John le Carré - Dame, König, As, Spion / Tinker, Tailor, Soldier, Spy

  • John le Carré "Dame König As Spion"


    Klappentext :


    George Smiley, Chef des britischen Geheimdienstes, soll nach einer gescheiterten Operation seinen Posten räumen. Doch da stellt sich heraus, dass einer seiner Leute ein Doppelagent ist, der insgeheim für Moskau arbeitet. Smiley setzt sich auf seine Fährt und gerät dabei, als Tarung selbst zum "Maulwurf" geworden, mitten ins Reich des großen Gegners im kalten Krieg...


    Inhalt :


    Also, zu aller erst muss ich mal sagen, dass ich den Klappentext leider nicht so schreiben würde. Vielleicht habe ich im Buch ja etwas falsch verstanden, aber die Sachverhalte liegen mir anders vor Augen.
    George Smiley ist deprimiert. Er musste den "Circus" (MI6) verlassen, da er dort wohl einigen Leuten auf den Schlips getreten war. Seine Frau hat ihn verlassen, doch er kann sie einfach nicht vergessen ; und finanziell sieht es auch nicht so rosig aus. Als er nun eines Tages durch das regnerische London geht, wird er von einem seiner ehemaligen Kollegen angesprochen und so beginnt alls.
    Smiley hatte damals den Verdacht, es gäbe im "Circus" einen Doppelagenten. Nun taucht ein Mann auf, der das Gleiche behauptet. Keiner weiß mehr,wem er glauben und vertrauen soll, denn der "Maulwurf" konnte auch ganz oben sitzen. Smiley und seine Vertrauten machen sich nun heimlich auf die Suche nach diesem Agenten und rollen allte Fälle wieder auf.Bis es zum entscheidenen Showdown kommt.


    Aufbau und Handlung :


    Das Buch ist in drei große Teile eingeteilt, welche sinnvoll gesetzt sind. Jedes einzelne Kapitel hat so eine Art Überschrift, wie "Ricki Tarr berichtet, was eine russische Handelsdelegation in Hongkong alles treibt".
    Man beginnt nicht mit George Smiley, sondern mit der Ankunft von einem Jim in einer Schule. Später werden beide Handlungstränge zusammen geführt. Der Roman lebt im Grunde davon, dass er viele Dinge als Rückschau erzählt. Wenn Smiley eine Akte liest, jemand sich an etwas erinnert oder Gespräche über damalige Fälle geführt werden "switcht" man in die Vergangenheit.
    Den Schreibstil fand ich erstmal sehr gewöhnungsbedürfig, aber nach eine Weile ist man dann drin. Es gibt sehr lange verschatelte Sätze und einge Fremdwörter. Aber da findet man beim lesen gut rein. Nach dieser Eingewöhungsphase haben mir die Sätze sogar sehr gefallen. Etwas verwirrend sind die Namen. Jeder Agent hat x Namen. Es dauerte immer etwas, bis ich alle Namen einer Person zuorden konnte.
    Dieses Buch ist kein Aktionroman! Die Spionagearbeit und die Ermittlungen bestehen aus Akten lesen und Informationen beschaffen und Puzzleteile zusammen legen. Aber genau das ist das Besondere an diesem Buch!


    Meine Meinung :


    Ich wusste nicht so recht, was auf mich zu kam. Ich hatte noch nie ein Buch von John le Carré gelesen (was sich ab nun ändert!). Ich kannte zwei Verfilumgen und den Trailer zu diesem Buch. Diesen fand ich super spannend und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass ich es hier im BT gewonnen hab (Vielen Dank nochmal an dieser Stelle!!!).
    Der Anfang war eben wegen des Stils etwas "schwer", aber dann flogen die Seiten nur so dahin. Wenn ich allerdings das Buch weglegen musste, dann dauerte es immer ein wening, bis ich wieder im Buch war.
    Das tolle an diesem Roman ist der Realismus. Ich kann mir vorstellen, dass ein Agentenleben wirklich so aussieht. Und wenn man mal die unrealistische "James-Bond-Figur" aus seinem Gedächtnis streicht, dann ist so ein Leben wirklich spannend. Aber auch sehr nervenaufreibend. Im Buch gibt es keinen "Supermann", welcher auf Hubschrauber springt oder vor einer Explosion davon rennt. Die Personen in diesem Roman sind alle "kaputt", sie sind menschlich. Es hinterlässt doch natürlich Spuren, wenn du zig Identitäten hast und immer Geheimnisse vor deinen Lieben haben musst. Alle sind ein wenig paranoid und checken z.B. immer wieder die Strasse oder den Eingang.


    Auf den Inhalt kann ich leider wenig eingehen, das dies zuviel verraten würde, aber ich kann nur sagen, dass es absolut spannend ist!! Man ist dabei, wie Puzzleteilchen gefunden und langsam zusammen gesetzt werden. Irgendwann hat man jeden in Verdacht. Die finale Auflösung ist nun kein "Aha-Effekt", aber wie es gemacht wird und wie die entsprechenden Leute reagieren ist das wichtige hierbei.


    Dieser Roman ist so toll, wegen seiner realistischen und vom Leben gezeichneten Charaktere und der spannenden Suche nach Hinweisen.


    Ob ich dieses Buch nochmal lesen werde? Nein, das nicht unbedingt, denn die Spannung wäre dahin. Leider!! Vielleicht nach ein paar Jahren.
    Ob ich noch mehr vom Autor lesen werde? Auf jeden Fall!!!! Ich freue mich jetzt schon!
    Ob ich das Buch weiterempfehlen würde? Und ob! Es ist ein spannendes Buch, auch für zartbesaitete Menschen. Krimi- und Thrillerleser kommen voll auch ihre Kosten. Leuten, denen die meisten Thriller zu unrealistisch sind, wird dieses Buch auch gefallen.


    Weil ich immer etwas brauchte, um in die Geschichte zurück zu finden und wegen der ganzen Namen, ziehe ich einen Stern ab.


    Dieser Roman bekommt von mir gute :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Nochmals vielen Dank an das Team vom BT, dass ich dieses Buch lesen durfte!!! Nun habe ich wieder einen Autor mehr in meiner Leseliste. :wink:

  • Der Originaltitel lautet: Tinker, Tailor, Soldier, Spy und dies ist der fünfte Band der George Smiley Reihe, siehe hier
    http://www.buechertreff.de/buc…-lecarr--reihenfolge.html
    Liebe Grüsse Mara

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Vielen Dank Mara!!!! Ich hatte ganz vergessen, den englischen Titel dazu zu schreiben. Sorry!!! Und das es eine Reihe ist wusste ich auch nicht. 8-[
    Dankeschön!

  • "Dame, König, As, Spion" ist der fünfte Roman der Reihe um den Agenten George Smiley und ich muss gestehen, dass ich mir während der Lektüre mehrfach gewünscht habe, ich hätte mit Band 1 angefangen.


    Handlung:


    George Smiley wurde aus dem Geheimdienst entlassen, nachdem das ominöse Projekt "Testify" seinen Vorgesetzten, der von allen nur Control genannt wurde, zu Fall gebracht hatte. Zu allem Überfluss hat ihn auch noch seine bildhübsche Frau Ann verlassen und das nicht zum ersten Mal. So gibt sich Smiley dem Trübsal und Selbstmitleid hin, bis eines Tages einige alte Kollegen mit einer Bitte an ihn herantreten: In ihren Reihen gibt es einen Maulwurf und Smiley soll ihn finden. So stürzt sich dieser in Berge von Akten, um dem Verräter auf die Spur zu kommen und bringt nach und nach Vergangenes ans Licht.


    Meine Meinung:


    Die Handlung wird von einem allwissenden Erzähler in verschiedenen Handlungssträngen erzählt. Zum einen verfolgt er die Aktivitäten der Männer um George Smiley auf der Suche nach dem Maulwurf in den eigenen Reihen, zum anderen wird aber auch von dem ehemaligen Geheimdienstler Jim Prideaux erzählt, der an einer Schule als Aushilfslehrer untergetaucht ist. In zahlreichen Rückblenden, die zum Teil nur schwer vom Erzählstrang der Gegenwart zu unterscheiden sind, werden außerdem die Ereignisse geschildert, die zu der Ausgangssituation des Romans geführt haben. Es wird erzählt, wie Jim Prideaux bei einer Operation angeschossen wurde und wie es zu Smileys Entlassung kam. Dabei wurde für mich relativ schnell deutlich, wer in diesem Spiel die guten und wer die schlechten Figuren sind. Ich habe deshalb immer wieder während des Lesens gehofft, dass sich alles doch nicht etwa so einfach darstellen würde, doch das tat es tatsächlich, was im Endeffekt kaum Spannung aufkommen lässt.


    Mit der Sprache und dem Erzählstil le Carrés wurde ich nur schwer bis gar nicht warm. Zwar ist jedes Kapitel mit einer kurzen Handlungszusammenfassung überschrieben, aber dennoch fiel es mir schwer nachzuvollziehen, was gerade geschah und wohin der aktuelle Handlungsstrang führen sollte. Die Dramaturgie des Romans war für mich schlichtweg nicht erkennbar, die Szenen schienen teilweise wahllos aufeinander zu folgen und nichts, aber auch gar nichts zum Fortgang der Handlung beizutragen. Auch die Vielzahl an Personen und komplizierten Namen, an verdeckten Operationen und den verschiedensten Handlungsorten machte dies alles nicht leichter. Darüber hinaus scheint der Autor eine Vorliebe für lange, verschachtelte Sätze zu haben, die mir meine Deutschlehrerin allesamt mit dem Rotstift angestrichen hätte. Kurz gesagt: Ich musste mich zeilen- und kapitelweise durch den Roman quälen, so leid es mir auch tut, das über einen der größten Schriftsteller von Spionageromanen zu sagen. Aber vielleicht ist das auch einfach nicht mein Genre? Wer weiß...


    Hin und wieder hatte der Roman jedoch durchaus seine Momente, vor allem was die Figurenzeichnung betrifft. Jim Prideaux beispielsweise mochte ich von der ersten Seite an, mit Smiley hatte ich eher Mitleid, wenn er mit abwesendem Blick aus dem Fenster der kleinen Pension starrt, in der er sich tagelang durch alte Akten wühlt. Sehr sympathisch war mir auch Peter Guillaum, ein richtiger Draufgänger mit einer Vorliebe für schnelle Autos. Das ist aber auch eine der wenigen, wenn nicht die einzige positive Aussage, die ich über den Roman treffen kann. Denn auch der Schluss und damit die Enttarnung des Maulwurfs kamen für mich nur wenig überraschend. Vielleicht sollte ich es in diesem Fall doch lieber mit dem Film versuchen?!


    Fazit: Ein, meiner Meinung nach, dramaturgisch schlecht angelegter Roman, für den mir vielleicht auch ein gewisses Grundwissen oder generell das Interesse am Genre des Agententhrillers fehlte. :bewertung1von5::bewertung1von5:

  • dass ich mir während der Lektüre mehrfach gewünscht habe, ich hätte mit Band 1 angefangen.


    Dann hättest du diesen Band nicht gelesen, ich habe den ersten Band auch erst später gelesen und er ist einer der Schwächsten, siehe auch hier:
    John LeCarré - Schatten von gestern/ Call for the Dead
    Liebe Grüsse Mara

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Bevor ich mit meiner "Rezension" beginne, muss ich leider gestehen, dass ich dieses Buch nach 100 Seiten abgebrochen habe. Meine Schmerzgrenze war schnell erreicht, und daher kann ich mich nur zu dem äußern, was ich bis dorthin gelesen habe.


