Stefan Melneczuk - Marterpfahl

Kurzbeschreibung nach Amazon.de:

Zitat

Roland Krafft, David Bauer, Thomas Wagner und Sonja Valentin verbindet ein dunkles Geheimnis. Die Freunde waren vor mehr als zwanzig Jahren Teil einer Mutprobe mit verheerendem Ende. Von unheimlichen Ereignissen verfolgt, stellen sie sich dem Alptraum ihrer Kindheit und kehren an einen Ort zurück, den sie mehr als alles andere fürchten: Sie kennen den wahren Hintergrund eines Vermisstenfalls, der 1984 für Aufsehen sorgte, und ihr Leben für immer verändern sollte. Der Junge, den die Freunde damals an den Marterpfahl stellten, wartet immer noch auf sie.

Ich lese das Buch im Rahmen einer Leserunde. Von Anfang an hat mich die düstere Atmosphäre gepackt und nicht losgelassen. Ich habe mitgelitten mit dem armen Jungen am Marterpfahl, habe direkt Hassgefühle gegen einige Protagonisten entwickelt und bin sehr gespannt, wie das für die Beteiligten ausgeht. Wobei ich mir denke, die gerechte Strafe bekommen alle irgendwo, bzw., das Leben hat sie schon gestraft!

Der Stil ist leicht lesbar, es ist gut nachvollziehbar, wie aus den Kindern jenes Sommers eben die Erwachsenen geworden sind, die wir nun begleiten.

Was mir auch auffällt, sind die wenigen Fehler im Buch, also Rechtschreibfehler etc. Ein Lob vorab ans Lektorat!

Ich bin gespannt auf den "Rest" der Geschichte und bin der Meinung, dass man hier schon eine Empfehlung aussprechen kann!