Bernhard Jaumann - Die Augen der Medusa - ein Montesecco - Roman

  • "Frost liegt auf den Feldern von Montesecco. Doch eine Explosion zerstört die friedliche Winterlandschaft: Die Limousine von Staatsanwalt Malavoglia wurde von einer Granate getroffen. Am nächsten Tag kesselt eine Spezialeinheit der italienischen Polizei ganz Montesecco ein und arbeitet sich zum Haus des vermeintlichen Attentäters vor, der vier Geiseln in seiner Gewalt hält. Binnen kurzem belagern Journalisten das kleine Bergdorf in der Mitte Italiens. Nach Gutdünken drehen sie den Einwohnern das Wort im Mund um. Schnell wird Montesecco zum kriminellsten Ort des Landes, wo aus einem übersensiblen Jungen ein Killer wird. Es dauert lange, bis die Bewohner aus ihrer Agonie erwachen. Montesecco ist in Gefahr." zitiert von Amazon.
    Dies ist der dritte und abschließende Teil der Montesecco-Reihe. Wie immer geht es in sehr dichter athmospährischer Erzählweise um die Bewohner Monteseccos und wie sie mit den Geschehnissen umgehen. Hier laufen nocheinmal alle Bewohner zur Höchstform auf.
    Neben dem ersten Teil "Die Vipern von Montesecco" finde ich diesen Teil am gelungensten der Triologie.

    Der Mensch besitzt nichts Wertvolleres als seine Zeit.
    Ludwig van Beethoven