Klappentext:
Nach der Hochzeit verändern sich die Dinge grundlegend - besonders, wenn
man wie Jan Weiler in eine italienische Großfamilie einheiratet: "Es
gibt nämlich einen riesenhaften Stammbaum, der sich in der Mitte in zwei
etwa gleich starke Äste teilt. Man hat sich vor vielen Jahren endgültig
zerstritten, aus Gründen, die keiner mehr so richtig kennt. Seitdem
heißt es von einem Zweig, er sei blöd, vom anderen, er sei geizig. Die
meisten Männer der einen Familienhälfte heißen Mario (blöd), die meisten
Männer der anderen Antonio (geizig). Mein Schwiegervater ist ein
Antonio und gar nicht geizig. Jedenfalls lassen beide Familienhälften
kein gutes Haar aneinander."
Die herrlich komische Geschichte einer unglaublichen Verwandtschaft aus
der italienischen Region Molise, die laut ihrer Bewohner "am A... der
Welt" liegt.
Über den Autor:
Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, arbeitete als Texter in der
Werbung, absolvierte dann die Deutsche Journalistenschule in München. Er
ist heute Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung Magazins und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Ambach.
Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her das ich das Buch gelesen habe, aber es ist mir in sehr guter (und positiver!) Erinnerung geblieben. Das Buch war rundum witzig. Lacher sind hier garantiert. Der Autor erzählt sehr naturgetreu die Geschichte (s)einer italienschen Familie und es gibt quasi keinen Moment an dem man nicht schmunzeln muss, auch wenn man das ein oder andere Mal fast Mitleid mit dem Autor haben kann. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Stelle wo...
Antonio auf der falschen Hochzeitsfeier sitzt, wo ihn ein Mitglied seiner Familie dann findet.
. Echt klasse das Buch, muss man gelesen haben. Der zweite Teil subt bei mir noch, werd ihn mir aber wahrscheinlich bald zu Gemüte führen (irgendwie haben mich da bisher andere Bücher von abgehalten ).