Hannes Nygaard - Eine Prise Angst

  • Klappentext:


    Eine kriminelle Reise von Nord nach Süd


    Hannes Nygaard erzählt schwarze Geschichten zum Gruseln und Schmunzeln: Große und kleine Verbrecher begehen geschickt getarnte Morde, geraten unfreiwillig in dunkle Machenschaften oder erliegen dem Fluch von Hass, Gier und Leidenschaft. Außergewöhnliche Mordmethoden und manhc skuriller Beteiligter garantieren beste Krimikost.


    Eigene Beurteilung:

    Zum ersten Mal legt Emons eine Sammlung von Kurzgeschichten aus der Feder von Hannes Nygaard vor. Anders als seine Hinterm-Deich-Krimis spielen diese auch mal in NRW oder in Bayern. Die "üblichen Verdächtigen" aus seiner beliebten Ermittlergruppe tauchen dabei nicht auf. Aber das ist nicht wirklich ein Problem -wenn auch ein wenig schade.


    [font='&quot']Auch wenn einige Geschichten einem vorkommen mögen und einige erfahrene Krimileserinnen und -leser bereits in der Mitte der ersten Seite ahnen mögen, wie das betreffende Stück ausgeht, so sind doch auch sehr originelle und extrem witzige Geschichten darunter, wie "Die Nacht auf der Hallig", die sich auch wunderbar zum Vorlesen eignet (Wenn der Vorleser das Lachen beherrschen kann). Es gibt typisch nordische Themen, wie in "Der Wein der Pharisäer" aber auch allgemeine Betrachtungen aus der Welt der Gastronomie, wie in "Der Sternekoch", die immer wieder zu unterhalten wissen. Sprach- und Situationskomik sind dabei auf Herr Nygaards üblichen erfreulich hohem Level und machen die Sammlung insgesamt zu einer erbaulichen Erfahrung.[/font]:thumleft: