Jetzt wundert es mich aber, dass es zu dem Buch noch keine Rezension gibt.
Ich bin ein absoluter Fan der Highland-Saga und schon im ersten Band hat mich der Erzählstil fasziniert. Man konnte die Liebe zwischen Claire und Jamie geradezu mit Händen fassen und auch erotisch knisterte es gewaltig.
Mit "Echo der Hoffnung" hat Diana Gabaldon meiner Meinung nach weder den Fans noch sich selbst einen Gefallen getan. Mir scheint, das war ein "Muss noch schnell ein weiteres Buch dazu schreiben und noch etwas Geld rauskriegen"-Roman. Ich lege selten ein Buch unvollendet zur Seite - in diesem Fall habe ich es aber doch getan.
Nichts mehr von der romantischen und abenteuerlichen Liebe, den schön beschriebenen pikanteren Szenen für Erwachsenen oder dem interessanten Drumherum. Das Buch versinkt einfach in Belanglosigkeiten und uninteressanten Beschreibungen - und den Liebesszenen merkt man auch die lange Beziehung zwischen dem Ehepaar an Einmal schnell rübergerutscht, damit wenigstens eine Liebesszene drin ist, macht es mir den Eindruck! Die Luft ist raus - und deshalb werde ich auch keine Folgebände mehr lesen. Lieber vergnüg ich mich weiter mit Band 1-6 und nehme Nr. 6 als ein schönes Ende der Geschichte.