Charlotte Brontë - Jane Eyre

  • Zitat

    Original von Aeria
    Diese Miniserie wird hoffentlich auch mal auf deutsch erscheinen, dann wird sofort gekauft!


    ***
    Aeria


    Das Problem mit den BBC miniseries ist leider, dass in der deutschen Version sehr viel gekürzt wird. Schon bei der 1995er Produktion von Pride & Prejudice mit Colin Firth, die es ja jetzt auch hier zu kaufen gibt, wurde viel gekürzt, und die deutsche Version von North & South, nach dem Buch von Elizabeth Gaskell, wird hier auch nur in gekürzter Form verkauft. Keine Ahnung, warum das so ist, aber für mich ist das ein Grund, nur die Originalversionen aus Großbritannien zu kaufen. Abgesehen davon, dass es oft viel preiswerter ist, beim britischen Amazon einzukaufen (wenn man sich nicht daran stört, dass die Filme dann nur auf englisch sind), selbst die Versandkosten sind nicht höher als beim deutschen.

  • Ich habe das Buch heute Macht beendet und hier


    Meine Meinung


    „Jane Eyre“ ist das erste Buch der Brontë-Schwestern, das ich gelesen habe und ich bin mehr als einfach ‚nur’ begeistert.
    Zunächst befürchtete ich, ich müsse mich erst an Sprache und Stil gewöhnen. Das war jedoch überhaupt nicht der Fall. Nicht ein einziges Mal hatte ich Probleme in dieser Richtung. Es mag an der neuen Übersetzung liegen, die ich gelesen habe, allerdings kann ich das nicht mit Gewissheit sagen.


    Charlotte Brontë schreibt mit unheimlich viel Witz, Spritzigkeit und Charme und vergisst dabei weder die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, die einem die Gegend bildlich vor Augen zaubern, in der sich Jane Eyre bewegt, noch hat sie ihre Figuren stiefmütterlich behandelt.
    Ganz im Gegenteil. Ihre Charaktere, von der Hauptfigur der Jane Eyre angefangen, bis zu den Nebenfiguren, sind wunderbar facettenreich und wirken so realistisch, als stünden sie vor einem. Nie kam mir eine Figur überzogen oder zu blass dargestellt vor.
    Gerade Jane Eyre ist nicht nur zu einer guten Freundin geworden, sondern ich fand mich ab einem bestimmten Punkt als Jane Eyre persönlich wieder. Ich habe die Geschehnisse wahrhaftig durch ihre Augen gesehen und dermaßen mitgelitten, als wäre ich sie.


    Ganz klar steht in diesem Buch die Liebesgeschichte im Vordergrund, wirkt dabei aber nie realitätsfremd oder kitschig. Sie ist sehr wirklich und absolut nachvollziehbar dargestellt, mit all der Hoffnung, den Zweifeln, der Trauer, der Freude und Glückseligkeit. Vieles habe ich so oder in einer anderen Form schon selbst erlebt oder empfunden, so dass dieser Roman eindeutig zeitlos ist.
    Aber es hat noch mehr zu bieten. Dunkle Geheimnisse und überraschende Wendungen, sowie entsetzliche Schicksalsschläge runden den Roman ab und geben ihm eine ganz gewisse Würze.


    Um das Gesamtbild abzurunden, möchte ich einige Adjektive anführen, die dieses Buch besser beschreiben, als tausend Worte. Es ist romantisch, emotionsgeladen, gefühlvoll, realitätsnah, zutiefst berührend, sehnsuchtsvoll, überraschend, geheimnisvoll, , unheimlich, grausam, spannend, und so vieles mehr, dass diese Aufzählung nahezu ins Unendliche gehen würde.


    Abschließend bliebt nur noch zu sagen, dass mich dieses Buch von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen und mich erst mit dem Schlusspunkt wieder losgelassen hat. Ich empfinde den Roman als einzigartig, etwas ganz besonderes, das mit Worten kaum zu beschreiben ist.


    Meine Bewertung


    10 von 10 Punkten und ich könnte noch viel mehr Punkte geben!


    Gelesen habe ich übrigens folgende Ausgabe:

  • Hallo zusammen!


    Ich bin positiv von diesem Buch überrascht. Klassiker klingen immer nach "schwerer Kost", ungewohnte Ausdrücke, ungewohnter Satzbau, Vergangenheit und altertümliches Denken und Handeln.
    Doch bei diesem Buch hatte ich dies alles nicht als anstößlich oder hinderlich empfunden, sondern als stimmig.
    Das Buch läßt sich flüssig und leicht lesen.
    Es erzeugt beim Lesen je nach Geschehnisse eine tolle Stimmung: Traurigkeit, Liebe, Verbundenheit, Hoffnung und Spannung.
    Teilweise empfand ich das Buch spannend wie einen Krimi.


