Peter David - Eine Hölle namens Paradies/A Rock and a Hard Place

  • Klappentext:

    Commander Stone ist ein ruppiger Zeitgenosse, der nur deswegen bei Starfleet noch nicht gefeuert wurde, weil er glänzende Erfolge vorzuweisen hat. Nun wird er zur Enterprise versetzt, um dort als Erster Offizier die nötige Disziplin zu lernen.
    Will Riker, die angestammte Nummer Eins auf der Enterprise, soll für einen Monat Beratungsarbeit auf dem Planeten Paradies leisten. Dieser absolut unwirtlichen Welt versucht ein Team von Wissenschaftlern durch Terraforming Leben einzuhauchen. Aber nicht alle Experimente sind
    erfolgreich verlaufen. Der Versuch, mit Hilfe der Gentechnik eine überlebensfähige Tierspezies zu schaffen, endeten mit einem Desaster.
    Leiter des Teams ist Rikers Jugendfreund Jack Carter. Als dieser von einem Ausflug in die arktische Wildnis das Planeten nicht zurückkehrt, läßt Commander Riker sich auf eine riskante Rettungsaktion ein. Währenddessen bemüht sich Commander Stone weiterhin, die Probleme auf seine unkonventionelle Art zu lösen. Und nicht nur Captain Picard muß sich die Frage stellen: Ist dieser Mann verrückt?

    Rezension:


    Für die Juni-Buchchallenge habe ich mir diesen Star Trek Roman ausgesucht. Alle Star Trek Romane, die ich bis jetzt von Peter David
    gelesen habe, haben mir immer sehr gut gefallen. (Vor allem Imzadi! :love: ) Und auch dieser Roman konnte mich vollkommen überzeugen.
    Der trostlose und unheimliche Planet „Paradies“ hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich wollte schon immer mehr über die Terraformer
    erfahren und somit war der Inhalt dieses Buches wie für mich geschaffen. Peter David schafft es eine kalte und gruselige Spannung aufzubauen. Die Wesen mit den dreieckigen Köpfen erinnerten mich ein wenig an die Wesen aus Silent Hill. Also Horror pur!


    Auch die Nebenhandlung mit dem neuen Enterprise Commander Stone fand ich sehr interessant. Irgendwie hat er mich immer ein wenig an Sheldon aus Big Bang Theorie erinnert. :loool: Oft konnte ich über sein Verhalten schmunzeln.
    Dass Riker und Troi im Vordergrund der Geschichte standen war keine Überraschung, weil man das ja von Peter David Romanen gewohnt ist.


    Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Science-Fiction Roman, den ich innerhalb von ca. 3 Tagen durchgelesen hatte.
    Die Story hatte Spannung, Witz und wurde nie langweilig. Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: