Amazon-Kurzbeschreibung:
ZitatHochspannend!" Sebastian Fitzek
Eine geheimnisvolle Vorhersage kündigt zwei rätselhafte Todesfälle in Berlin an. Wer steckt hinter der seltsamen Botschaft? Hauptkommissar Julius Kern beginnt zu ermitteln – und erhält kurz darauf selbst eine Todesprophezeiung. Er wird von dem Fall abgezogen, doch inoffiziell ermittelt er weiter. Denn der Prophet des Todes hat keinen Zweifel daran gelassen, dass nur eine Begegnung mit Kerns Erzrivalen Tassilo Michaelis das Rätsel lösen und die Familie des Kommissars retten kann ...
Wie erwartet: Gewohnt spannend, gewohnt harter Stoff, gewohnt Kliesch! Und darüber bin ich froh. Ich hatte nach "Der Todeszauber" so richtig Blut geleckt, den Vorgänger noch ungelesen im Regal stehen, aber ich konnte jetzt einfach nicht mehr warten, ich wollte das neue Werk auch lesen und ich hab letztens irgendwo gelesen, dass jemand ein Buch "inhaliert" hat. Jawoll! So sieht das gerade für mich und den Propheten auch aus...
Auch hier denke ich aber, dass es schon Sinn macht, den Vorgänger und somit ein bisschen den Hauptprotagonisten, Julius Kern, zu kennen. Dann versteht man vielleicht die Zusammenhänge besser.
Der Stil ist sehr eingängig, leicht verständlich, aber ganz bestimmt nichts für jemanden, der kein Blut sehen kann, bzw. auch nicht davon lesen kann und generell etwas sanftmütiger ist ;-) Für mich ist das genau richtig, ich steh auf die menschlichen Abgründe.
Ich glaube auch nicht, dass das Buch noch an Substanz verlieren wird, sofern Vincent Kliesch sich selbst nicht untreu wird, was ich mir nicht vorstellen kann.