    Die Charakter sind toll skizziert und sehr vielschichtig und lebendig dargestellt.
    Die damaligen Lebensumstände und das Leben damalskann mich sehr gut bildlich vorstellen und ich hatte oft den Eindruck beim Lesen wie einen Film vor mir zu sehen.
    So konnte ich die Armut und das Elend in dem Internat, wo Jane Eyre anfangs untergebracht war beinahe am eigenen Leib miterleben, wanderte in Gedanken mit durch die dunkeln Gänge und Räume von Mr. Rochesters Anwesen. Hatte Schmerzen und Blasen an den Füssen, als ich mit Jane bei Nacht und Nebel von Thronfield weggeht und geschwächt und ausgehungert nach Arbeit und einer Arbeit suchte...


    Doch meiner Meinung nach hat die Autorin am Schluß mit ihren Gefühlen ein wenig zu dick aufgetragen.
    Das Ende des Buches bringt ein wenig Mythik mit sich, die, wie ich finde, nicht zu dem Gesamtbild des Buches paßt und in meinen Augen das Ende unglaubwürdig macht und die Stimmung verdirbt.
    Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht!



    Gruß Janina

  • Ich weiß wirklich nicht, was manche Leser gegen das Buchende haben :wink: . Ok, es ist ein wenig mystisch, vielleicht für einige sogar ein wenig gruselig - das gehört aber in die Literatur jener Zeit. Schauerromane waren damals "in".


    Im Übrigen fand ich den Schluß von "Jane Eyre" vor Thursday Nexts Eingreifen schlimmer :mrgreen: .


    ***
    Aeria

  • Ich habe dieses Buch gestern begonnen. Es ist, glaube ich, der erste Klassiker, den ich nach Beenden meiner Schulzeit "freiwillig" lese :uups: Ich bin dafür umso begeisterter von diesem großartigen Werk! :thumleft: Auch wenn es sich für sein "Alter" recht leicht lesen lässt, lasse ich mir doch ganz viel Zeit damit, um jedes Wort bewusst wahrzunehmen. Einige meiner Eindrücke bisher, ich bin ungefähr auf Seite 80, möchte ich euch gerne mitteilen, um in diesen Thread mal wieder etwas mehr Leben zu bringen :wink:


    Jane habe ich auf jeden Fall sofort in mein Herz geschlossen. Sie wirkt sehr zerbrechlich (als sie sich vor dem Geist von Mr. Reed fürchtet) und demütig (als sie Johns Prügel über sich ergehen lässt), dazu mangelt es ihr sehr an Selbstbewusstsein und sie scheint wenig von ihrer eigenen Persönlichkeit wahrzunehmen. Das merkt man vor allem daran, wie sie die Vorwürfe von Mrs. Reed, schlecht und böse zu sein, aufnimmt und sich dies immer wieder selbst vorwirft. Das weckt mein Mitleid mit ihr. Dagegen finde ich ihre Wutausbrüche immer sehr passend und verständlich, in Gedanken ermutige ich sie, noch mehr aus sich herauszugehen :wink:


    Mrs. Reed ist natürlich ein richtiger Drachen aber noch "besser" ist ja dieser Mr. Brocklehurst. Ich musste regelmäßig laut auflachen und mit dem Kopf schütteln, wenn ich seine Vorträge über die Erziehung zu Härte, Geduld und Enthaltsamkeit verfolgt habe. Ganz schön schlimm, was dieser Mann für Vorstellungen hat.


    Umso toller finde ich dagegen natürlich Ms. Temple. Ich glaube, ich hätte sie wohl auch vergöttert :wink:


    Ich bin gespannt, wie sich Jane und ihre Freundschaft (vorsichtig ausgedrückt) zu Helen weiterentwickeln und was Jane noch alles erlebt.


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • @gaenseluemche,
    schön, das es dir so gut gefällt! "Jane Eyre" ist eines meiner Lieblingsbücher und ich habe es bisher zweimal gelesen. Beim nächsten mal werde ich es auf Englisch versuchen - ich habe mir eine schöne Lederausgabe mit den gesammelten Werken von Charlotte und Emily Brontë gekauft. :love:


    Mr Brocklehurst - ja, bei dem kann man auch nur mit dem Kopf schütteln. Und Helen...nein, ich schreib nichts mehr, sondern warte brav, bis du auch soweit bist. O:-):bounce:

  • Ich habe es vor ewigen Zeiten im Studium gelesen und es war eins von den "Pflichtbüchern", die tatsächlich zum Vergnügen wurden. Einfach genial! :thumleft:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Und Helen...nein, ich schreib nichts mehr, sondern warte brav, bis du auch soweit bist.


    Hab gestern noch ungefähr 100 Seiten gelesen, Jane ist mittlerweile Mr. Rochester begegnet, der mir zunächst auch etwas merkwürdig vorkommt :-k Mal abwarten...


    Zu Helen: Tja, ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, wie ich ihre Demut einordnen soll... Ob sie einfach wirklich so naiv ist oder ob ihre Demut einfach nur ein Weg war, mit dem Leben im Internet irgendwie zurechtzukommen... :scratch:


    :flower:

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  • Mist! ](*,)


    :mrgreen: Danke, JuleBule, dass du mich darauf hingewiesen hast :wink:


    :flower:

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  • Ich habe das Buch gerade beendet, bin mir aber nicht sicher, wie ich es nun bewerten soll. Es hatte in der Mitte und zum Ende hin doch einige Längen, dafür war der Rest aber umso besser... :-k Ich habe dem Buch trotzdem "nur" 4 Sterne gegeben, weil es mich nicht durchweg fesseln konnte und ich teilweise beim Lesen mit meinen Gedanken woanders war. Das betrifft vor allem Szenen, in denen sich Jane mit Mr. Rochester unterhält, teilweise fand ich diese Gespräche sehr verwirrend und langatmig... Aber insgesamt war das Buch sehr schön geschrieben und durchaus sehr spannend und schön!


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


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    Bettina Belitz - Scherbenmond


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  • Ich habe mir vor einiger Zeit "Shirley" von Charlotte Bronte gekauft und fand es furchtbar. Ich habe es zwar nie fertigzulesen, da mir sowohl die Sprache als auch die religiösen Anspielungen nicht gefallen haben, aber der Anfang hat mir gereicht. Ich frage mich nun, ob es sich für mich lohnt "Jane Eyre" zu lesen oder ob es "Shirley" doch zu sehr ähnelt.

  • Ich habe "Jane Eyre" gerade beendet und mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist gut zu lesen, sprachlich wirklich schön und stellenweise sooo lustig (und dann wieder richtig traurig...). Besonders gut gefallen haben mir die Charaktere, denn ich finde, dass es Bronte wirklich gelungen ist, einzigartige Figuren zu erschaffen, die nicht mit dem zu vergleichen sind, was man sonst so kennt.
    Jane und Mr. Rochester sind natürlich ein tolles Paar :love: , auch wenn mir Rochesters Verhalten nicht immer gefallen hat und besonders kurz vor

    habe ich ihm das sehr übel genommen. ;)
    Ich kann mich eigentlich getrost dem anschließen, was ihr zu dem Roman schon gesagt habt, denn er war wirklich schön.
    Etwas durchgekämpft habe ich mich allerdings durch die Kapitel mit St. John, der mir durchweg auf die Nerven ging! :roll:

  • Ich habe das Buch im Rahmen unserer ELR gelesen und finde es sehr gut. Zwar gefällt es mir nicht so gut wie eines von Jane Austen's Werken, da dieses Buch (zumindest zeitweise) düsterer ist, aber der mitreißende Schreibstil, die bildgewaltige Sprache und die sehr lebendigen Charaktere waren toll.
    Allerdings bin ich kein allzu großer Fan von Rochester. Ja, er hat anfangs etwas Anziehendes, aber seine Art , z.B. dass


    finde ich schrecklich! =;
    Bei dem Kapitel mit St. John bin ich auch auf heißen Kohlen gesessen und konnte es gar nicht erwarten, bis diese "Episode" endlich vorüber war. Klar, es trug zu Jane's Selbstverwirklichung bei und war wichtig für die Entwicklung, aber trotzdem ... :wink:
    Insgesamt gebe ich Charlotte Bronte's Jane Eyre :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .

