nix falsch machen. Naja und zwei Bände für 14.95 ist auch nicht schlecht. Also gut - ich greife zu und rezensiere selbst - überredet. (Sehnsucht der Unschuldigen - weiß ich noch nicht, bin noch zwiegespalten vom Inhalt her...)

LG Tanni

Inhalt lt. Klappentext:

Zitat

Die erfolgreiche New Yorker Bildhauerin Clare Kimball wird immer wieder von einem Alptraum gequält: Auf einer einsamen Waldlichtung in der Nähe ihres Heimatortes Emmitsboro in Maryland zelebrieren maskierte Mnner orgiastisch eine schwarze Messe. Clare will endlich herausfinden, was es mit dem Traum auf sich hat. Sie kehrt zurück nach Emmitsboro, trotz der Warnungen guter Freunde. In Cameron Raffery, dem neuen Sheriff, findet Clare schnell einen Verbündeten. Aber auch er kann nicht ahnen, dass hinter der biederen Fassade der Kleinstadt Ungeheuerliches passiert - und dass Clare sich schon bald in ernster Gefahr befindet...

Meine Rezi:
Das Buch ist auf dem hinteren Cover als Psychothriller ausgeschrieben. dem kann ich nur teilweise zustimmen. Immer wieder, wenn so Verknüpfungen stattfanden, zwischen diesem Zirkel mit seinen Ritualen und einzelnen Menschen oder der Protagonistin, war es auf jeden Fall ziemlich psychisch angehaucht.
Einige Situationen sind sehr spannend beschrieben und brachten mich dazu, immer weiter zu lesen. Aber dabei handelte es sich für mich persönlich leider um keine "angenehme" Spannung.
Da es ein N. Roberts-Buch ist, dachte ich, der ganze Satanskult liefe nur nebenher... Aber je weiter ich in die Handlung vordrang, merkte ich, dass es das Hauptthema ist und die schöne Liebesgeschichte das ganze nur abrunden soll.

Der Zirkel bringt Düsternis mit sich.
Nachdem ich das erste Mal bei diesem Zirkel "dabei sein durfte", fing ich schon fieberhaft an zu grübeln, wer aus diesem kleinen Provinzdorf wohl hinter einer Kutte steckt.
Da N. Roberts diese Rituale richtig gut rüberbringt, konnte ich es mir teilweise zu bildlich vorstellen.
Die brutalen Szenen werden zwar nicht ausgeschmückt, aber da ich ein gutes Kopfkino habe, kam es mir sehr realistisch rüber.
Andeutungen hier und da, gemischt mit einer unterschwelligen Spannung, führten mich dazu, dass ich weiterlesen musste. Auf der einen Seite wollte ich wissen, wie es mit den Protagonisten weitergeht und auf der anderen Seite hatte ich innerlich ein großes ABER gegen Okkultismus und vor allem Satanismus, was mich dazu führte, das Buch immer wieder zur seite legen und so viele kleine Pausen entstanden.
Zum Schluss steigerte sich die Spannung noch einmal um einiges, so dass ich das Buch, trotz leichtem Widerwillen, die letzten ca. 100 Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die Landschaften sind teilweise sehr detailreich beschrieben, wirkte aber keineswegs langatmig.
die Autorin kann die Gefühle einzelner Charaktere hervorragend beschreiben. Auch konnte sie den Ritualen eine gewisse Düsterheit einhauchen.
Die Geschichte wurde in Erzählform geschrieben, wodurch ich mich fühlte wie ein Vogel, der alles wichtige mitbekam.
Das psychische kommt durch die Form, die regelmäßig wechselt, extrem rüber, wobei man aber klar rauslesen konnte, wer die Protagonisten sind.

Fazit:
Die Liebesgeschichte war sehr schön, aber das Okkulte, das in der Geschichte alles in Besitz nahm, gefiel mir überhaupt nicht. Deswegen nur 3 Sterne.

Hallo,

ich fand das Buch gut, es war doch was anderes als sonst. Ich hätte nur gerne noch zum Schluss gewusst, was aus Min Atherton geworden ist und ob sie woanders auch wieder Erfolg hatte.

Ich vergebe

Nancy