    Inhalt (Klappentext):
    George Smiley, Chef des britischen Geheimdienstes, soll nach einer gescheiterten Operation seinen Posten räumen. Doch da stellt sich heraus, dass einer seiner Leute ein Doppelagent ist, der insgeheim für Moskau arbeitet. Smiley setzt sich auf seine Fährte und gerät dabei als Tarnung selbst zum "Maulwurf" geworden, mitten ins Reich des großen Gegners im kalten Krieg...


    Aufbau und Handlung:
    Das Buch umfasst insgesamt 416 Seiten, gegliedert in drei Teile, die wiederum unterteilt sind in insgesamt 39 Kapitel.
    Jedes Kapitel ist relativ kurz gehalten, meistens nur über 5-10 Seiten, und jedes Kapitel trägt einen Vorsatz, der kurz erklärt, was im folgenden Kapitel geschieht. Dadurch gewinnt das Buch zumindest an formeller Übersichtlichkeit.
    Zudem gibt es am Anfang des Buches eine knappe Übersicht über die wichtigsten handelnden Personen, vorgestellt mit Namen und Zuordnung.
    Bis zu der Stelle, wo ich aufgehört habe, zu lesen, unterteilte sich die Handlung in zwei verschiedene Handlungsstränge. Zum einen ging es um Jim Prideaux, der als Aushilfslehrer bei Mr. Thursgood, dem Direktor des Thursgoodschen Internats, eingestellt wurde und dort auf den Schüler Bill Roach trifft, die sich scheinbar auf Anhieb gut verstehen, und einige Gemeinsamkeiten finden.
    Im anderen Handlungsstrang geht es um George Smiley und um das, was der Klappentext schon verrät.


    Meine Meinung:
    Rein formell betrachtet, gefällt mir der Aufbau des Buches gut, auch wenn ich allgemein kein Fan von zu kurzen Kapiteln bin, da dies den Lesefluss beeinträchtigen kann. Der Personenüberblick stellt auf jeden Fall eine gute Hilfe dar. Doch trotzdem habe ich mich in dem Personenwirrwarr schnell verloren. Denn neben den vorgestellten Personen, werden noch etliche andere, wahrscheinlich unwichtige, Personen namentlich genannt, während ich jedoch oft Schwierigkeiten hatte, sie und ihre Bedeutung/Berufung im Kontext einzuordnen. Zusätzlich überfordert hat mich der Schreibstil von le Carré. Der Leser wird überhäuft mit Informationen, Orten, Geschehnissen, Impressionen und Zusammenhängen, dass ich schon nach kurzer Zeit vollständig den Faden verloren habe. Dies galt allerdings ausschließlich für die Erzählung rund um Smiley. Die Anfänge der Erzählung um Prideaux fand ich interessant, und hätte dies auch gern weiterverfolgt. Jedoch macht es vermutlich wenig Sinn, dies aus dem Zusammenhang zu reißen und den Rest außer Acht zu lassen.
    Womit ich nicht gerechnet hätte, wären die ausschweifenden Dialoge. Vielleicht denke ich da zu klischeehaft, wenn ich an Agenten und Geheimdienste denke, aber wenn überhaupt interessiert mich auf diesem Gebiet eher die Praxis als die Theorie. Erst recht, wenn mich die Gespräche sowohl verwirren, als auch langweilen.
    Vielleicht bin ich dem Ganzen einfach nicht gewachsen, oder womöglich ist dieses Terrain nicht so wirklich für mich geeignet.
    Ein weiteres Buch von John le Carré werde ich vermutlich vorerst nicht zur Hand nehmen :wink:


    Ein Fazit werde ich an dieser Stelle weglassen. Ich möchte trotzalledem kein Buch endgültig beurteilen, wenn ich es nicht ganz gelesen habe.

