Orginaltitel: Shadow of the moon
Inhalt:
Geboren in der Gluthizte Indiens,verschlägt es die junge Winter de Ballesteros nach England. Familiäre
Interessen verurteilen sie dazu, einen Mann zu heiraten, der ihr schon
äußerlich tief zuwider ist. Als Brautwerber kommt der junge Offizier Alex
Randall nach England, um Winter auf der beschwerlichen Seereise nach Indien zu
begleiten und sie dort dem durchtriebenen und moralisch verkommenen Conway Barton
in die Arme zu führen. Für Randall wird dies die schwerste Aufgabe seines
Lebens. Zwischen Winter und Alex keimt aus tiefer Zuneigung eine zarte Liebe,
der alle Mächte des Schicksals entgegenstehen. Denn blindwütig und
rücksichtslos verfolgt Conway Barton seinen Plan, mit Winter de Ballesteros
auch deren Vermögen an sich zu reißen.
In diese bewegenden Schicksalswege greift auch die Politik in Gestalt des
Kishan Prahad ein. Dieser von Geheimnissen umgebener Inder entfesselt den
blutigsten Brand europäischer Kolonialgeschichte: den Aufstand der
Sepoy-Soldaten in Britisch-Indien.Wie Stürme brausen diese Feuersäulen einer mörderischen Zeit über den indischen Subkontinenten und drohen, die Liebe zwischen Winter und Alex zu vernichten….
(Klappentext)
Fazit:
Bereits bei „Palast der Winde“ hat mich M.M.Kaye in den Bann des geheimnisvollen Indiens zur
Kolonialzeit gezogen. „Schatten der Winde“ entführt einen ebenfalls in die
Geschichte Indiens umgeben von einer Liebesgeschichte. Und auch wenn es um die
Liebe geht ist dies nicht nur ein seichter Liebesroman. Der politische Teil und
all die Grausamkeiten die mit dem Sepoy-Soldaten-Aufstand einhergehen werden
nicht verschwiegen. Zwar hat mich das Buch nicht ganz so mitgerissen, wie „Palast der Winde“, dennoch hat es mir
sehr gut gefallen. Ich finde es durchaus lesenwert und vergebe dafür 3,4 Sterne.