Kurzbeschreibung:
Sie ist stark. Sie ist kämpferisch. Nur sie kann die Welt retten
Zuerst kamen die Albträume. Jede Nacht wurde Ellie von ihnen heimgesucht. Schreckliche Wesen verfolgen und töten sie dann. Aber sind es tatsächlich Träume – oder nicht doch Erinnerungen? Und dann ist da dieser mysteriöse Fremde, Will. Es kommt ihr vor, als würde ihre Seele ihn wiedererkennen. Und wirklich weiß er mehr über sie als sie selbst – denn er offenbart ihr, dass sie magische Kräfte besitzt, an die sie sich nicht mehr erinnern kann. Und dass die Wesen in ihren Träumen schreckliche Realität sind, finstere Kreaturen, die es auf die Seelen der Menschen abgesehen haben. Ellie ist die Einzige, die den Kampf gegen sie aufnehmen und ihnen Einhalt gebieten kann. Doch zuerst muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen, auch wenn die Erinnerungen daran fast schmerzlicher sind, als sie ertragen kann.
Über den Autor:
Courtney Allison Moulton lebt in Michigan, USA, wo sie als Fotografin arbeitet. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Pferden. Außerdem hat sie sich schon immer gern mit Mythen, alten Sprachen und dem Erzählen von schaurigen, romantischen Geschichten beschäftigt.
>> Angelfire: Meine Seele gehört dir << ist der Beginn einer Trilogie und ihr erster Roman.
Meine Meinung:
Die Idee für dieses Buch fand ich nicht schlecht, man hat doch mal etwas neues hervor geholt und nicht immer den gleichen Plunder. Allerdings hat mich die Umsetzung mehr als enttäuscht. Jetzt gerade habe nur noch 107 Seiten vor mir und es ist einfach bisher nichts passiert. Zumindest nichts relevantes oder irgendwas, was Handlung hervorbringt. Ein roter Faden deutet sich an, aber die Geschichte führt einen nicht wirklich zu diesem Faden hin. Dieser läuft eher nebenher, sodass sich der Leser und der rote Faden wahrscheinlich erst auf der letzten Seite treffen. Die 303 Seiten die ich bisher gelesen habe, waren eigentlich immer inhaltlich das gleiche und ihre Erinnerungen die "angeblich" so schmerzhaft sind, sprechen mich überhaupt nicht an, der Effekt bleibt aus.
Es wurde und wurde einfach nicht besser, aber auf den letzten 60 Seiten konnte ich dann doch endlich den kleinen roten Faden umarmen und das was man noch erfahren hatte, war doch etwas überraschend, aber man hatte sich schon sowas gedacht. Aber die Konsequenz daraus hat mich son bisschen geärgert.
Es ist ein Jugendbuch, das einen Unterhaltungswert so etwas auf Niveau des Gefrierpunktes hat, zumindest vor den letzten 60 Seiten (Wobei ich dabei denke, das es Geschmackssache ist, irgendwer wird bestimmt auf sowas stehen)
Dafür, das man die letzten 60 Seiten doch gut lesen konnte, gibt es 3 Sterne anstatt nur der bisher von mir angepeilten 2 Sterne