  • Allgemeine Informationen zum Buch:


    Titel: Jane Eyre
    Autorin: Charlotte Brontë
    Verlag: Anaconda
    ISBN: 9783866472280
    Format: Gebunden (Hardcover)
    Seitenanzahl: 640 Seiten
    Preis: 7,95 €


    Über die Autorin:
    Charlotte Brontë wurde am 21.04.1816 Thornton geboren und starb am 31.03.1855 in Haworth (Yorkshire). Sie war die älteste dreier außergewöhnlicher Schriftsteller-Schwestern und lebe in der Abgeschiedenheit des elterlichen Pfarrhauses in Yorkshire. Sie begann schon früh Gedichte zu schreiben. So entstand auch im Jahre 1847 "Jane Eyre", einer der berühmtesten Frauenromane der englischen Literatur.


    Kurze Beschreibung:
    Die kleine Jane Eyre wächst als Waisenkind bei ihrer Tante Mrs. Reed und ihren drei Kindern auf. Jane wird sowohl von den Kindern als auch von ihrer Wohltäterin Mrs. Reed schlecht behandelt. Allein die Gouvernante Bessie kümmert sich zeitweilen rührend um Jane. Mit acht Jahren kommt Jane in das Lowood Internat. Dort wird sie durch eine schwere Zeit und den Verlust ihrer besten Freundin an den Typhus für das Leben abgehärtet. Jane verbringt nach ihrer Schülerzeit zwei weitere Jahre als Lehrerin in Lowood zu. Danach kommt sie als Gouvernante nach Thornfield um dort das Mündel eines Mr. Rochesters zu lehren und erziehen. In Mr. Rochester findet sie einen Seelenverwandten und beginnt ihn auf das innigste zu lieben. Janes Gefühle werden von ihm erwiedert, doch als sie heiraten möchten kommt ein Missstand ans Tageslicht der ihnen den heiligen Bund der Ehe verweigert. Als Mr. Rochester Jane den Vorschlag macht mit ihr in ein fernes Land auszureisen flieht diese ohne einen Penny in der Tasche. Für beide beginnt nun ein Leben der Entbehrung und Einsamkeit.
    Meine Meinung:
    Charlotte Brontë berichtet in dieser Biographie einer Waisen höchst emotional von einem Leben das durch die härte der Kindheit eine liebenswürdige und aufrichtige junge Frau herausbringt die so einigen Schmerz und Kummer während ihres Lebens ertragen muss. Mir gefällt besodners gut mit wieviel Liebe die Autorin das ganze Drumherum des Romans erzählt. “Jane Eyre” ist das erste Buch das ich von Charlotte Brontë lese und ich bin jetzt schon von ihrem Schreibstil begeistert. Die Autorin versteht es wirklich die Gefühlsregungen einer jungen Frau zu beschreiben die eine Liebe verschmähen muss und sich selbst dabei fast das Herz bricht.

    Mein Fazit:

    “Jane Eyre” gehört zu den Klassikern der englischen Literatur und hat sich jetzt auch einen Plazt in meinem Herzen erobert. Die gefühlvolle und dramatische Geschichte der Waisen Jane haben auch mich bis ins tiefste berührt. Ein Meiserwerk das einen ganz besonderne Plazt in meinem Bücherschrank erhält.


    Meine Bewertung:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Das schaue ich mir gleich mal an. Jane Eyre war der erste Klassiker, den ich gelesen habe, und es war so lobenswert, dass es mich gereizt hat, weitere Klassiker zu lesen. Mir gefällt die Skizzierung des Charakters der Jane Eyre, einer, obgleich aus armen Verhältnissen, stolzen und anmutigen Frau.

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Oh, tut mir leid, das ist mir gar nicht eingefallen. Vielen Dank, Brigitte :D

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Ein tolles Buch ist das!


    Ich habe zwar einige Zeit gebraucht, um mich in die Geschichte und in janes Charakter hineinzufinden, aber dafür war dann das Ende umso schöner. Ich muss zugeben, dass ich sogar ein oder zwei Tränchen vergossen habe, als


    Ich muss auch zugeben, dass ich einige Parallelen zu Austens Mr.Darcy ziehen konnte. Bin ich die einzige? Mr. Rochester war mir im übrigen überhaupt nicht unsympathisch, auch wenn einige seiner Aktionen moralisch wohl nicht ganz koscher waren. Ich fand ihn toll. :roll:


    Jane dagegen war mir zu stur und manchmal zu "bockig".


    Ich wundere mich ein bisschen, dass mir das Buch so gut gefallen hat; es ist doch recht kitschig. Aber wunderbar. Ich werde definitiv weitere Romane der Bronte-Schwestern lesen!


    Fazit: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ich :study:
    J.M.Coetzee - Das Leben der Tiere
    Erzählungen von Franz Kafka
    Gedichte von Allen Ginsberg und Cummings