    :clown: Liebe Grüße von Innamorata (Anni).


    :study: Du bist nie allein - Nicholas Sparks


    Gelesen / Abgebrochen / SuB: :cat: 0 / 0 / 30 :cat:


    Gelesen 2014: 42 Bücher

  • John le Carré hat einen Spionage-Thriller abgeliefert, der seine Spannung allein aus dem psychologischen Machtkampf seiner Hauptpersonen bezieht. Dabei entglorifiziert er den Alltag des Spions gekonnt. Seine Spione sind keine starken, strahlenden Helden, die aufregende Abenteuer mit viel Action bestehen. Sie sind alternde, abgehalfterte Männer, die einerseits das Weltgeschehen bestimmen und häufig über Leben und Tod entscheiden, andererseits aber genauso ihren jämmerlichen Gefühlen unterworfen sind wie jeder andere auch. Am Ende konnte ich nicht mal mehr Wut für den politischen Verrat des Maulwurfs aufbringen, zu pathetisch erschienen mir seine Motive. Der persönliche Verrat wog da schon wesentlich schwerer. Persönlicher Betrug ist auch der rote Faden in diesem Roman, der die Figuren miteinander verbindet - Ann betrügt Smiley, Peter fühlt sich von seiner Freundin betrogen, Jim Prideaux kostet ein Betrug fast das Leben... es sind eben keine James Bond-gleichen Halbgötter, die dem Leser hier begegnen, sondern ganz normale Menschen mit all ihren Schwächen.


    Auf der Suche nach dem Maulwurf in den eigenen Reihen führt Smiley zahlreiche Gespräche, wühlt sich durch alte Akten und auch durch seine Erinnerungen. Sein Auftrag ist dabei eng mit seinem Privatleben verknüpft, hat er dem russischen Spion und Drahtzieher Karla in einem schwachen Moment doch etwas zu viel über die Beziehung zu seiner Frau Ann verraten. Le Carré verwebt die Geschichte zu einem hochkomplexen Netz, das Lesen erfordert volle Konzentration. Ich hatte sowohl den Film als auch die BBC-Serie gesehen, ich wusste, wer der Maulwurf war, und trotzdem hatte ich manchmal Schwierigkeiten, zu folgen. Der eingewobene Agenten-Jargon macht es nicht leichter. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hat mir die Prosa jedoch ausgesprochen gut gefallen. Le Carré findet stimmige, klischeefreie Beschreibungen und würzt das Ganze mit milder Ironie. Dass er bei allem Verzicht auf Action dennoch Spannung aufbauen kann, zeigt er, wenn er etwa Peter geheime Akten aus dem Archiv stehlen lässt - eine meiner Lieblingsszenen aus dem Film und auch einer meiner Lieblingsmomente im Buch.


    Obwohl sie recht jämmerliche Gestalten sind, gelingt es le Carré, seine Protagonisten sympathisch oder zumindest nachvollziehbar zu zeichnen. Die Antagonisten sind weitgehend unsympathisch - und das ist auch mein einziger Kritikpunkt: Ich konnte nie ganz verstehen, warum der Maulwurf so viel Sympathie und Loyalität ernten konnte, da er mir als rundum furchtbarer Mensch dargestellt wurde. Auch für die anderen Antagonisten hätte ich mir eine etwas dreidimensionalere Charakterzeichnung gewünscht.


    Kleine Nebenbemerkung: Obwohl Smiley im Buch ganz anders beschrieben wird und Alec Guinness' Leistung in der BBC-Serie auch herausragend war, wird Smiley für mich immer wie Gary Oldman aussehen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „John le Carré - Dame, König, As, Spion“ zu „John le Carré - Dame, König, As, Spion / Tinker, Tailor, Soldier, Spy“ geändert.